Ich kann mich an eine 'längere' Radeinheit von knapp 90km an einem WE erinnern, deswegen so gut, weil ich im Anschluss daran dachte, "ob das man reicht?"
Gelaufen bin ich am WE immer so 1x2h im Profil. Das waren dann so knapp 25km. Die anderen Laufeinheiten so 10-12km. Also wirklich nix langes.
Ich habe mich dann auf der LD wirklich zurückgehalten, weil ich bis zuletzt unsicher war, obs reicht (zum Durchkommen). Ich war aber im Ziel noch nicht einmal richtig fertig, wäre also auch noch schneller gegangen äh, gelaufen :-)
@Arne: wieso funktioniert 'Zitieren' und 'Antworten' nicht?
Joerg
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Hi,
ich hab auch 18 km zur Arbeit. Im Winter fahre ich ziemlich oft mit dem MTB, je nach Bodenbeschaffenheit. Im Sommer habe ich das Glück, mittels eines kleinen Umwegs den brettflachen Gäuboden zu verlassen und eine schöne Kraftausdauereinheit an meinem Hausberg hinzulegen. Es geht ca. 8 km bergauf, teis bis zu 15 %. Insgesamt wird die Strecke dann 25 km. Ideal, auch wenn man in der Arbeit dann natürlich duschen muss.
Gruß, Andi
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The greatest danger for most of us is not that our aim is too high and we miss it, but that it´s too low and we reach it. Michelangelo
lange radeinheiten kannst du meiner meinung nach damit nicht ersetzen. für ein effizientes training des fettstoffwechsels und des sitzfleisches musst du "lang" fahren. da beisst die maus keinen faden ab.
aber die kilometer die du mit den fahrten zur arbeit machst sind wertvolle kilometer, die dir keiner mehr nehmen kann. mit dem rad zur arbeit zu fahren, ist tausend mal besser als in der s-bahn oder im auto zu sitzen, weil:
sozialverträglich (hafu hat das, glaube ich, schon angeführt)
umweltfreundlich
gut für den geldbeutel
ich habe 27 km einfache entfernung und fahre das mindestens dreimal die woche. ich brauche, je nach windrichtung, 60 - 70 minuten. das sind übers jahr gesehen locker 8.000 km (urlaub etc. mal rausgerechnet). würde ich die nicht fahren, dann würde sich das sicherlich auch in meiner radleistung bemerkbar machen. in der regel fahre ich das regenerativ oder ga1, manchmal ballere ich aber auch, je nachdem wie ich mich fühle und was vielleicht noch am abend ansteht. morgens fahre ich "nüchtern" (also nix gegessen ) und versuche so doch etwas für den fettstoffwechsel zu machen. in den letzten wochen bin ich die ganze zeit im schnee gefahren, das war wie rollentraining! morgens 1 1/2 stunden und abends nochmal. nach zwei wochen fahrerei war ich echt im ar*** aber so langsam zündet das im moment verspüre ich einen deutlichen leistungsschub
im frühjahr und sommer laufe ich das auch manchmal. damit ersetzte ich allerdings lange läufe.
Ich kann mich an eine 'längere' Radeinheit von knapp 90km an einem WE erinnern, deswegen so gut, weil ich im Anschluss daran dachte, "ob das man reicht?"
Gelaufen bin ich am WE immer so 1x2h im Profil. Das waren dann so knapp 25km. Die anderen Laufeinheiten so 10-12km. Also wirklich nix langes.
Ich habe mich dann auf der LD wirklich zurückgehalten, weil ich bis zuletzt unsicher war, obs reicht (zum Durchkommen). Ich war aber im Ziel noch nicht einmal richtig fertig, wäre also auch noch schneller gegangen äh, gelaufen :-)
@Arne: wieso funktioniert 'Zitieren' und 'Antworten' nicht?
Joerg
Danke für die Info.
Da ich selbst Wenig/Effektiv-Trainierer bin, kommen mir meine Arbeitsfahrten (einfach 13 km) nach meinem letztjährigen Umzug auch sehr gelegen. Hat sich bei mir in der letzten Saison schon bemerkbar gemacht.
Allerdings brauche ich schon auch die längeren Ausfahrten am Wochenende zusätzlich. Für meine 2. LD -Zielzeit soll auch Sub 11 sein- noch umso mehr. Das Risiko wäre mir dann doch zu gross die langen Dinger komplett zu streichen.
Darum beneide ich euch, die ihr relativ einfach mit dem Rad zur Arbeit fahren und dort auch duschen könnt. Bei mir sind's derzeit leider 58 km über die Autobahn, die näheste leidlich fahrbare Route, die nicht durch die Frankfurter Ampellandschaft und Kriegsgebiet (ok, Ränder von OF wären dabei ) durchführt, ist 65 km lang. So eine klasse Route wie die von blutsvente ist das leider nicht. Die 90 Minuten am Tag im Auto würde ich auch gerne sinnvoller nutzen, von der Öko- und Geldbeutelbelastung mal ganz zu schweigen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Aus Testreihen an mir selbst find ich auch, das die Radausdauereinheiten dadurch nciht ersetzt werden. 5-6Std GA1 Durchlang zu Cruisen bringt bei mir Für den Stoffwechsel und den Kreislauf enorm etwas (habe ich im Wintertraining jetzt 1 - 2 mal im Monat gemacht)! In der zeit mit den Fahrten zur Arbeit (40km je Weg) und ohne lange Ausfahrten am WE konnte ich einen solchen Effekt nicht beobachten.
Ich weiß allerdings nicht ob das spezifisch an meiner Person liegt, oder ob das allgemeingültig ist :D
Ich fahre i.d.R. 4 - 6 mal am Tag eine Strecke von sage und schreibe 1 (!) km und habe den Eindruck, dass das auch schon was bringt. Aufgrund der Kürze bin ich da auch kaum verschwitzt, wenn ich richtig mit Power fahre - und das tue ich öfters, auch wenn man das vielleicht nicht ohne Aufwärmen sollte.
Wer meint, sein Arbeitsweg sei zu kurz, der kann mal zwischendurch für vielleicht einen km einen richtig dicken Gang einlegen und im Wiegetritt fahren ...
Also..ich fahre 4,6 km auf einem schönen trail mit dem MTB zur Arbeit. Aus meiner Sicht hat das auch einen Trainingseffekt, denn ich komm einigermassen durchblutet und entspannt zur Arbeit .
Im Jahr sind das um und bei mit Umwegen dann ca. 2000 km...
..ich trag die jetzt nicht in den Kalender ein, weil ichs albern finde, oder?
Entspricht ziemlich exakt meinem Arbeitsweg, beim Trainingseffekt bin ich mir aber eher unsicher, dokumentiert wird`s sowieso nicht