Wie bei allen Stil- und Geschmacksfragen gibt es bei der Frage, welche Laufbekleidung untenrum adäquat ist, natürlich kein endgültiges "richtig" oder "falsch" , sondern es kommt m.E.n. letztlich auf den Einzelfall an
Wenn man die Bildergalerie von Budgy Smuggler auf Instagram überfliegt sieht man sehr viele Beispiele von Rückansichten, männliche wie weibliche, denen die knappen Hosen absolut stehen und die ästhetisch anzusehen sind.
Und daneben gibt es aber auch ein paar Beispiele, bei denen man sich wünschen würde, dass der Budgy Smuggler-Träger sich vielleicht doch besser für eine weit geschnittene Surfer-Short entschieden hätte...
Ich habe im letzten Frühjahr/Sommer den Stylewechsel eingeleitet. Anstatt den Trishorts laufe ich bei wämeren Temperaturen nun mit diesen ultraleichten lockeren Laufhosen. Jetzt im Winter liegen die älteren Lauftights meist auch nur noch im Schrank. Stattdessen mag und laufe ich jetzt mit dem Design einer schnöden Jogginghose .... allerdings nicht aus Sweatshirtstoff - eher funktionell.
Obenrum drifte ich auch wieder Richtung Retro ab und nutze gerne Laufjacken die man vor 30 Jahren beim Fußballtraining getragen hat.
Insgesamt fühle ich mich damit nun wohler. Das High Performance Zeugs empfinde ich inzwischen als Overdressed.
Also ich trag auch ne ganz kurze Hose ueber der Tight. Nicht wegen der Kaelte, aber ich finde es nicht besonders ansprechend, wenn zu viel gezeigt wird, bei Maennern. Ich seh leider oftmals einige Herren beim Laufen, die ca. 20 kg zu viel auf der Huefte haben und sich dann in die engste Hose quetschen, damit sie besonders sportlich aussehen. An sich kein Problem, super dass sie sich ueberhaupt bewegen, aber trotzdem entspricht es nicht meiner Aestethik. Und ich gebs zu irgendwo aus Eitelkeit trage ich dann eine ganz kurze Hose, die das wichtigste vorn und hinten verdeckt.
Gruss
Und wie genau verdeckt eine Laufshort jetzt die Wampe?
Wenn es kalt ist, trage ich manchmal eine Kurztight unter der langen Tight, das hält auch noch die Oberschenkel etwas warm (an den Waden friere ich eigentlich nie).
es ist aber schon allen bewusst, dass es normale und extra etwas dickere wintertights gibt? (...)
Klar Aber wenn man bei z.B. 10°C mit ner kurzen Hose läuft und bei 0°C eine weitere Schicht braucht, dann zieht man halt ne lange Lauftight drunter, das gibt zusätzliche Wärme für das ganze Bein. Die Oberschenkel sind i.a. ja empfindlicher als die die Waden. Somit führt die dünne Lauftight zu kalten Oberschenkeln und die Wintertight zu "überhitzten" Waden, die Kombi dünne Lauftight mit kurzer Hose ist somit für viele Läufer optimal. Außerdem spart man sich so die Wintertight, die meisten Sportler haben auch so schon zu viele Sportklamotten in den Schränken.
(Beim Radeln mache ich das ähnlich. Ist das Trikot zu dünn, dann kommt ein kurzes Laufshirt drunter, gegebenenfalls mit Armlingen. Ist es noch kälter, dann ersetze ich das kurze Laufshirt durch ein Langarmshirt. Die nächste Steigerung wäre zusätzlich ein armfreies Laufshirt oder ein bauchfreies Triathlonoberteil, alles unter dem Trikot... . )
Wie bei allen Stil- und Geschmacksfragen gibt es bei der Frage, welche Laufbekleidung untenrum adäquat ist, natürlich kein endgültiges "richtig" oder "falsch" , sondern es kommt m.E.n. letztlich auf den Einzelfall an
Wenn man die Bildergalerie von Budgy Smuggler auf Instagram überfliegt sieht man sehr viele Beispiele von Rückansichten, männliche wie weibliche, denen die knappen Hosen absolut stehen und die ästhetisch anzusehen sind.
Und daneben gibt es aber auch ein paar Beispiele, bei denen man sich wünschen würde, dass der Budgy Smuggler-Träger sich vielleicht doch besser für eine weit geschnittene Surfer-Short entschieden hätte...
Ich Landei war in der Großstadt und durfte die armen Kreaturen bewundern, die mangels guter Laufstrecken am Düsseldorfer Rheinufer auf und ab laufen mussten. Dass da keiner grüßen würde, kannte ich ja schon aus Bonn, darum konzentrierte ich mich auf das Beobachten des Großstadt-Styles.
Das ist der total coole Urban Style! Die Fahrradkuriere fahren so rum also ist das genau das richtige für den Großstadt Outlaw Viel blöder finde ich die Nicht-Grüßerei, die greift bei uns im Süden auch immer mehr um sich. Die Leute schauen einen dann immer an wie die Ferkel wenns donnert, wenn man freundlich "Guten Tag" sagt