@Thorsten: Hierzu auc nichts, daher ist es schwer.
@locker baumeln: Klar soll Training auch mal weh tun, aber dann richtig
Zum Lauf Tempo: Klar kann ich jeder zeit das Tempo das ich mir im besten Fall vorstelle immer laufen. Nur ist es oft so, das zb. der Puls nach Intervallen oder Rad Einheiten etwas höher ist. Dann nehme ich habt etwas Raus
Ich habe zb. letzten 2 Wochen gut 50 Sekunden (!) von der Schnellsten (5KM Koppel lauf nach einer langen tour) (IM Pace -45 sek) zum Langsamsten Lauf (+5 in unbedeutenden einheiten).
Ich werde das tempo mal die paar sekunden steigern, wenn ich dann die schnellen einheiten nicht mehr voll durchziehen kann, werde ich das wieder ändern
Ich sollte vielleicht noch sagen das mein ziel etwas schneller als 10 Stunden ist, und der plan wohl etwas voller ist.
Gruss Michael
Bist Du betrunken oder verarscht Dich Dein Smartphone mit einer ziemlich schlechten Autokorrektur?
Ich gebe hier mal meine Erfahrungen von meiner (zwar nur einer, aber dafür auf die Minute genau so schnellen) LD wieder:
Im Training bin ich selten mit Pulsmesser gelaufen, und dann nur, um zu kontrollieren, wo der GA1/2-Übergangsbereich (75% HFmax) momentan liegt. Der war meist bei ca. 5min/km und deshalb bin ich auch häufig in diesem Bereich gelaufen. Das heißt konkret: Selten schneller als 4:50, außer es war richtig Tempotraining angesagt (dann auch mal einen TDL unter 4:00).
Einzige Ausnahme waren die langen Läufe, bei denen ich einfach nach Gefühl die Beine hab laufen lassen. Manchmal sind die dann auch um 5:00 weggegangen, manchmal wurde da dann aber auch ein Crescendolauf draus, ich glaub das schnellste waren damals dann 30km in 2:20h.
Vorgenommen habe ich mir aber trotzdem eine sub 3:20 (4:43min/km)und die ist es dann auch so gerade geworden. Dafür bräuchte ich dann aber am Wettkampftag folgendes:
Gute Tagesform
Gute Ernährungsstrategie, die dann auch umgesetzt wird
Gute Renneinteilung auf dem Rad
Stahlharte Birne
Vor allem den letzten Punkt sollte man nicht unterschätzen, ich hab noch nie so lange so viel gelitten.
Nochmal zusammengefasst: Ich bin 80% meiner Laufkm gut 15sec/km langsamer als WK-Tempo gelaufen.
Also nächster lange Lauf versuche ich mit 5:20 zu laufen und werde berichten.
Irgendwas passt hier nicht IMHO. Du bist bei der letzten LD 3:53 gelaufen (ich 3:54) und hast gesamt 10:19 gebraucht (ich 10:31).
Und du willst probieren, ob du den langen in 5:20 schaffst? Aktuell bin ich nicht in der Form der LD oben, aber lange Läufe über 5min/km schaff ich nicht, da ich da das Gefühl habe ich bleibe stehen. Als ich vor 2 Jahren in ner Form für sub 9:45 war bin ich die langen (30-34 km) in <4:30 gelaufen.
Super-und ich bin eigentlich ein Verfechter von wenn dann lang und locker oder kürzer und schnell!-pimpf
Sehr interessant und wirft die Behauptung der Meisten hier über den Haufen.
Gabs nicht hier auch mal ne Diskussion zur Herleitung des LDLauftempos? Habe noch so ne Aussage "Tempo langer Lauf minus 10sec/km" als groben Richtwert im Kopf?! (Fragt mich bitte nicht nach der exakten Quelle )
Das käme ja dann wieder recht gut hin, was johannespopannes berichtet hat...
Gabs nicht hier auch mal ne Diskussion zur Herleitung des LDLauftempos? Habe noch so ne Aussage "Tempo langer Lauf minus 10sec/km" als groben Richtwert im Kopf?! (Fragt mich bitte nicht nach der exakten Quelle )
Das käme ja dann wieder recht gut hin, was johannespopannes berichtet hat...
Möglicherweise stammt das aus einer unserer Sendungen. Wir haben dieses Thema dort bereits mehrfach ausführlich behandelt.
Das Wettkampftempo ist häufig in der Nähe einer physiologischen Schwelle. Zum Beispiel liegt das 10- und 21km-Wettkampftempo typischerweise in der Nähe der anaeroben Schwelle, auf der Langdistanz in der Nähe der aeroben Schwelle (z.B. 2mmol Laktat). Diese Schwellen sind durch Stoffwechselprozesse gegeben, auf deutsch: durch das maßgelblich beteiligte Energiesystem. Das LD-Wettkampftempo liegt bei einem gut trainierten Langstreckler typischerweise bei derjenigen Intensität, in der die Fettverbrennung ihr Maximum aufweist.
Trainiert man mit geringerer Intensität, spricht man dasselbe Energiesystem an, das auch später im Wettkampf maßgeblich ist. Trainiert man mit höherer Intensität, läuft man Gefahr, ein anderes Energiesystem zu trainieren. Zum Beispiel schwerpunktmäßig die KH-Verbrennung anstelle der Fettverbrennung.
Deshalb ist das Trainingstempo für eine Langdistanz in der PREP- und BASE-Phase langsamer als das Wettkampftempo. Die Entwicklung hin zu höheren Laufgeschwindigkeiten findet in Intervallen etc. statt. In den anschließenden Phasen wird das Wettkampftempo dann eingeschliffen, indem man innerhalb persönlicher Grenzen möglichst oft im Wettkampftempo läuft.
mache dieses Jahr meine 5te LD plus 9mal Zofingen - Meine, ein bisschen "Erfahrung" zu haben...;-)
"Schnell" laufen am Schluss hängt mehr oder weniger "nur" vom Bike-Split ab. Nur "laufisolierte" Trainings/Wettkampfwerte lassen die LD-Mara-Zeit eher schlecht voraussagen....
"Vernünftig" zu fahren auf dem Bike erfordert meiner Meinung nach sehr viel Erfahrung....oft geht man das ganze zu zügig an.
Am Wettkmapftag ist sowieso ALLES nochmals anders: Wetter, Tagesform, Psyche etc.
Irgendwas passt hier nicht IMHO. Du bist bei der letzten LD 3:53 gelaufen (ich 3:54) und hast gesamt 10:19 gebraucht (ich 10:31).
Und du willst probieren, ob du den langen in 5:20 schaffst? Aktuell bin ich nicht in der Form der LD oben, aber lange Läufe über 5min/km schaff ich nicht, da ich da das Gefühl habe ich bleibe stehen. Als ich vor 2 Jahren in ner Form für sub 9:45 war bin ich die langen (30-34 km) in <4:30 gelaufen.
Super-und ich bin eigentlich ein Verfechter von wenn dann lang und locker oder kürzer und schnell!-pimpf
wie willst du wissen, dass du die Form für 9.45 gehabt hast?!?!? Ich nehme an, Du bist dann deutlich langsamge gewesen, oder?