Besten Dank
Am Samstag reiste ich nach München. Bis auf eine Baustelle, lief de Verkehr sehr gut. Um zwischendurch eine Zwischenverpflegung einzunehmen, stoppte ich bei einer Autobahnraststätte und war dann erstaunt, wie billig es dort war und hoch die Preise in der Schweiz sind.
Nach Abholung der Startunterlagen, blieb ich nicht mehr lange im in der Halle, sobald ich den Ausgang gefunden hatte.
Der Olympiapark/Stadion und der ganze grosse Park/der kleine See sieht schon toll aus. Da haben die Müncher etwas richtig tolles gemacht, im Vergleich das einige Olympiastadien dem Rumor überlassen werden.
Nach dem Hotelbezug machte ich ein Lauf mit 3 kurzen Abschnitten im Wettkampftempo. Im Hotel gab es zwar eine Küche, fand da aber nichts passendes. Beim Lauftraining habe ich jedoch nahe ein Einkaufscenter entdeckt, bei welchem es Teigwaren mit Tomatensauce gab.
Am Abend verfolgte ich noch den Ironman Hawaii.
Ich hatte meinen Laptop dabei, doch bei diesem hatte ich den Stecker für EU vergessen, so dass ich nur so lange, wie ich Akku hatte zuschauen konnte. Über den Fernseher konnte ich dann auch noch das Internet benutzen, bei welchem ich aber nicht, die Triathlonszenesendung schauen konnte und bei welchem der Download limitiert war. Als dieser fertig war, ging ich noch eine halbe Stunde in der Lobby schauen. Um 23:00 Uhr ging ich dann auch ins Bett.
In der Nacht verwachte ich dann und schaltete den Fernseh ein, und schaute noch etwas dem Sebi zu, bis er die Palani Road hochlief. Ich konnte dann noch gut schlafen.
Das Frühstück gab es um 6:30 und es hatte eine grosse Gruppe aus Frankreich dabei, welche auch beim Marathon startete.
Nach dem Start lief ich immer mehr nach vorne und bei km 15 fand ich eine gute Sechsergruppe, welche schön regelmässig lief.
Etwa 10km später zog die Gruppe das Tempo etwas an, ich lief mein Tempo weiter und konnte 2km später wieder ein paar einholen, welche überzockt hatten. Ich kam dann in ein richtiges Runnershigh und die Beine liefen einfach. Nach diesem Abschnitt (km 36) wurden die Beine etwas müder und es war mehr Fokus gefragt im Kopf. Das Tempo konnte ich dort noch halten. Bis dort konnte ich das Rennen richtig geniessen und es hat Spass gemacht. Die letzten 3.5km wurden die Beine und der Kopf etwas müder. Die letzte Runde war dann im Olympiastadion, wo ich eine Zeit von 2:51,07 erreichte. Somit verbesserte ich meine Bestzeit um 5min und 26 Sekunden. Ich bin super happy mit dem gelungen Saisonabschluss.
Mit einer längeren Vorbereitung, nach dem IM Zürich, wäre sicher noch mehr drin gelegen.
Das nächste Mal wird die 4:00min/km Grenze geknackt.
Nach dem Duschen gab's es noch eine Massage, wo eine riesige Crew bereitstand.
Auf der Heimfahrt ging es nach noch in die Sauna, wo ich drei kurze Durchgänge machte (5min), dies hat gut getan.
Heute war ich schon wieder auf dem Dach, bei der Arbeit.
Ging erstaunlich gut. Die Glückshormone wirken noch etwas nach.
Grüsse Pippi