Man kauft sich dadurch mit Geld einen Zeitvorteil, ohne wirklich viel dafür zu tun. Aber das macht man auch wenn man sich einen teuren LRS kauft, nach St.Moritz zieht, statt mit Bananen mit Powerbar Gel fährt und Überschuhe anzieht. So lange es Spass macht und man dabei die Regeln einhält...
Höhenzelt ist kein Doping, aber in meinen Augen eine andere Stufe als ein Laufrad. Ich befürchte, der Weg zu anderen Methoden der Leistungssteigerung ist dann nicht mehr weit. Also Profisportler, wenn ich mit dem Sport Geld verdienen muss, würde ich das vielleicht in Erwägung ziehen, als Amateuer auf keinen Fall. Wer als Amateuer im Höhenzelt schläft, dem traue ich irgendwann auch Doping zu.
aims macht das aus Spaß, das steht doch außer Frage. Bewusstes Doping traue ich ihm in keinster Weise zu, da möchte ich keko entschieden widersprechen.
Vielleicht schreibe ich noch ein paar Worte zur Motivation dazu.
Für mich ist das ganze "Drumherum" Teil des Hobby's. Für mich ist es keine Strafe in dem Zelt zu schlafen sondern ich finde es hochspanned zu sehen wie der Körper reagiert. Mir macht es Spaß mich in neue Materie einzuarbeiten und schlau zu machen. Messreihen fahren, Körpergefühl zu entwickeln und Prozesse im Körper zu verstehen.
Genauso macht es mir Spaß selbst heraus zu finden ob ein Aerohelm nun schneller macht oder nicht, ob mir lange Läufe gut tun oder eher Intervalle. Ich experimentiere gerne an mir herum. Das macht mir genau so viel Spaß wie das Training selbst oder die Wettkämpfe.
Ob es mich nun schneller macht oder nicht ist zweitrangig. Auch ob ich ein Responder bin oder nicht weiß ich nicht. Aber ganz sicher ist das nicht der erste Schritt in Richtung Doping. Wie gesagt distanziere ich mich ganz entschieden von sämtlichen verbotenen Methoden. Daher Teile ich auch ganz offen alle Messwerte und Dinge die ich tue. Blutwerte, Qualigel, Laktatergebnisse, etc. Da ich aber auch nichts "unmoralisches" tun möchte, wollte ich wissen wie eure Meinung dazu ist.
Verlauf, Ergebnisse, Entwicklung, etc. werde ich im Blog schreiben.
ist wohl leistungssteigernd ,besonders vor der Wettkampfsaison ins Höhentrainingslager zu gehen, um den Sauerstofftransport zu beschleunigen und das Aufnahmevolumen zu verbessern.
Ist normal, dass Wintersportler auf´m Gletscher trainieren
Höhenzelt ist kein Doping, aber in meinen Augen eine andere Stufe als ein Laufrad. Ich befürchte, der Weg zu anderen Methoden der Leistungssteigerung ist dann nicht mehr weit. Also Profisportler, wenn ich mit dem Sport Geld verdienen muss, würde ich das vielleicht in Erwägung ziehen, als Amateuer auf keinen Fall. Wer als Amateuer im Höhenzelt schläft, dem traue ich irgendwann auch Doping zu.
Ich finde die Schlussfolgerung in deinem letzten Satz auch zu weit gegriffen. Bei Aims sehe ich ebenso wie Arne eher den Spaß im Vordergrund.
Für mich käme so ein Höhenzelt als Schlafplatz - schon aus Bequemlichkeitsgründen - gar nicht in Frage, aber jeder tickt halt anders.
Viele Trias trainieren schon sehr in Extremen und möchten dann halt auch nichts -legales- unausgeschöpft lassen.
Ich kann mir vorstellen, dass sich der Hematokritwert erhöht. Wenn die (nur durch den Einsatz eines Höhenzeltes) auf über 50% ansteigt, gilt man dann als gedopt
aims macht das aus Spaß, das steht doch außer Frage. Bewusstes Doping traue ich ihm in keinster Weise zu, da möchte ich keko entschieden widersprechen.
Ich glaube auch nicht, dass er das im Moment macht. Ich sehe aber die Gefahr, dass das der nächste Schritt ist, wenn das Höhenzelt ausgereizt ist. Da ich persönlich diese Gefahr sehe, würde ich davon abraten.