Hab jetzt alles nur überflogenudn mir das Gerechne erspart, aber wenn das alles so locker ist, frag ich mich, wieso bei den ADAC-Tests das Zeug aufm Dach immer rumpurzelt, wenn mal gebremst UND ausgewichen wird. Zum Beispiel.
Es gab mal ne Zeit, wo ich die Idee hatte, Sachverständiger fürs Zweiradwesen zu werden.
Das ging bis zu dem Tag, wo ich nen Termin bei Ernst Brust von Velotech in Schweinfurt hatte.
Der hat mir mal n paar Bilder gezeigt, wo die Forken irgendwann im Gebrauch sang- und klanglos den Abgang gemacht haben, nachdem es nachweislich ne Vorschädigung durch Transport mit Gabelaufnahme durch Schnellspanner gab. Und zwar nicht nur bei Carbongabeln, sondern auch und vorallem bei Alugabeln und (!) Federgabeln am MTB.
Die Lösung scheint (auch ohne Rechnen) relativ easy zu sein: Aufm Dach mit eingespannter Gabel wirken in jeder Kurve Querkräfte auf das fahrrad, die die Gabeln nicht so dolle zu verkraften scheinen.
Ich hab mir jedenfalls dann noch n paar Bilder von den verletzungen der Verunfallten angeschaut, mir angehört, dass man damit klarkommen muss, weil man jeden tag damit konfrontiert sein wird und zur Kenntnis genommen, dass einem der Spass am Radfahren gründlich dadurch vermiest wird.
Die Idee mit dem Sachverständigen hab ich dann aufgesteckt und mein Rad kommt seither ins Auto.
btw: Die Jungs bei den Rennteams rasen ja nu nicht so dramatisch schnell hinter dem Peloton her und kriegen auch sicher nur selten neues Material.
Aber Hugo iss schon aufm richtigen Weg, wenn er näherungsweise und mit runden Zahlen rechnet. Im Streckgips iss rein das Bedienen eines Taschenrechners schon erschwert.
Und das letzte Bike für meine Kleine hab ich aus nem Moser mit gebrochenem Rahmen und nem Trekkingrad, was von der Hängerkupplung gefallen war, gelötet.
Oder zumindest daraus, was jeweils noch von den Rädern übrig bzw brauchbar war...
