@flow: Es wird nur mit dem Gesamtschnitt gerechnet. Für die Fans und Supporter ergibt sich dennoch ein brauchbarer Fahrplan. Wer auf einer Bergspitze steht und auf seinen Athleten wartet, muss halt selbst ein paar Minuten addieren. Nach der Abfahrt passt es dann wieder.
Programmiertechnisch wäre es kein Problem, Steigungen zu erfassen. Leider würde dadurch die Dateneingabe so kompliziert, dass neue Strecken nicht aus der Community heraus hinzugefügt werden können (wie das jetzt der Fall ist). Zudem bliebe die weitaus größere Fehlerquelle unberücksichtigt, nämlich die Tagesform und realistische Selbsteinschätzung des Athleten.
Eine Frage bleibt mir offen :
Wird denn das Streckenprofil berücksichtigt ?
Wenn ich z.B. an den HD-Man denke (dann freue ich mich drauf ) fährt man ja einen Teil der Runde vielleicht fünfmal so schnell wie den anderen ...
Wenn man da nur mit dem Gesamtschnitt kalkuliert, gibt's ja deutliche Verschiebungen ...
Schau dir das Profil z.B. von Roth an. Die Differenz zwischen höchstem und tiefstem Punkt der Strecke beträgt ca. 150m. Grob überschlagen dürfte selbst der Kalvarienberg mit meinen Daten eine Verschiebung von ca. 2-3min bedeuten.
Für WKe wie Inferno, Embrun, evtl Lancarote,... müsste man sich noch überlegen, wie man das Profil einarbeiten könnte.
Gruß Torsten
__________________
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
@flow: Es wird nur mit dem Gesamtschnitt gerechnet. Für die Fans und Supporter ergibt sich dennoch ein brauchbarer Fahrplan. Wer auf einer Bergspitze steht und auf seinen Athleten wartet, muss halt selbst ein paar Minuten addieren. Nach der Abfahrt passt es dann wieder.
Programmiertechnisch wäre es kein Problem, Steigungen zu erfassen. Leider würde dadurch die Dateneingabe so kompliziert, dass neue Strecken nicht aus der Community heraus hinzugefügt werden können (wie das jetzt der Fall ist). Zudem bliebe die weitaus größere Fehlerquelle unberücksichtigt, nämlich die Tagesform und realistische Selbsteinschätzung des Athleten.
Grüße,
Klugschnacker
Ist auf jeden Fall ein brauchbarer Fahrplan !
Die Eingabe neuer Strecken ist dann wohl wirklich etwas komplizierter ...
Da bräuchte man wohl einheitliche Formate der Profile ..
Aber vielleicht könnte man ja Strecken erstmal weiter wie bisher eingeben und optional (auch nachträglich) Höhenprofile einarbeiten ...
Die andere Fehlerquelle bleibt natürlich ...
Zitat:
Zitat von DragAttack
Schau dir das Profil z.B. von Roth an. Die Differenz zwischen höchstem und tiefstem Punkt der Strecke beträgt ca. 150m. Grob überschlagen dürfte selbst der Kalvarienberg mit meinen Daten eine Verschiebung von ca. 2-3min bedeuten.
Für WKe wie Inferno, Embrun, evtl Lancarote,... müsste man sich noch überlegen, wie man das Profil einarbeiten könnte.
Gruß Torsten
Gut, Roth paßt bestimmt gut ...
Mit langen Anstiegen und Abfahrten könnten vielleicht größere Abweichungen auftreten , oder ?
Ist Nizza z.B. nicht erst viel rauf, dann viel runter ...
Wieviel es da wohl ausmachen würde ...
Wie auch immer, schönes Tool
... falls ich irgend'ne Ahnung hätte, wie und ob ich überhaupt in Roth durchkomme, könnte ich's auch selbst besser benutzen und müßte nicht mit Verbesserungsideen ablenken
Mit langen Anstiegen und Abfahrten könnten vielleicht größere Abweichungen auftreten , oder ?
Ist Nizza z.B. nicht erst viel rauf, dann viel runter ...
Wieviel es da wohl ausmachen würde ...
Das ist doch tautologisch - je mehr Berge es gibt, desto größer die Notwendigkeit sie zu berücksichtigen
Hab mal ein Blick auf Profil vom IM Nizza geworfen. Hier würde ich die maximale Abweichung am Col de l' Ecore auf max 20Min schätzen. Wüsste jedoch nicht, wie dieses von einem analogen Tool erfassbar sein soll - insbesondere, da diese Abweichung sehr stark von den Bergfähigkeiten des Fahrers abhängt...
Gruß Torsten
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Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Das ist doch tautologisch - je mehr Berge es gibt, desto größer die Notwendigkeit sie zu berücksichtigen
Schon klar
Mit "größeren Abweichungen" fragte ich eher, ab wann sie denn nennenswert in Erscheinung treten ...
5 min sind auch 100% mehr als 2-3 min ...
Hätte man ein gleichverteiltes Profil aus ständig sich abwechselnden Anstiegen und Abfahrten, wäre man, wie KS schon erwähnte, nach jeder Abfahrt wohl wieder bei seinem Gesamtschnitt und nur die Gipfel wären vom Supporter zu berücksichtigen ...
Ginge es 90 km rauf und 90 km runter, hätte man überall "falsche" Zeiten, umso mehr, je höher man steht ..
Zitat:
Hab mal ein Blick auf Profil vom IM Nizza geworfen. Hier würde ich die maximale Abweichung am Col de l' Ecore auf max 20Min schätzen. Wüsste jedoch nicht, wie dieses von einem analogen Tool erfassbar sein soll - insbesondere, da diese Abweichung sehr stark von den Bergfähigkeiten des Fahrers abhängt...
Gruß Torsten
Ok, da haben wir Zahlen, danke ...
20 min sind schon was ...
Geschätzt nach deiner Radleistung ?
Anhand der Profilkurve, wenn sie erstmal eingelesen ist, müßte das doch recht leicht zu berechnen sein ...
Bzgl. Bergfähigkeiten :
(Erstmal wäre es ja schon eine Verbesserung, das Profil überhaupt zu berücksichtigen.)
Bei bekannter Durchschnittsleistung und Systemgewicht könnte man dieses doch leicht berücksichtigen.
Ansonsten könnte man vielleicht von einer Pauschale ausgehen und er Athlet gibt einfach einen "Bergfähigkeitsfaktor" zwischen 1 und 5 an ...
Ist natürlich ein wenig Arbeit, vor allem wohl das Erfassen der Profildaten ...
Ok, da haben wir Zahlen, danke ...
20 min sind schon was ...
Geschätzt nach deiner Radleistung ?
Grob geschätzt nach meiner persönlichen Radleistung.
Berechnungsgrundlage:
Nach Augenschein dürfte die größte Abweichung am Col de l' Ecore auftreten. Daher versuche ich die dortige Abweichung zu bestimmen:
Die ersten 50km halte ich für durchschnittlich schwer, daher gehen ich davon aus, dass nach 50km keine (nennenswerte) Abweichung vorliegt. Anschließend sind ~900m Höhe zu überwinden. Bei ausreichender Steilheit gehe ich von einer Konstanten Klettergeschwindigkeit von gut 900m/h aus, d.h. 1h bis zum Col de l' Ecore. Auf ebener Strecke bräuchte ich für die hierbei zurückgelegte Strecke von 20km 40 min.
Diese Rechnung hat zwei Fehlerquellen, deren Auswirkungen entgegengesetzt wirken - 900hm auf 20km ist nicht ausreichend steil, als dass man tatsächlich mit konstanter Klettergeschwindigkeit rechnen könnte und bei bergigem Profil kann ich natürlich nicht den im flachen realistischen 30er Schnitt zugrunde legen...
Zitat:
Anhand der Profilkurve, wenn sie erstmal eingelesen ist, müßte das doch recht leicht zu berechnen sein ...
Halte ich für viel Aufwand mit wenigig Nutzen...
Gruß Torsten
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Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück