Das hat mal ein Linienbusfahrer mit mir gemacht.
An der nächsten Haltestelle bin ich rein und habe ihm meine komplette Wasserflasche ins Gesicht gespritzt. Da war was los im Bus.
Das hat mal ein Linienbusfahrer mit mir gemacht.
An der nächsten Haltestelle bin ich rein und habe ihm meine komplette Wasserflasche ins Gesicht gespritzt. Da war was los im Bus.
Mit Linienbusfahrern lege ich mich nicht an. Einer, den ich höflich bat, demnächst nicht mehr mit nur 5 cm Abstand zu überholen, und besonders nicht zu knapp vor mich reinzuziehen (nachdem ich zuvor dreimal an ihm in der Haltestelle vorbeifahren konnte, da er Leute einsteigen lassen musste, gab es entsprechend drei solche Überholmanöver), brüllte mich faustschwingend an: "Wenn Du mir nochmal vor mich reinfährst, bringe ich Dich um!". Angesichts der Kräfteverhältnisse (Bus gegen Rennrad) wählte ich dann lieber eine andere Strecke für den weiteren Heimweg, schrieb aber einen Brief an die Betreiber der Buslinie, die sich danach tatsächlich entschuldigt hat und offenbar ein "klärendes Gespräch" mit dem Fahrer führte.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
@Schwarzfahrer
In solchen Fällen darfst du gerne bei meinen Kollegen von der Polizei anrufen. Mit einer solchen Bedrohung sind wir im Strafrecht angekommen und der Busfahrer kann für solche Äußerungen neben einer Geldstrafe auch gerne mal seinen Job/seinen Führerschein verlieren. Nun könnte man meinen, ohh das will ich aber nicht. Irgendwann fährt so ein A*** einen um und man fragt sich nur...hätte man nicht früher intervenieren können.
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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@Schwarzfahrer
In solchen Fällen darfst du gerne bei meinen Kollegen von der Polizei anrufen. Mit einer solchen Bedrohung sind wir im Strafrecht angekommen und der Busfahrer kann für solche Äußerungen neben einer Geldstrafe auch gerne mal seinen Job/seinen Führerschein verlieren. Nun könnte man meinen, ohh das will ich aber nicht. Irgendwann fährt so ein A*** einen um und man fragt sich nur...hätte man nicht früher intervenieren können.
Ich habe tatsächlich gezögert, wo ich das melde. Habe mich dann für den "sanfteren Weg" entschieden; mein Gedanke war, daß ein Arbeitgeber eher Druck ausüben kann, damit sich das Verhalten ändert; Polizei und Strafe erwecken ggf. eher Rachegefühle. Hängt natürlich vom Einzelnen ab.
Als mich zuletzt einer fast gerammt hätte (aus Nebenstraße kommend, ich konnte gerade noch stoppen aber legte mich neben dem Auto längs hin, wenn auch ohne nennenswerten Schaden), und der sich dann schnell verdrückte, obwohl er genau gesehen hat, was er verursacht hatte, habe ich das Ganze der Polizei gemeldet (Nummernschild gemerkt), damit er zumindest etwas "Verkehrserziehung" bekommt, und beim nächsten Mal sich vielleicht entschuldigt, oder gar erkundigt, ob etwa Schaden entstanden ist. Unschöner Nebeneffekt: zuallererst wurde mir von der Polizei vorgeworfen, daß ich eigentlich Unfallflucht begangen hätte, weil ich nicht vor Ort gewartet habe, sondern erst auf dem Rückweg von der Arbeit an der Wache vorbeifuhr, um es zu melden. Immerhin wurde ich nicht abgestraft, nur sehr ernst gewarnt, sowas nicht nochmal zu tun. Das motiviert leider auch nicht, das nächste Mal die Polizei zu benachrichtigen.
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Mit Linienbusfahrern lege ich mich nicht an. Einer, den ich höflich bat, demnächst nicht mehr mit nur 5 cm Abstand zu überholen, und besonders nicht zu knapp vor mich reinzuziehen (nachdem ich zuvor dreimal an ihm in der Haltestelle vorbeifahren konnte, da er Leute einsteigen lassen musste, gab es entsprechend drei solche Überholmanöver), brüllte mich faustschwingend an: "Wenn Du mir nochmal vor mich reinfährst, bringe ich Dich um!". Angesichts der Kräfteverhältnisse (Bus gegen Rennrad) wählte ich dann lieber eine andere Strecke für den weiteren Heimweg, schrieb aber einen Brief an die Betreiber der Buslinie, die sich danach tatsächlich entschuldigt hat und offenbar ein "klärendes Gespräch" mit dem Fahrer führte.
Ich habe Verständnis, dass der Busfahrer genervt ist, wenn Du ihn immer wieder an Haltestellen überholst, und er dann langsam hinter Dir her zuckeln muss und deshalb seinen Fahrplan nicht einhalten kann.
Dich fast umzufahren und mit dem Tod zu bedrohen, ist natürlich keine akzeptable Reaktion.
Aber wäre es in solcher Situation nicht überlegenswert, hinter dem Bus zu bleiben? In dessen Windschatten, der noch in recht großem Abstand wirkt, wärest Du trotz der der Stopps möglicherweise schneller als mit der Überholerei und würdest niemanden aufhalten und nerven.
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AfD-Verbot jetzt!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Als mich zuletzt einer fast gerammt hätte (aus Nebenstraße kommend, ich konnte gerade noch stoppen aber legte mich neben dem Auto längs hin, wenn auch ohne nennenswerten Schaden), und der sich dann schnell verdrückte, obwohl er genau gesehen hat, was er verursacht hatte, habe ich das Ganze der Polizei gemeldet (Nummernschild gemerkt), damit er zumindest etwas "Verkehrserziehung" bekommt, und beim nächsten Mal sich vielleicht entschuldigt, oder gar erkundigt, ob etwa Schaden entstanden ist. Unschöner Nebeneffekt: zuallererst wurde mir von der Polizei vorgeworfen, daß ich eigentlich Unfallflucht begangen hätte, weil ich nicht vor Ort gewartet habe ...
Ähm, wenn der, der Dich zur Notbremsung zwingt und damit zu Fall bringt, abhaut, sollst Du alleine dort warten? Auf wen?
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Unschöner Nebeneffekt: zuallererst wurde mir von der Polizei vorgeworfen, daß ich eigentlich Unfallflucht begangen hätte, weil ich nicht vor Ort gewartet habe, sondern erst auf dem Rückweg von der Arbeit an der Wache vorbeifuhr, um es zu melden.
Auf wen hättest du warten sollen? Auf die eingetretene Einsicht beim Verursacher? Oder die Polizei rufen, die wohl eh nicht gekommen wäre?
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Aber wäre es in solcher Situation nicht überlegenswert, hinter dem Bus zu bleiben? In dessen Windschatten, der noch in recht großem Abstand wirkt, wärest Du trotz der der Stopps möglicherweise schneller als mit der Überholerei und würdest niemanden aufhalten und nerven.
Nun, ich habe ihn immer wieder überholt, während noch Leute Schlange standen zum Einsteigen, und er hat mich wiederum immer erst kurz vor der nächsten Haltestelle (weniger als 150 m), ca. 1 - 1,5 km weiter, wieder eingeholt. Und die Straße ist breit genug zum überholen, mit wenig Verkehr. Wenn der Bus eh gleich losfährt, warte ich ja normalerweise, aber nicht minutenlang.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Ähm, wenn der, der Dich zur Notbremsung zwingt und damit zu Fall bringt, abhaut, sollst Du alleine dort warten? Auf wen?
Ja, ich sei verpflichtet, sofort die Polizei zu rufen, und am Unfallort zu warten bs sie kommt - auch wenn der Gegner längst über alle Berge ist. Auch die Entfernung als Unfallopfer vom Unfallort soll als Unfallflucht gelten. Es mag ja formal stimmen, aber mich irritierte vor allem der belehrende, fast drohende Ton, in dem mir dies unter die Nase gerieben wurde, zumal ich gleich klargestellt habe, daß es mir nicht um gerichtliche Verfolgung oder Schadenersatz geht, sondern nur darum, dem Fahrer einmal zu erklären, was er falsch gemacht hat.
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