FuXX wird Euch zu Recht gleich erklaeren, dass die optimale Reifenbreite von der Felgenform abhaengt. All' dies jenseits eines Profistrassenzeitfahrens oder Zeitfahrens auf der Bahn zu diskutieren ist - mit Verlaub - lachhaft.
Meeeensch, dude.
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One week without training makes one weak.
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@HaFu: Sicher ist irgendwo eine Grenze erreicht. Breitere Reifen kann man eben in der Tat auch nicht so hart aufpumpen, aber so lange es noch für 8 bis 9bar reicht, spielt das eine untergeordnete Rolle. Und auch die Aerodynamik macht da sicher was aus, ist nur die Frage was stärker wiegt.
@Dude: Klar haengt das von der Felgenform ab. Genau wie beim Hinterrad auch die Rahmenform die Frage der Reifenbreite beeinflusst. Vorne ist der 22er aber eigentlich immer schneller als der 19er.
Und ich denke nicht, dass es keine Rolle spielt. Denn 5W bei 45 sind 5W, die sich nicht wegdiskutieren lassen - da bleibt auch bei 40 noch was und über 180km sammeln sich so die Sekunden. Und ich möchte lieber all diese kleinen Vorteile nutzen, als immer zu sagen "das bisschen...". Mit der Logik könnte man auch 100g an die Laufschuhe drankleben - das bisschen Gewicht spielt außerhalb der Weltspitze ja sicher keine Rolle
22 gibt's aber nur für Schlauchreifen, oder?
Bei Drahtreifen (oder eben Schlauchreifenclincher wie von Tufo) kenne ich nur 20 oder 23mm.
Im Training fahre ich ja meistn 23mm vorne, weil derartige 26-Zoll-Reifen viel leichter erhältlich sind und da ist mir das auch wurst, aber der Grandprix3000 z.B. wird bei 8 Bar eindeutig wulstig- merkt man schon allein daran, dass man beim Laufradwechsel die Bremse öffnen muss, wass man sich 'bei nem 20 mm-Reifen sparen kann.
Und die von vorne kommende Luft muss ja zweimal an dem die Felge überragenden Reifen vorbei. Das widerspricht einfach meinem Gefühl für Aerodynamik.
Ich glaube mich auch dunkel daran zu erinnern, dass Hersteller Hed für seine Trispokes ausdrücklich 20mm-Reifen empfiehlt.
...Und sorry, in der Leistungsklasse eines 97kg-Mannes ist das Material vollends egal.
Du bist sooo gemein, Dude...
1-2 kg fehlen mir zwar noch zum Wettkampfgewicht von 78, aber 97kg...?
imErnst:Bei den Tufo-Clincher (Schlauchreifen für Drahtreifenfelge) empfiehlt der Hersteller ausdrücklich 10-12Bar, und ich denke der wird auch seine Gründe dafür haben.
Bei 'nem Conti Grand Prix in 23mm liegt der max. zugelassene Druck eh' bei 8 bar, da würde ich auch nicht mehr reinblasen. Bei den Conti Supersonic in 20mm dagegen, die ich vor den Tufo 5 Jahre gefahren bin, steht als max. Druck explizit 12 Bar auf der Flanke. Für 4 bar mehr bei gleichem Hersteller muss es irgendwo auch konstruktionstechnische Begründungen geben. Wenn man die Supersonic mal mit nur 7 Bar gefahren ist, hat man definitiv die Walkarbeit mit bloßem Auge gesehen, die der Mantel beim Abrollen verrichten muss und der Reifen ist dann einfach nicht richtig gerollt.
Und sorry, in der Leistungsklasse eines 97kg-Mannes ist das Material vollends egal.
Das stimmt so nicht! Ich kenne einige 95 kg-Fahrer, die bei flachen Strecken bärenstark sind. Sicher fällt es bei dem Gewicht schwer im hügeligen Terrain mit den Bergflöhen mitzuhalten. Jeder soll da seine Stärken einsetzen, wo er stark ist.
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Nur wer mit den Stärksten spielt wird richtig stark!
Das stimmt so nicht! Ich kenne einige 95 kg-Fahrer, die bei flachen Strecken bärenstark sind. Sicher fällt es bei dem Gewicht schwer im hügeligen Terrain mit den Bergflöhen mitzuhalten. Jeder soll da seine Stärken einsetzen, wo er stark ist.
Und ich denke nicht, dass es keine Rolle spielt. Denn 5W bei 45 sind 5W, die sich nicht wegdiskutieren lassen - da bleibt auch bei 40 noch was und über 180km sammeln sich so die Sekunden.
Nein, denn das ist idealisiert und in der Natur zu stark beeinflusst. Die paar Sekunden, die ein Triathlet in diesem Geschwindigkeitsbereich gepaart mit idealer Anstroemung verbringt, machen derlei Ueberlegungen zur Farce.
Wenn wir jetzt ueber Einerverfolger oder ein Tour TT sprechen, sieht das natuerlich anders aus.