Meine absolute Bewunderung
Zeitmanagement ist eben alles.
bist Du vll. ihr Mann - so ein erstes Posting ist doch nen netter Einstieg
wie auch immer
Ehrlich gesagt finde ich es völlig gaga für nen Hobby um 4:40 Uhr regelmäßig aufzustehen.
Und Zeitmanagement ist meiner neuerlichen Ansicht nach eines der schlimmsten Geschwüre, die die letzten 15 Jahre entstanden sind.
Das Hetzten oder neutral formuliert, das Erledigen eines "gemanagten" Termins nach dem anderen, macht uns (Menschen) kranker und dümmer, als seine oberflächlichen Vorteile uns im Alltäglichen helfen.
Ich für meinen Teil, habe jedenfalls von dieser Methode wieder Abstand genommen. Bin zurückgekehrt zu einer Terminplanung, die durch meine Arbeitszeiten ein festes Regelwerk besitzt und ansonsten viel Freiraum für die schönen Dinge (inkl. Schwimmen, Radfahren und Laufen) läßt.
@smile:
Auch von meiner Seite uneingeschränkte Bewunderung für euch beide!!
Abgesehen von den brutalen Morgeneinheiten - aber genau so denke ich muss das gemacht werden! Die Haupttermine werden abgsprochen und alles andere drum herumgebastelt. Und ganz wichtig: Jeder ist gleich viel Wert. Egal ob Papa auf der LD, Mama auf einer anderen Distanz oder die Kinder bei einer "kleinen Vereinsmeisterschaft".
@jens
Erfolg ist eben vor allem eine Frage des Maßstabs. Wichtig scheint mir dabei aber immer, dass man aus eigener Sicht "erfolgreich" ist. Sonst wird man wohl nie glücklich...
... Für mich wäre die Hawaii-Quali ambitioniert. Dafür reicht aber das Training nicht....
...oder aber vielleicht auch das Talent nicht!
Zitat:
Zitat von jens
...Und Platz 62 auf Hawaii oder meinetwegen 46 beim ITU-Rennen nenn ich dann nicht unbedingt erfolgreich ...
Interessant wäre, in welchem Prozentbereich sich ITU-Starter innerhalb der Gruppe der Triathleten befinden. Schaffen es zu den ITU-Wettkämpfen 0,1 Prozent, 0,01 Prozent oder wahrscheinlich noch weniger der Triathleten? (Kadersichtung und -förderung, etc.)
Wenn du dich gehaltstechnisch dann in der selben Gruppe bewegst willst, mußt Du schon ziemlich "erfolgreich" im Beruf sein. Bei deinem Maßstab "Meinen Job mach ich als "Profi" werden sich sehr viele eingestehen müssen, nicht besonders
erfolgreich zu sein...
Und Zeitmanagement ist meiner neuerlichen Ansicht nach eines der schlimmsten Geschwüre, die die letzten 15 Jahre entstanden sind.
Das Hetzten oder neutral formuliert, das Erledigen eines "gemanagten" Termins nach dem anderen, macht uns (Menschen) kranker und dümmer, als seine oberflächlichen Vorteile uns im Alltäglichen helfen.
Ehrlich gesagt finde ich es völlig gaga für nen Hobby um 4:40 Uhr regelmäßig aufzustehen.
Auch ich stimme Dir vollstaendig zu (war mein Grund mit Triathlon aufzuhoeren).
Aber: wenn (!) es jemandem gefaellt UND es tatsaechlich die Erfuellung bringt, warum nicht?
Nochmals: ich schuettle auch immer wieder innerlich den Kopf, wenn ich so manche Triathleten (gar nicht mal nur der Gattung Familientriathlet) vor sich hineifern sehe. Andererseits ist es doch ein wenig vermessen, diese Art zu leben pauschal abzuurteilen, oder? Erst wenn Dritte darunter leiden oder man in Verhaltensweisen gefangen ist, die objektiv krass ungesund sind, fuehle ich mich ansatzweise wohl, meine Meinung zu aeussern.
Ehrlich gesagt finde ich es völlig gaga für nen Hobby um 4:40 Uhr regelmäßig aufzustehen.
Wieso? Wenn ich aus beruflichen Gründen um halb fünf aufstehe, hat jeder Verständnis, wenn ich das für den Sport mache, den ich liebe, bin ich plemplem? Wenn ich vor der Wahl stehe, entweder dann zu trainieren, wenn der Rest der Familie schläft, oder eben keine Langdistanz zu machen, bzw. nicht in der Leistungsklasse, in der ich sein will, dann steh ich noch zu ganz anderen Zeiten auf, wenns sein muss.
Zitat:
Zitat von dude
Andererseits ist es doch ein wenig vermessen, diese Art zu leben pauschal abzuurteilen, oder?