U.a. hat mein letzter Chef hat in der Firma erzählt, ich wäre ja nach jedem Wettkampf krank. Fakt war eine Krankschreibung in 5 Jahren in der Saisonpause. Dagegen konnte ich gut argumentieren, denn die Fakten waren ja nachweisbar.
Grade deswegen ist es mir egal, was andere über mich erzählen, denn verhindern kann ich es eh nicht (wie Du auch prima darlegst).
Herzlichen Willkommen hier übrigens!
Danke für die Willkommensgrüße!
Tja, da sehen wir also beide das gleiche Problem, ziehen aber andere Schlüsse daraus. Und nun?
Ich habe zu dem Thema schon beiderlei Erfahrungen gemacht. Insbesondere in Vorstellungsgesprächen. Das eine Gespräch kannst Du quasi nach 5 Minuten beenden, das andere macht Dich erst richtig interessant.
Da ich selbst, auch schon Bewerber zur Vorstellung eingeladen habe, kann ich nur sagen, dass für mich eher das zweite gilt. Der Kandidat wird für mich erst interessant dadurch.
Jedenfalls bin ich der Meinung, dass man über eine Sache, von der man selbst überzeugt ist, immer offen reden können muss. Insofern kann ich nicht den Kopf in den Sand stecken und sagen, dass es mir egal ist, was andere darüber denken.
Jedenfalls bin ich der Meinung, dass man über eine Sache, von der man selbst überzeugt ist, immer offen reden können muss. Insofern kann ich nicht den Kopf in den Sand stecken und sagen, dass es mir egal ist, was andere darüber denken.
Gruß,
Peter
Da bringst Du IMHO jetzt aber was Durcheinander. Natürlich rede ich darüber, was ich tue und ich stehe auch dazu. Wenn aber mein Gegenüber dann z.B. der Meinung ist, meine Leistung würden nur mit Doping möglich sein, dann zucke ich mit den Schultern, denn das Gegenteil kann ich ihm eh nicht beweisen. Zumal die meisten Menschen beim Versuch, ihre Meinung zu widerlegen auf Block schalten.
Das ist aber ja eben das generelle Problem des Sports dieser Tage - der Verdacht lastet mittlerweile auf (uns) allen und das wird sich so schnell auch nicht ändern (IMHO selbstverständlich).
Ich verstehe Deine Sichtweise, meine Erfahrung lässt mich anders handeln.
d. - immer zur Diskussion bereit.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
In einer perfekten Welt wäre das richtig. In unserer konkreten Welt ist es aber ein Unterschied, ob ich einen größeren Teil meines Lebens dem Klavierspiel widme, und nach Jahren hingebungsvoller Arbeit kommt "Hänschenklein" heraus – oder eine Sonate von Beethoven. Für letzteres wird der Beifall größer ausfallen.
Viele Grüße,
Arne
Hallo Arne
Dabei lässt du aber die Frage ausser acht, ob ich Klavier spiele damit mir jemand Beifall klatscht, oder ob es mir einfach Spass macht zu üben....
Dabei lässt du aber die Frage ausser acht, ob ich Klavier spiele damit mir jemand Beifall klatscht, oder ob es mir einfach Spass macht zu üben....
Gruss
massi
Vollkommen korrekt!
Bei mach einem kommt egal bei wieviel Übung immer nur Hänschenklein raus...sprich es gibt vollkommen talentfreie unter uns...wenn die den sport nicht "aus sich selbst" heraus bestreiten stecken sie es doch irgendwann wieder...
Und man könnte auch einen anderen Schluß daraus ziehen: Jemand der so einen Sport macht ist so auf sich, sein Training und seine Wettkämpfe bezogen, daß man ihn garantiert nicht auch noch für seinen Egoismus respektieren kann.
Oder respektieren wir jetzt künftig Leute, die sich nur für sich uns ihre Ziele interessieren ohne was für die Gemeinschaft zu tun?
Oder respektieren wir jetzt künftig Leute, die sich nur für sich uns ihre Ziele interessieren ohne was für die Gemeinschaft zu tun?
Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Die Vorbildfunktion sprach ich bereits ein. Einem Jugendlichen kannst Du nicht erzaehlen "Schau' mal den Peter an, der hat richtig Spass am Triathlon!" "Obwohl er immer im Mittelfeld landet? Das ist doch Scheisse."
Peter wird nie das Vorbild eines Kindes (eines Erwachsenen aber natuerlich durchaus und das zurecht).
Hier in NYC am Union Square springen immer so Trupps von Weltrettern umher und wollen an meine Kohle fuer Kinder in Afrika. Meinst Du nicht sie taeten mehr fuer die Gemeinschaft, wenn sie sich einen anstaendigen Job suchen wuerden und dann einen Teil spenden? Von gemeinnuetziger Arbeit mal ganz abgesehen.
Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Die Vorbildfunktion sprach ich bereits ein. Einem Jugendlichen kannst Du nicht erzaehlen "Schau' mal den Peter an, der hat richtig Spass am Triathlon!" "Obwohl er immer im Mittelfeld landet? Das ist doch Scheisse."
Peter wird nie das Vorbild eines Kindes (eines Erwachsenen aber natuerlich durchaus und das zurecht).
Natürlich faszinieren Sieger mehr als Mittelfeldleute. Das geht Kindern genauso wie Erwachsenen. Peter wird dem Kind somit nicht als Vorbild des "Siegers" dienen können. Aber Peter kann sehr wohl sportliches Vorbild sein und Kinder zum Mitmachen animieren.