Ich habe mir da mal Dude zu Herzen genommen, der irgendwo sagte, daß die meißten von uns weit davon weg seien, zu wenig zu wiegen...
Die Crux ist doch die Gewichtsreduzierung so zu gestalten, daß
a) keine Muskelmasse verloren geht, also man genügend Eiweiß zuführt
b) man in der Belastung ausreichend mit KH etc. versorgt ist, damit das Training (Qualität) nicht leidet
c) man also letztlich weitgehend auf leere Energie in Form von Schoki, Kuchen etc verzichten sollte.
man also zur richtigen Zeit, das richtige ißt...
Das ist natürlich kein Dogma, man kann sich dann auch mal was "gönnen", wenn einem danach ist, OHNE das dadurch das Gewicht leidet.
Ich finde, grade beim Laufen und auf dem Rad am Berg macht sich weniger Gewicht deutlich bemerkbar.
Andreas
Hey, Du sprichst mir aus der Seele, zu dünn gibt es so schnell nicht. Ich bleib ja auch dabei, daß man sich mal was gönnen kann, unbedingt. Zu viel Zwang muß ja auch nicht sein. Aber ich versuche schon, nicht allzuviel Süßes zu essen.
Wenn das wirklich stimmt mit der Wassereinlagerung, dann ist das relativ beruhigend. Werd also mal versuchen, nicht so panisch zu sein und allzuoft wiegen ist auch nicht gut. Verdammt, wäre ich heute morgen bloß nicht auf die blöde Waage gestiegen....
Ach ja, die Kopfsache, stimmt ja. Es gab neulich irgendwo eine neue Studie, die besagt, daß der Körper einen Schutz aufbaut, wenn der Kopf nur weiß, daß es anstrengend werden könnte. Als Beispiel: Wenn ich weiß, daß es heiß sein wird und daß ich mit Hitze nicht gut kann, dann wird die Leistung von Anfang an gedrosselt, weil der Körper sich natürlicherweise vor Überlastung schützen möchte. Eigentlich clever, jedoch hinderlich, wenn man im WK alles geben möchte und von Anfang an die Handbremse angezogen hat. Was kann man also dagegen machen: auch im Training immer wieder an die Grenzen gehen und den Kopf damit schulen, im WK auch an die Grenzen gehen zu können. Macht das Sinn?
Das würde ich auf jeden Fall. Ansonsten ist das nichts anderes als neurolinguistische Programmierung. Das funktioniert 100%ig. wenn ich mir vornehme es richtig "krachen" zu lassen und gedanklich den Puls schon mal auf 145+ "programmiere" dann geht das auch und umgekehrt, wenn ich mir "vorsage" das ich schlecht drauf bin und kein Druck da ist, dann ist er auch nicht da. Es bleibt dabei: Körper und Geist sind eins. Der Kopf ist in dem Fall quasi die Befehlszentrale.
Also am Abend vor dem Training schon mal mental aufs Training freuen, sich vorstellen wie schön es sein wird, wenn man auf dem Rad sitzt und der Schweiß rinnt und die Oberschenkel brennen, und dann klappt das auch.
Was übrigens auch ganz hilfreich sein kann, ist eine Leistungsdiagnostik inkl. Trainingsplan. Dann kannst Du nach dem Motto rangehen, dass ja dort steht, dass Du heute Vollgas geben mußt und die Pulswerte realistisch sind.
Viel Erfolg, bei mir klappt das mit der "Programmierung" immer in beide Richtungen.
Nene, ist tatsächlich zur Optimierung undnicht aus ästhetischen Gründen. Also 3kg mehr oder weniger, das kann hier keiner wegdiskutieren, machen sich einfach bemerkbar.
Die andere Geschichte: Was haltet Ihr von der These, weniger Gewicht und damit auch geringerers Körperfett bringt eine höhere Hitzeresistenz mit sich? Stimmt das? Sind superschlanke Menschen bei Hitze leistungsfähiger also "normalschlanke" Menschen? Bei Hitze gehe ich nämlich schon mal gerne ein.
Das Wort Diät hatte ich gewählt, weil es kürzer als Gewichtsreduzierung ist.
das mit dem Schwitzen kann ich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil, ich laufe bei höheren Temperaturen fast aus. Und ich glaube viel leichter geht nicht (es sei denn man hat mal so wie ich es übertrieben) mit 4% Körperfett bzw. 1,78cm und 58kg. Und ob man deswegen leistungsfähiger ist? das dürfte damit nichts zu tun haben, da kommt es wohl eher auf die Verteilung Körperfett zu Muskelmasse, denn leistungsfähig ist immer nur die Muskulatur, der Rest ist Ballast und bremst - vor allem bergauf.
interessantes thema und ich dachte immer ich habe probleme mit gewicht....
3kg.... o.k.
verstehe die problemmatik nur zu gut.... als ich mit triathlon angefangen habe 2001 wog ich 94kg... 2002 zum holstencityman dann 85kg... nachdem einsatz 2004 82,3kg die komma 3 sind wichtig dann pause mit dem tria-sport nach up and downs dann xmas 2008 99,7kg die komma 7 sind wichtig also 300g vor dreistellig...
nun war dann schluss.... jetzt habe ich 90,5 -91,5 und ich komme nicht unter 90kg....
habe auch abends die KH weggelassen und die süssigkeiten auch und daran halte ich mich und bin zuversichtlich... irgendwann dieses jahr die 5-6kg noch zuverlieren...
fakt ist:
mit dem alter sinkt der grundumsatz !
durch diäten auch, der jojo effekt... und den grundumsatz bekommt man nicht mehr hoch! deshalb muss man immer mehr machen und verbrauchen...
gruß ich
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<!-- Wenn nicht ich es tue, wer sonst soll es tun? Wenn nicht gleich, wann dann ? -->
Ich habe mir da mal Dude zu Herzen genommen, der irgendwo sagte, daß die meißten von uns weit davon weg seien, zu wenig zu wiegen...
Das ist so. Wird gerade auf ST wieder diskutiert.
Als allererstes wuerde ich mal abgleichen, ob Gewichtspanik mit Deinen sportlichen Zielen in Einklang zu bringen ist. Duerfte bei einem Hobbysportler mit 1,82/77 unproblematisch zu verneinen sein. Mach' Dir keinen Stress.
Ein Profiausdauersportler mit 1,82/77 ist 5-12 Kilo zu fett (Triathlon/Rad-Laufen).
Als allererstes wuerde ich mal abgleichen, ob Gewichtspanik mit Deinen sportlichen Zielen in Einklang zu bringen ist. Duerfte bei einem Hobbysportler mit 1,82/77 unproblematisch zu verneinen sein. Mach' Dir keinen Stress.
Ein Profiausdauersportler mit 1,82/77 ist 5-12 Kilo zu fett (Triathlon/Rad-Laufen).
Der ganze Gewichtswahn von Breitensportler halte ich für völlig überzogen.
Hauptsache dünn,dann ist man automatisch schneller. Kann ich nicht bestätigen.
Ich bin immer froh wenn ich etwas mehr auf den Rippen habe. Fühle mich einfach wohler,und schneller bin ich mit 2-3 Kg auch.
Mir persönlich fehlt zum Beispiel bei 1,80 und 69 Kg ,etwas an Power. Bei 71 bis 72 Kg läuft es einfach besser. Vorallendingen auf dem Rad sind bei mir 2 Kg mehr einfach besser.