als Projektsteuerer kann ich das mit positiv beantworten
Du arbeitest als Projektsteuerer?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
...Dort drunten, das wird bestimmt ein superschnelles Rennen - da fallen hunderterweise die PB - es wird halt kaum jemand mitbekommen.
Wen das so ist, dann wird das völlig zu recht niemand mitbekommen.
IM- und IM703-Rennen, in denen "hunderterweise die PB" fällt sind stets sportlich wertlose Lutscherrennen, in denen die Athleten in großen Pulks über die Radstrecke rollen und mit frischen Beinen zum Laufen kommen.
Gerade bei Meisterschaftsrennen mit der naturgemäß höheren Leistungsdichte ist das im Agegrouper-Bereich das große Kernproblem von Ironman, warum man sich mit Analyse irgendwelcher Zeiten unterschiedlicher Rennen sehr zurückhalten sollte.
Im Profifeld fahren (oft) noch eine Menge Schiedsrichter umher, die auf korrekte Abstände achten. Bei den Agegroupern wird oft seitens der Referees kapituliert. Letztlich sollten die ihren Sport ja auch in erster Linie zum Spaß machen und nicht wegen irgendwelcher Trophäen.
Ich war letztes Jahr in Zell am See vor Ort als Zuschauer. Der Radpart war bei rund 70% der Agegrouper weitgehend wertlos wegen massenhaftem Drafting, was Analyse der Zeiten anbelangt. Der Laufsplit auf der anderen Seite war von abartiger Hitze geprägt: 30°-35° im Schatten und eine Laufstrecke, auf der es nur sehr wenig Schatten gab, mögen sehr viele Triathleten nicht. Letzteres erklärt die aus deiner Sicht unterdurchschnittlichen Gesamtzeiten bei vielen Teilnehmern.
tjah - und ich dacht, es wird schnell, weil das Salzwasser trägt und weil es eine flache Radstrecke ist.
Stimmt ja auch - beides Faktoren, die das Windschattenfahren massiv begünstigen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
die Bezahlung ist Mist - entchen zahlt 60 Minuten die Stunde
Nun ja - von einem Projektsteuerer würde ich ehrlich gesagt eine andere Herangehensweise an das Ganze hier erwarten.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
bzgl. Hafu's Einwände, die hatte er bereits bei IM Barcelona geäußert - also auch da nicht wirklich was Neues.
Bei den Damen läufts anders:
Die 1. Platzierte der AG 25-29 der WM 70.3 des Jahres 2015 hat ihre AG genau 1 Jahr vorher am selben Ort mit der selben Zeit gewonnen.
Die Dame, die 2014 eine AG tiefer gewonnen hat, wurde in 2015 eine AG höher gewertet, sie hat 15 min gegenüber dem Vorjahr verloren - sie stieg bei der WM als 274. aus dem Wasser, nach dem Bike war sie 1378. und nach dem Lauf 1483. - sie hat entgegen Hafu's pauschalen Beobachtungen über 1000 Plätze bei 90km Strecke verloren - aha, drafting oder wos??
Fakt ist: bei den Männern gibts zuviele Teilnehmer, die mit über 40 Sachen unterwegs sind, weil sie es halt können - die Damen können da nicht mal ansatzweise folgen (im Normalfall, außer welche aus dem Forum hier..).
Die Dame, die 2014 eine AG tiefer gewonnen hat, wurde in 2015 eine AG höher gewertet, sie hat 15 min gegenüber dem Vorjahr verloren - sie stieg bei der WM als 274. aus dem Wasser, nach dem Bike war sie 1378. und nach dem Lauf 1483. - sie hat entgegen Hafu's pauschalen Beobachtungen über 1000 Plätze bei 90km Strecke verloren - aha, drafting oder wos??
Ziemlich sinnlos, darüber nachzudenken. 1000 Möglichkeiten, warum irgendwer mal schneller und mal langsamer ist (u.a. technische oder gesundheitliche Probleme).