Wie siehst Du das bei einem Bankräuber der 10 Jahre im Knast war, darf der anschließend seine Beute behalten? Darf er nicht, und zwar völlig zu Recht. Ebenso muß jeder andere nicht nur seine Strafe absitzen sonden auch für die Folgen seines Tuns einstehen - ein "jetzt ist es genug" gibt es da nicht.
Das Geld gehört ihm ja nicht.
Und Patrik behält ja nichts, außer einem sehr zweifelhaften Ruf zurück.
Und für sein Tun wurde er bestraft, aber laut Gesetz ist dies damit auch abgegolten, auch wenn es keiner vergisst.
Also wenn du zu schnell gefahren bist, deine Strafe gezahlt hast und die Punkte auf deinem Konto in Flensburg gezählt worden sind, ist für dich doch auch der Käse gegessen.
Und wenn er sich jetzt nichts mehr zu Schulden kommen läßt, dann ist doch alles ok.
Und ja, es muß ein:
Jetzt ist genug geben!
Man sollte ja in der Hoffnung und in der Zukunft leben und nicht in der Vergangenheit, oder bist du ein alter Rentner, der immer nur vorschwärmen tut was früher mal war.
Das Geld gehört ihm ja nicht.
Und Patrik behält ja nichts, außer einem sehr zweifelhaften Ruf zurück.
Und für sein Tun wurde er bestraft, aber laut Gesetz ist dies damit auch abgegolten, auch wenn es keiner vergisst.
Also wenn du zu schnell gefahren bist, deine Strafe gezahlt hast und die Punkte auf deinem Konto in Flensburg gezählt worden sind, ist für dich doch auch der Käse gegessen.
Und wenn er sich jetzt nichts mehr zu Schulden kommen läßt, dann ist doch alles ok.
Und ja, es muß ein:
Jetzt ist genug geben!
Man sollte ja in der Hoffnung und in der Zukunft leben und nicht in der Vergangenheit, oder bist du ein alter Rentner, der immer nur vorschwärmen tut was früher mal war.
Auch hier hat das Recht wieder zwei Seiten. Das eine ist die Strafe weil man gegen Vorschriften verstoßen hat und das andere sind Ansprüche anderer, denen man Schaden zugefügt hat.
Beim Bankräuber ist ja nicht anders. Soweit genau das geraubte Geld gefunden wird, ist er es natürlich sofort los (nach den Strafgesetzen). Hat er das Geld ausgegeben, muss die Bank entsprechend zivilrechtliche Ansprüche geltend machen.
Hier ist der Fall natürlich viel klarer als bei Sinkewitz. Wie man an dem Urteil gesehen hat, ist es teilweise nahezu unberechenbar, wie Richter bei zivilrechtlichen Forderungen entscheiden.
Das Sinkewitz- Urteil ist aber auf jeden Fall ein deutlicher Unsicherheitsfaktor für alle Doper.
Wenn man ca 18 Monate kein Geld verdienen kann, auch keines vom Staat bekommt, eine hohe 6-stellige Summe Strafe zahlen muß, dann kann man sagen er hat für sein Tun die Konsequenzen ganz schön hart zu spüren bekommen.
Er hat dafür aber auch eine ganze Weile als (möglicher) "Betrüger" von seinem Sponsor profitiert - und das nicht zu knapp: Ich wohne gleich bei ihm um die Ecke und muss sagen, dass er sich ein recht angenehmes Leben mit dem Geld gemacht hat - schickes, großes Haus in bester Süd-West-Hanglage, Porsche, ... Ich frage mich immer wieder, wenn ich bei ihm vorbeilaufe, warum er all das durch Doping auf's Spiel gesetzt hat. (... außer man kann nicht mehr ohne Doping im Profi-Radsport bestehen ...)
Ich halte es also in Anbetracht seines Verhaltens nur für fair, wenn er nun seinem Sponsor eine nicht ganz unerhebliche Summe zurückerstatten muss.
...zumal sich mir da die Frage aufdrängt: "wieso denn nicht?"
Ich kenne hier ne (mittlerweile) hochdekorierte Professorin, die sich auch schon nicht zu schade war, mal n paar Monate mit Putzen zu überbrücken.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich frage mich immer wieder, wenn ich bei ihm vorbeilaufe, warum er all das durch Doping auf's Spiel gesetzt hat. (... außer man kann nicht mehr ohne Doping im Profi-Radsport bestehen ...)
Er haette ohne Doping nicht einmal Radprofi werden koennen.
Er haette ohne Doping nicht einmal Radprofi werden koennen.
Welches zu beweisen wäre. Schließlich hätte er sich ohne Doping mit einer wesentlich schwächeren Konkurenz messen müssen.
In einem weitgehend Doping-durchseuchten System halte ich es für eine scheinheilige Hexenjagd auf jene einzuprügeln, die so dumm waren sich erwischen zu lassen.
Wer auf entsprechendem Niveau im Leistungssport investiert, der muss sich der Dopingproblematik bewusst sein. Anschließend auf arglistige Täuschung zu klagen halte ich für Unredlich.
Gruß Torsten
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Er hat dafür aber auch eine ganze Weile als (möglicher) "Betrüger" von seinem Sponsor profitiert - und das nicht zu knapp: Ich wohne gleich bei ihm um die Ecke und muss sagen, dass er sich ein recht angenehmes Leben mit dem Geld gemacht hat - schickes, großes Haus in bester Süd-West-Hanglage, Porsche, ... Ich frage mich immer wieder, wenn ich bei ihm vorbeilaufe, warum er all das durch Doping auf's Spiel gesetzt hat. (... außer man kann nicht mehr ohne Doping im Profi-Radsport bestehen ...)
Ich halte es also in Anbetracht seines Verhaltens nur für fair, wenn er nun seinem Sponsor eine nicht ganz unerhebliche Summe zurückerstatten muss.
und natürlich auch der Sponsor von ihm. Ich denk da an das Brunnenfest von besagtem Sponsor. da waren jede Menge Besucher da.
Na und mit dem Geld was er verdient hat sich ein Haus zu bauen ist ja nun mal auch kein Fehler. Träumen da nicht die meisten von, vom eigenen Haus. Ist allemal besser als es im P... auszugeben.
Über den Porsche kann man streiten, aber ich kenne Leute die haben wesentlich weniger Geld zur Verfügung gehabt und fahren trotzdem einen Porsche.
Wenn er Spaß dran hat, ist doch legitim, ich würde mir keinen kaufen, auch nicht, wenn ich noch mehr Geld hätte, als Patrik.
Und ich zweifle auch nicht die Strafe an, nur geht es mir darum das ein reuiger Sünder nach verbüßter Strafe nicht mehr als Verbrecher behandelt wird.
Und das geschieht ja weiterhin, zumindest für mein Empfinden.