aha.... soso ...... jetzt versteh ich: es wird ein Bespaßer gesucht
Der Bespaßte muss seltsame Übungen ausführen und der andere Bekloppte guggt ob das Opfer sich richtig selber fertig macht ..... und bekommt dafür noch Geld .... und die beiden haben dabei noch Spaß (....???!!??....).
Ein Wunder, dass es dabei nicht dauernd kracht.
Ein vielleicht flappsiger Kommentar, aber trotzdem enthält er etwas sinnvolles:
Das ist ja grade die Kunst, dass es trotz dieser Konstellation nicht kracht. Und dafür muss man ja ein ähnliches Verständnis davon haben, wie man sich das vorstellt.
Einem HIIT Jünger dauernd LSD aufzuschreiben, wovon der nicht überzeugt ist und ständig nur am zweifeln, dass wird nicht lange gut gehen. Andersherum ebenfalls.
Ich hätte keine Lust bei einem Trainer ständig darüber nachdenken zu müssen ob das (für mich) gut ist was da steht oder nicht.
Ab einem bestimmten Punkt wird es dann auch schwierig einen passenden Trainer zu finden, weil man selber schon sehr klare Vorstellungen hat und eigentlich nur Hilfe beim Strukturieren braucht. Und man braucht ab und zu jemanden, der einen einbremst. Die meisten die diesen Weg gehen sind sehr motiviert und wollen am liebsten die Welt zerreißen. Die würden ungesteuert eher zuviel als zu wenig machen und dabei ggf die Regeneration vernachlässigen. Hier kann allerdings auch eigenes aufschreiben eines groben Plans helfen und Austausch mit anderen Personen in ähnlicher Situation.
Für was braucht man einen Trainer, sollten wir nicht Spaß am Sport haben.
Mir kommt die Diskussion hier so vor, als ob man ohne Trainer nicht auskommen kann.
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Für was braucht man einen Trainer, sollten wir nicht Spaß am Sport haben.
Mir kommt die Diskussion hier so vor, als ob man ohne Trainer nicht auskommen kann.
Bei den meisten Leuten geht es auch um das Erreichen eines Ziels. Und nicht jeder kennt sich gut mit Training aus und nicht jeder ist in der Lage sich selber rational zu steuern.
Ob man dann selber probiert bis es passt oder jemanden fragt der sich auskennt ist dann ne Typ-Frage.
Für was braucht man einen Trainer, sollten wir nicht Spaß am Sport haben.
Mir kommt die Diskussion hier so vor, als ob man ohne Trainer nicht auskommen kann.
Ich denke, es ist wie mit allen anderen Dienstleistungen auch: Es ist eine Frage, wie viel Zeit und Energie man dafür aufwenden will, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Sicher kann ich auch selbst ein Haus bauen (Eigenplanung). Mittels entsprechender Fachliteratur, vieeeel Zeit und Nerven evtl. Leihgabe bestimmter Gerätschaften,..
oder ich Kaufe mir ein Fertighaus (0815 Plan aus dem Netz). Null individuell und evtl. gar nicht auf mich abgestimmt.
Oder aber ich beauftrage einen Architekten (Trainer): Dieser plant individuell, analysiert meine Bedürfnisse und handelt entsprechend um zielgerichtet und mit entsprechendem Fachwissen und der nötigen Erfahrung das für mich beste Ergebnis zu erzielen.
Es ist, wie captain hook richtig sagt, eine Typenfrage und eben abhängig davon, was man wie möchte.
Es gibt Leute, die nicht nach Lehr buch trainieren können, z.B. Schichtarbeiter, Außendienstler, Familienmenschen. All jenen kann ein Trainer, der Erfahrung im Training unter solchen Bedingungen hat, helfen. Die Fragestellung lautet: Wie kann ich mit meinen Einschränkungen durch Optimierungen effizient Trainieren.
Wenn man unbeschränkt Zeit hat, kann man theoretisch auch selbst nach Lehrbuch oder Trainingsplänen diverser Magazine trainieren.
Ein Coach sollte aber auch diesen Athleten helfen können, denn es geht nicht nur um Trainingspläne, sondern auch Motivation, Analyse, Feedback, Steuerung.
...nur ein paar Gedanken...
...
Leider wohnt er mittlerweile in Österreich und kann von seinem Sport ganz gut leben. ...Wenn Du, M.S. das hier mitliest, sei gegrüßt: I miss the old times...
...
Ein Triathlonprofi, der von seinem Sport ganz gut leben kann... da würden mir selbst unter den deutschen Triathlonprofis allerhöchstens 5 einfalllen, auf die das zutrifft (plus die wenigen B-Kader-Athleten, die zum Teil bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr "zwischengeparkt" sind) und bei den österreichischen Profis eigentlich kein einziger.
M.S. heißt aber keiner von diesen.
Ich glaube, dass viele hier die realen Verdienstmöglichkeiten als Triathlonprofi (und auch als Triathlontrainer) noch krass überschätzen.