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Alt 18.12.2016, 12:54   #33
TriSG
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Mittwoch und Donnerstag stand dann alles im Zeichen des begehbaren Kleiderschrankes meiner Frau.
Keine Zeit wirklich viel zu trainieren. Außer einer Stabieinheit und den Arbeitswegen wurde nicht viel getan.

Freitag habe ich dann mal eine schöne lange Einheit gemacht.
Mal etwas durcheinander, aber hat richtig Spass gemacht.
Nach der Arbeit bin ich 1:45 h MtB gefahren. Unteres GA 1 mit Tempospitzen. Irgendwie wurde mir aber etwas kalt und ich bin nach Hause.
Zuhause angekommen, habe ich mich direkt für 1:30 auf die Rolle geworfen.
Danach zum ausfahren nochmal für 15 Minuten aufs MtB.
Im Anschluss habe ich mich dann entschieden die freie Zeit zu nutzen und noch zu laufen.
Ich habe mich, auch wenn mich der ein oder andere für bekloppt erklärt, zu 40 Minuten in 5min/5min Intervallen entschieden. Na gut beim letzten Intervall konnt ich es nicht lassen und bin 7:30 gelaufen.
Und was soll ich sagen? Die Entscheidung war super. Alles schmerzfrei. Auch Tage später.
Das Tempo habe ich aber auf Grund der doch etwas größeren Steigerung mit 6:00 min/km langsam gewählt.
Außerdem bin ich bewusst 3 ganz kleine Runden gelaufen, damit ich bei der kleinsten Kleinigkeit hätte aufhören können.

Unterwegs beim radeln
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Alt 20.12.2016, 20:14   #34
TriSG
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Die letzten Tage hatte ich nicht so viel Zeit, also sind es nur noch ein Sprintschwimmtraining, verlängerte Arbeitswege und ein 20 Minuten Lauf gewordn.
Ohne Pausen, ohne schmerzen, alles Super

Gestern hatte ich nach der Arbeit ein klein wenig mehr Zeit und bin 1:45h durch den Wald gefetzt.


Richtig geile Runde, Nicht zu kalt, Matsch, steile und gewagte (für mich) Singletrails.


Da ich mir einbilde etwas an meiner Fahrtechnik machen zu müßen (Ich verliere besonders bei technisch anspruchsvollen Teilen manchmal den Anschluß), wollte ich dann mal etwas zügiger die Abfahrten nehmen und auch mal ohne Rücksicht durch die Schlkammlöcher bügeln. Leute, macht das Laune.
trotz Abwurf



Heute wieder etwas Zeitdruck gehabt und nur 75 Minuten zur Arbeit mit 2x10x30/30.
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Alt 20.12.2016, 20:48   #35
JENS-KLEVE
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Ort: KLEVE
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Es geht vorwärts bei dir!
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
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Alt 20.12.2016, 21:19   #36
TriSG
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Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE Beitrag anzeigen
Es geht vorwärts bei dir!
Zumindest verletz' ich mich nimmer beim auf's Maul legen.

Der Winterpokal motiviert mich aktuell auch ungemein.
Leider werden mir, was das Zeitmanagement angeht durch Job und auch Privat aktuell immer wieder Steine, nein Felsen in den Weg geworfen, aber irgendwie klappt es.

Neues Winterpokalziel ist TOP 100!
Man soll ja immer hohe Ziele haben.
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Alt 22.12.2016, 10:07   #37
TriSG
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Gerade mal etwas Zeit gefunden ne Kleinigkeit zu schreiben.
Zum Training gibbet nicht so viel der letzten Tage zu erzählen.
Gestern und Vorgestern jeweils nach der Arbeit zum Ende der Fußballkonferenz noch eine halbe Stunde Aquajogging eingeschoben und dann halt die Arbeitswege mit dem Rad.
Gestern habe ich dann die Runde hin wieder etwas verlängert und bin mal neue Trails im Grenzgebiet Richtung Swalmen gefahren. (Wusste gar nicht, dass es auch da sowas gibt. ) Ich finde immer mehr Gefallen am Mountainbiken im Winter und merke auch, dass ich mutiger, aber auch sicherer auf dem Rad werde. Ich hoffe, dass sich diese Eigenschaft auch im Sommer auf dem Renner wiederspiegelt und ich nicht nach jeder Kurve elendig viel Zeit verliere.

Generell habe ich das Gefühl, dass meine Formkurve stetig aufwärts geht.
Da meine Frau leider über Weihnachten komplett arbeiten muss, werde ich die Feiertage nochmal Vormittags für schöne lange Touren nutzen.
In der Woche zwischen den Feiertagen wirds vorraussichtlich dann etwas ruhiger um am Jahresende einen hoffentlichen Aussagekräftigen Leistungstest zu fahren.
Diesen werde ich ab jetzt immer Ende des Monats fahren um den Fortschritt (hoffentlich) dokumentieren zu können.

Beim laufen bin ich etwas in der Zwickmühle.
Ich habe meinem Bruder versprochen an Silvester gemeinsam mit ihm den 10km Lauf in Neuss zu laufen.
Ich hoffe, dass ich das einigermaßen Gesundheitsverträglich hin bekomme, aber aus persönlichen Gründen ist mir diese gemeinsame Lauf sehr wichtig.
Sollte das Risiko aber zu groß sein werde ich dies nicht machen.
Kleiner Vorteil ist, dass mein Bruder quasi Wiedereinsteiger ist (nach sehr langer Pause)und er wenn überhaupt auf einen Lauf unter 1h aus ist.

Zuletzt konnte ich einen 20 Minuten Lauf komplett durchlaufen. Ohne Probleme.
40 Minuten gingen auch inkl. nur 15 Minuten Gehpause super.

Ich werde heute wohl einmal die 60 Minuten antesten.
Die ersten 30 Minuten 5/5 und die letzte halbe Stunde 10/5.
Sollte das problemlos klappen, bin ich optimistisch, dass das hinhaut.
Sollten irgendwelche Probleme auftauchen, mache ich keine Kompromisse und lasse es.

Mut macht mir, dass ich scheinbar im Mittelfeld mit meiner Steigerung liege.
Einige sagen ich würde zu schnell steigern und wieder andere (teils erfahrene Marathonis) sagen dass ich schon sehr gemächlich ran gehen würde.

Ich denke besonders, dass mir die einigen Aquajogging Einheiten einiges bringen.
Keine Stoßbelastung, aber trotzdem wird die Muskulatur und der laufspezifische Bewegungsapparat trainiert.
Auch Lauf ABC bette ich hier ein. Nicht nur im Tiefwasser, sondern auch im flachen Wasser (Bauchnabeltief). Hier wird noch einiges des Körpergewichts aufgefangen. Hier kann man super Fußgelenksarbeit, Skippings etc. durchführen.

Hat dann doch Ab und An Vorteile im Schwimmbad zu arbeiten. Einfach vor oder Nach Badebetrieb die Mucke, oder Fußballübertragung aufdrehen und ab gehts.
Sonst wäre mir das echt zu langweilig.

Ich hoffe, der ein oder andere kann jetzt auch Nachvollziehen, weshalb ich doch etwas zügiger steigere. Ich denke aber, dass es noch alles im Rahmen ist. Rede ich mir zumindest ein.
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Alt 22.12.2016, 16:33   #38
TriSG
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Lächeln

Kurz und knapp:
Laufen war super.
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Alt 27.12.2016, 10:01   #39
TriSG
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Beiträge: 2.445
Sodele, über die Weihnachtstage gab es einiges an Training.
Wie geplant, da meine Frau leider komplett arbeiten musste, war es ein sehr komisches, aber dafür trainingsreiches Feiertagswochenende.

Am Freitag ging es zusätzlich zu den Arbeitswegen mit dem Rad nach Mönchengladbach zum Schwimmtraining.
In der Summe waren das am Freitag um die 3 h Rad+Stabi+65min Schwimmen.

An Heiligabend sollte dann meine intensivste Einheit absolviert werden.
Bis nach 4 Stunden war mir auch noch nicht bewusst welche Gefühlsachterbahnfahrt ich auf dieser Tour durchleben werde.
Aber mal nacheinander.
Plan: Zeitgleich mit der Abfahrt meiner Frau zur Spätschicht aufs Mountainbike schwingen für eine ruhige 5h Radausfahrt um sich anschließend bei Mutter um eine ausgeglichene Energiebilanz kümmern zu können.
Geplant war es gar nicht weit weg zu fahren,. sondern einfach mal die angrenzenden Wald und Naturschutzgebiete zu erkunden. Möglichst wenig Waldautobahnen zu nutzen um automatisch ab und an die Komfortzone zu verlassen und auf den teils sehr schmalen und ruppigen Wegen etwas für die Koordination zu tun.
Das alles hat auch hervorragend funktioniert. Bis um 4.
Da war dann plötzlich ein Schild zurück in die Heimat 12 km. Zu kurz dachte ich mir. Wenn du jetzt um halb 5 zuhause rum kommst, raffst du dich bestimmt nicht noch mal weiter. Also, dem anderen Schild gefolgt. Dalheimer Mühle. Bestimmt ne schöne Strecke.
Stimmt auch. War wunderschön, es wurde dämmrig, immer wieder ein paar nette Spaziergänger. Die Strecke wurde aber immer länger. Wieder umdrehen? Ne, was angefangen wird, wird auch feddich gemacht.
Endlich angekommen war es schon recht dunkel. Aber was solls. Richtungspfeil nach Hause auf der Uhr eingestellt und Attacke.
Ab hier nimmt das kleine Unheil seinen Lauf.
Quer durch den Wald den sehr schmalen Wegen gefolgt die grob in meine Richtung zeigten. Lautes Geknatter vor mir. Noch etwas weg. Je näher ich komme, desto lauter wird es. Auf einmal tauchen auch große Treckerscheinwerfer auf.
Da sind die tatsächlich an Heiligabend Mitten im Wald am Abholzen. Aber vom feinsten. Nicht so ein kleines Bisschen. So, dass diese Ecke nicht passierbar gewesen ist.
Also umdrehen. Kein Problem, die Ecke umfahren wir.
Ein paar hundert Meter weiter war ein schmaler Trampelpfad. Dem bin ich dann gefolgt. Entlang einem riesen Grundstück mit irgendwie orientalisch anmutenden Gebäuden. Aus dem Weg wurde ein nichts. Zum Glück nur relativ lichtes Gestrüpp, so dass ich mich zum nächsten schon zu erahnenden Weg durchschlängeln konnte. Gefühlt 1000 Peitschenhieben ins Gesicht, durch kleine Ästchen war ich dann am Weg.
Nach Hause ist geradeaus. Es geht nur Rechts oder Links. Auf einem Reiterpfad.
Witzig denke ich mir. Naja, Rechtsrum zeigt minimal mehr in meine Richtung, also weiter gehts. Irgendwann gehts hier nur noch weiter auf ein Privatgrundstück. Mit großem Kameraaufgebot und Hunden. Na toll. Umdrehen, neuen Weg suchen. Aber wo und wie? Es ist stockenduster.
Quer übers Feld? Ne, wer weiss wo ich da lande.
Also versuch weiter durch den Wald. Sackgasse. Keine Chance. Hier kommste so im hellen nicht mehr raus. 2 Mal im Matsch stecken geblieben, Zig Mal wenden. Horror.
Plötzlich stehe ich schon wieder an dem besagten Kameraüberwachten Grundstück.
Also doch: Querfeldein. Nützt ja nichts. Unterdessen das Handy rausgekramt: Mutti anrufen. Gute Mine machen. Alles super Mutter. Nur leicht verfahren ich komme etwas später.(Nachträglich sagte meine Mutter man hätte meine Panik quasi fühlen können)
Hinter dem Feld war ein abgesperrter Bereich. Aber super, Rechts herum da kann man Autos sehen. Gerettet.
Von wegen, vorher schon wieder eine abgesperrte Weide. Andere Seite auch. Also wieder Rechts, zwischen den beiden eingezäunten Bereichen durch.
Wieder ein paar Hundert Meter weiter endliuch fester Weg. Aber kein Grund zur Freude. Zur Überraschung bin ich zum 3. Mal auf dem Kameragelände gelandet. Dieses Mal direkt Mittendrauf.
Ob man hier fragen kann? Nirgends jemand zu sehen. Schläunigst gucken das du hier runterkommst. Irgendwie ist das Ding hier Unheimlich. Noch bevor ich vom Grundstück runter bin sehe ich dann links einen Weg. Natürlich markiert mit "Privatweg, Betreten strengstens verboten."
Ist ja eh keiner da und vielleicht doch eine Chance hier weg zu kommen.
Fuck, da ist schon wieder ein Tor.
ABER, endlich mal eines das offen steht. Von der anderen Seite steht auch Privatweg. Also vielleicht ein Lichtblick. Zumindest runter vom Privatbereich.
Links herum und zum Glück endlich Straße.Und ich weiss sogar wo ich bin. Das heißt was bei meiner Orientierung.
Aber mein Glück bleibt nicht.
4 Kilomter später hab ich nen Platten. Was ein Mist. Tolle Weihnachten sind das ja jetzt schon.
Und klar: Toll vorbereitet wie immer ist die Pumpe ja immer dabei. Also, wenn ich zur Arbeit fahre, in der Tasche. Taxi rufen? Mit dem Rad keine Chance auf Mitnahme. Also mit dem Platten zusammen nach Hause rollen. Ging wenigstens besser als gedacht.
Schnell duschen und ab zu Mutter. Eine Stunde verspätet, aber wie Mütter so sind wurde schön gewartet und ich konnte das Essen noch mehr genießen, als sowieso schon.

Jetzt im Nachhinein bin ich froh um diese Tour. Gibt so einige Lacher, aber ich bin zu der Zeit fast durch die Hölle gegangen. Ich dachte echt, ich müsste dort übernachten.
Im Endeffekt: In der Birne machts hart und die fast 6 Stunden an sich habe ich Muskulär ganz locker weg gesteckt, also Trainingstechnisch läufts.
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TriSG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2016, 11:16   #40
Ulmerandy
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Benutzerbild von Ulmerandy
 
Registriert seit: 16.02.2008
Ort: Neu-Ulm
Beiträge: 3.354
Super Tour mit einigen "besonderen Highlights" - erinnert mich stark an meine Tour Richtung Allgäu als ich auch plötzlich im Nichts stand - aber immerhin kam dann mitten im Nichts auf einer Lichtung eine Pizzeria zum Vorschein obwohl es keine befestigte Straße dorthin gibt

Viele Grüße

Andy
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