Gleichgeschlechtlich liebende Menschen sollen auf’s Standesamt gehen und dort ihr Ja-Wort abgeben können wie alle anderen auch. Eine Diskriminierung anhand der Kriteriums hetero/homo empfinde ich als moralisch falsch und unbegründet.
Ich finde, dass dies auch dem Geist des Grundgesetzes widerspricht. Der Artikel 3:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
muss meiner Meinung nach ergänzt werden: "Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung benachteiligt oder bevorzugt werden." Der Staat hat sich in diesem Punkt neutral zu verhalten.
Aber das gilt doch schon:
Für die Verpartnerung sind wie bei der heterosexuellen Eheschließung die Standesämter zuständig (§ 1 LPartG). In Bayern besteht zudem auch die Möglichkeit, die Verpartnerung notariell durchzuführen.[6]
Nunja Autofahren in Arabien mit (wie du selbst schreibst) sexueller Orientierung gleichzusetzen, ist wohl eher ein von dir eingesetzter "pseudo-kulturell- verständnisvoller Haken" um deiner Meinung die moralische unanfechtbare Note zu geben. Wer könnte ernsthaft der Meinung sein, dass ein Frauen Autofahrverbot intelligent wäre..
Schön, dass wir hier einer Meinung sind. Immerhin geht es um ein rein sexuelles Kriterium, nämlich Mann/Frau, bei dem Dir sonnenklar zu sein scheint, dass es Quatsch sein müsse.
Zitat:
Zitat von Triasven
Die sexuelle Orientierung jedoch hat sich im Laufe der Geschichte wiederholt geändert, und rückwirkend als "falsch" erwiesen. Wer weiss schon, wie die Geschichte über die heutige Zeit urteilt.
Die sexuelle Orientierung unterliegt nicht der freiwilligen Entscheidung. Daher kannst Du die Begriffe "richtig" und "falsch" nicht anwenden. In Deutschland ist die einvernehmliche gleichgeschlechtliche Liebe unter Erwachsenen vollkommen legal. Möchtest Du das in Frage stellen, oder wie ist Deine Warnung zu verstehen?
Ich meine z.B. typische "Bemuttern" das Mütter ihren Kindern bei kleineren Verletzungen entgegenbringen während der typische Vater eher "Indianer kennt keinen Schmerz sagt". Das nur als ein Beispiel von dem ich denke, dass Kinder beides brauchen.
Sorry, aber das ist schon sehr klischeehaft, sowohl was die klassische Ehe angeht wie auch von den Vorstellungen einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft.
Ich bin überzeugt, dass gleichgeschlechtliche Partner die Aufgabe als Eltern und eine Erziehung von Kindern gleich gut erfüllen können wie klassische Eltern und auch entsprechende Rollenbilder, wenn es sie denn überhaupt noch gibt, genauso gut ausfüllen (können).
Die sexuelle Orientierung unterliegt nicht der freiwilligen Entscheidung. Daher kannst Du die Begriffe "richtig" und "falsch" nicht anwenden. In Deutschland ist die einvernehmliche gleichgeschlechtliche Liebe unter Erwachsenen vollkommen legal. Möchtest Du das in Frage stellen, oder wie ist Deine Warnung zu verstehen?
Nunja, mag sein, dass du das anders siehst, ich persönlich halte das Befriedigen der eigenen sexuellen Lust von alten Männern unter Zuhilfenahme junger Knaben und Kinder sowohl moralisch als auch rechtlich für objektiv falsch.
Eine rechtsstaatliche Legalität ändert daran auch nichts.
Im übrigen warne ich nicht, sondern teile einfach nur deine Meinung nicht, dass ausschliesslich Dummheit und Dünkelhaftigkeit als Motiv für das Nichtgutheissen von rechtsstaatlicher Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehe gelten.
.. ich persönlich halte das Befriedigen der eigenen sexuellen Lust von alten Männern unter Zuhilfenahme junger Knaben und Kinder sowohl moralisch als auch rechtlich für objektiv falsch.
Ich persönlich halte das Befriedigen der eigenen sexuellen Lust von alten Männern unter Zuhilfenahme junger Mädchen und Kinder sowohl moralisch als auch rechtlich für objektiv falsch.
Nur was hat sexueller Kindesmissbrauch mit der Homo-Ehe zu tun?
Nunja, mag sein, dass du das anders siehst, ich persönlich halte das Befriedigen der eigenen sexuellen Lust von alten Männern unter Zuhilfenahme junger Knaben und Kinder sowohl moralisch als auch rechtlich für objektiv falsch.
Das ist Dein Argument gegen die gleichgeschlechtliche Ehe? Es fällt mir schwer, da einen Zusammenhang zu erkennen.
Nunja, mag sein, dass du das anders siehst, ich persönlich halte das Befriedigen der eigenen sexuellen Lust von alten Männern unter Zuhilfenahme junger Knaben und Kinder sowohl moralisch als auch rechtlich für objektiv falsch.
Puh, da verengst Du Homosexualität schon sehr.
Nicht nur alte Männer lieben junge, alte lieben alte, junge lieben junge, und auch nicht nur die Männer, sondern gleichermaßen die Frauen - "wo die Liebe eben hinfällt".
Jeder hat die Orientierung, die er hat und die kann auch wechseln.
Und das ist jedermanns/-frau eigene Sache und darf nicht diskriminiert, oder gar kriminalisiert werden, sofern nicht die Freiheit anderer beschränkt wird.
Ich persönlich halte das Befriedigen der eigenen sexuellen Lust von alten Männern unter Zuhilfenahme junger Mädchen und Kinder sowohl moralisch als auch rechtlich für objektiv falsch.
Nur was hat sexueller Kindesmissbrauch mit der Homo-Ehe zu tun?
Du wärst wahrscheinlich weniger verwirrt, wenn du meine Beiträge unvoreingenommen gelesen hättest.
Ich schrieb (und betone es nochmal) Ich halte es für Ignorant (böse gesagt arrogant) Menschen die eine andere Meinung vertreten Dumm und Dünkelhaft abzustempeln.
Im übrigen war es nicht ich, der die sexuelle Orientierung in die Diskussion um die Homo Ehe eingeführt hat, oder in der sexuellen Orientierung kein 'falsch' sieht, sondern Klugschnacker.
Und Kindesmissbrauch ist hierfür ein interessantes Beispiel. Selbiger scheint mitunter eine Triebfeder sexueller Orientierung zu sein, und wurde zeitweise rechtsstaatlich (zumindest) geduldet.