Das ist auch unsere Hoffnung. Einerseits wäre es nachvollziehbar, dass sie sich bei einem zweistündigen epileptischen Anfall nen Schlaganfall holt. Andererseits fehlt dann noch eine Ursache für die plötzliche Epilepsie....
Gruß Torsten
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Ich hab jetzt den ganzen Thread nicht nochmal überflogen - der ausgangs genannte Hirntumor ist diagnostiziert oder war das nur eine Vermutung? Ansonsten (ich weiß, sauteuer) könntet Ihr mit der Dame einmal durch einen Kernspin an einer entsprechend ausgerüsteten Tierklinik, und wenn man nichts organisches findet, was nicht einfach alterstypisch ist, dann ist das eigentlich nur gut. Bei vielen menschlichen Epileptikern findet man auch keine sichtbare "Ursache", sondern lernt, damit zu leben und alt zu werden.
In dem Sinne drücken wir alle Daumen und (Kater)Pfoten!
lG Matthias
Beim Menschen kann ein Krampfanfall auch durch eine Minderdurchblutung im Gehirn ausgelöst werden. Wird bei Hunden wahrscheinlich auch so sein (ohne von Hunden groß Ahnung zu haben, aber irgendwie sind wir ja alle Säugetiere...).
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[leaving] extending the comfort zone
Ich hab jetzt den ganzen Thread nicht nochmal überflogen - der ausgangs genannte Hirntumor ist diagnostiziert oder war das nur eine Vermutung?
Vermutung. Der behandelnde Tierarzt umd mein Bruder, Facharzt für (Human-)Neurologie sind sich einig, dass ein Tumor die wahrscheinlichste Ursache wäre. Von einer kernspin analyse wurde uns abgeraten - zu hohe Kosten bei geringem Therapeutischen Nutzen.
Danke für die guten Wünsche
Torsten
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Vermutung. Der behandelnde Tierarzt umd mein Bruder, Facharzt für (Human-)Neurologie sind sich einig, dass ein Tumor die wahrscheinlichste Ursache wäre. Von einer kernspin analyse wurde uns abgeraten - zu hohe Kosten bei geringem Therapeutischen Nutzen.
Danke für die guten Wünsche
Torsten
Naja,
Hund und Mensch sind halt doch nicht ganz die gleiche Rasse.
Und vor die exakte Therapie gehört die -möglichst- exakte Diagnose.
Der therapeutische Nutzen (Tumor vs. Apoplex vs. Intoxikation vs. Trauma vs. Infekt...) ist mE doch gegeben, der prognostische Nutzen erst recht.
Die Bedenken bezüglich Narkose oder auch der Kosten halte ich eher für stichhaltig.
Zum Jahresende nochmal ein Update. Die kleine hat sich in den letzten Wochen deutlich besser Erholt als es je,als möglich schien. Kleine Einschränkungen werden bleiben, aber ansonsten hat sie den Zustand vor dem Anfall nahezu wieder erreicht. Vor zwei Wochen haben wir das Kortison abgesetzt und mussten natürlich befürchten, dass es anschließend wieder zu Rückfällen kommt. Bisher ist da nichts zu beobachten.
Nochmal vielen Dank für Eure Anteilnahme und Ratschläge. Einen Guten Rutsch nach 2015
Torsten
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