Ich bin in der Hinsicht der Befehlsempfänger-Typ. Das heißt ich orientiere mich immer einfach nach meinem Schwimm-Trainingsplan. Da ich bei jedem Training einen anderen Plan ausdrucke, werden je nach Plan mal Paddles, Pull Buoy, Flossen, Schnorchel usw verwendet. Da alle meine Pläne von reinen Schwimmtrainern stammen, sieht man, dass es nichts Triathlon spezifisches ist, Trainingsmittel einzusetzen. Im Großen und Ganzen hält sich der Einsatz aber in Grenzen, aber sie werden immer regelmässig eingesetzt. War im Verein auch so. Da haben wir auch Sachen wie Bälle eingesetzt.
Was allerdings fast bei jeder Trainingseinheit zum Einsatz kommt, ist ein Schwimmbrett, womit man nur Beine trainiert.
Ich glaube aber, dass wenn man ohne Neo besser Schwimmen kann, es mit Neo auch besser geht. Die Fehler, die dich mit Neo (oder Pullbuoy) auch (ungemerkt) langsamer machen, merkst du erst wenn du ohne Neo oder Pullbuoy schwimmst.
(Im übrigen spricht nichts gegen ein Paar mal Training mit Neo in der Wettkampfsaison um sich dran zu gewöhnen.)
Auch bleibt, wenn man Brett Suttons Theorie verfolgt, ein "Neopren-Verbot" immer ein Damokles-Schwerd.
ich schwimme nicht besonders viel, aber gerne und regelmäßig mit so 'nem Krempel. Mir gefällt alles, was Abwechslung ins Training bringt.
Eben fand ich einen Artikel auf der Seite vom Schwimmverein Limmat Zürich, die ich immer ganz gut finde, vielleicht interessiert es euch auch: Klick!
Gruß,
J.
Ja, das stimmt schon. Es hilft z.B. zunächst die Beine weg lassen zu können und sich auf andere Bewegungen zu konzentrieren. Aber viele nutzen es einfach als Schwimmhilfe, weil sie damit besser im Wasser liegen und tun nichts, das eigentliche Problem zu ändern.