Warum willst du auf Di2 umbauen? Gerade bei so einem Rennen würde ich mechanisch vorziehen…..
Erhöhter Schaltkomfort, Schalten sowohl an STis als auch am Auflieger möglich. Gerade der deutlich höhere Schaltkomfort schon die Hände deutlich und die sind auf so einer langen Strecke eh schon genug belastet. Gerade die Di2 Schaltungen laufen seit Jahren auf unseren anderen Rädern völlig problemlos, da mache ich mir wenig Sorgen.
Winter ist ja auch immer Bastelzeit. Hier mal zwei aktuelle Fotos zum Zustand des Wettkampfgeräts. Das Rad habe ich mir 2021 gebraucht gekauft und ich sitze einfach sehr gut auf dem Rad. Mit dem Rad bin ich sowohl die IMs in der Schweiz und Österreich als auch schon mehrere Bikepacking-Touren gefahren. Daher will ich damit auch ans Nordkap.
Folgende Maßnahmen sind geplant:
- Sanierung des Cockpits inklusive Umbau auf einen Dropbar
- Umrüstung auf Di2
- Optimierung des Taschen-Setups
Am Wochenende habe ich mal mit dem Verbauen des Dropbars angefangen. Der Lenker ist ein recht einfacher 44cm-Dropbar von Deda, nichts Besonderes. Die Bremsleitungen sind schon neu verlegt. Die ramponierten Auflieger kommen noch neu.
Ich würde gerne eine Flaschenhalterung, eine Wahoo-/Lampenhalterung und eine Quadlockhalterung für Handy verbauen. Da muss ich mir noch ein paar Gedanken machen, wie das alles passt.
Ich bin auch beim NC4K dabei, mit Start von Rovereto.
Eine Kollegin war vor 2 Jahren dabei (19 Tage), und seitdem hat's mich gejuckt. Heuer hatte ich wegen der Olympiade (ich war Freiwilliger) keine Zeit, und dann hat mich meine Frau gepusht: schreib' Dich ein, juenger wirst Du nicht mehr (BJ '78). Gesagt, getan.
Vielleicht fliegt meine Frau mit den Kindern im August nach Rovaniemi zum Ziel.
Ich bin zur Zeit auch beim Materialnachdenken, mein Training besteht aus Volumen und Volumen (Radeln, Laufen, Rudern). Ich denke so 250 bis 300km zu fahre. Ich schwanke zwischen meinem alten GT Grade, dem Cervelo TT oder ein neues Rad zu kaufen.
Ich bin auch beim NC4K dabei, mit Start von Rovereto.
Eine Kollegin war vor 2 Jahren dabei (19 Tage), und seitdem hat's mich gejuckt. Heuer hatte ich wegen der Olympiade (ich war Freiwilliger) keine Zeit, und dann hat mich mein Frau gepusht: schreib' Dich ein, juenger wirst Du nicht mehr (BJ '78). Gesagt, getan.
Vielleicht fliegt meine Frau mit den Kindern im August nach Rovaniemi zum Ziel.
Ich bin zur Zeit auch beim Materialnachdenken, mein Training besteht aus Volumen und Volumen (Radeln, Laufen, Rudern).
Freue mich schon riesig!
Hi Gerald,
das ist ja super. Freut mich, dass noch ein zweiter Forist dabei ist. Freue mich auf den Austausch.
Cervelo: hab schon mehrere 300er, 400er und einen 500er gemacht, auch Mehrtagestouren. Ist halt ein effizientes Gerät, vor allem bei Regen fressen die Bremsen aber Belaege und mit den Hochfelgen sauhart. Schotter geht gar nicht, und schlechter Strassenbelag macht auch keinen Spass.
GT Grade: damit bin ich schon fast 40.000km gefahren, ist auch mein daily Commute. Leider nur Quick-Release und die Gruppe und Bremsen sind halt 2015er Stand der Technik. Dafuer sehr bequem, vor allem mit den neuen Auflegern (ich hab jetzt die selben Zipp auf beiden Raedern).
Neues Rad: eigentlich hab ich keine Lust ein neues Rad zu kaufen. Idealerweise brauchte ich nur eine frische 2x11er Schaltung, Thru-axle fuer meine Hochfelgen, relaxte Geometrie.
Cervelo: hab schon mehrere 300er, 400er und einen 500er gemacht, auch Mehrtagestouren. Ist halt ein effizientes Gerät, vor allem bei Regen fressen die Bremsen aber Belaege und mit den Hochfelgen sauhart. Schotter geht gar nicht, und schlechter Strassenbelag macht auch keinen Spass.
Ich gehe davon aus, dass wir auf der Strecke eher gute bis sehr gute Straßenverhältnisse haben werden, von daher habe ich mich schon ziemlich auf das Timemachine festgelegt. Das Timemachine ist einfach deutlich schneller als mein Kuota.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich hab mir ein paar von den NC4K Youtube Videos angeschaut, anscheinend war nur die Slowenien-Ungarn-Polen Variante sehr holprig.
Je schneller das Rad desto weniger Stunden verbringen wir auch auf dem Sattel. Ich hab beim Cervelo zum Glueck noch nicht die Gabel abgesaegt und kann auch mit dem Lenker noch ein paar cm hoeher gehen, der Aufleger ist eh schon hoch. Als naechsten Schritt probiere ich meinen Rennradsattel auf dem Cervelo aus, der ISM bereitet mir bei Mehrtagestouren Druckstellen, ein klassische Sattel bringt mehr Flexibilitaet.
Planst Du einen Schlafsack ein? Ich plane eigentlich nur die kurze Isomatte, Seidenhuettenschlafsack und Bivvy einzupacken. Muss das im Fruehling mal testen (10 Grad in der Nacht?).