Ich muss erstmal vorausschicken: ich habe mit meinem Osteopathen ein langjähriges Behandlungsverhältnis und wir besprechen inzwischen ALLES!
Daher zoffen wir uns eben auch mal (nicht wirklich böse) wenn ich widerspreche und er ist "achsoüberzeugt", wir machen Späße und ziehen vieles durch den Kakao oder spinnen zweideutig rum.
Daher:
Ich kommentiere jetzt mal so wie ER das tun würde:
Zitat:
Zitat von Keksi2012
...Die Themen sind wir auch durchgegangen (Schlaf, Verdauung etc) aber da habe ich keine Probleme...
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Das sagt man immer so leicht hin, merken tut das meist der Osteopath bei der Berührung von Bauch/Darm u.s.w.
Zitat:
Zitat von Keksi2012
.... Hat mich letztes Jahr auch gewundert - es gab Wochen da hatte ich 15 Std Sport und mir ging es super, in anderen mit 4 Std hatte ich Zipperlein.
...
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Dazu würde er sagen: aha, dann waren definitiv die 15h zuviel -denn sowas rächt sich erst Monate oder Jahre später.
Du siehst ich hab es nicht einfach mit meinem O., aber er mit mir auch nicht.
Dein Satz mit dem Sportumfang hat mich nämlich an mich erinnert. So geht es mir nämlich auch!
Fakt ist:
Ich habe gelernt wenn ich relaxt damit umgehe geht es mir besser.
Auf Teufel komm raus Ärztehopping, Physiotherapeutenhopping etc. zu machen bringt wenig.
Man muss sich mit sich selbst arrangieren. Das dauert - aber es geht irgendwann bergauf.
In der Therapieausbildung hab ich gelernt dass man selber das Unbewußte nie an die Oberfläche läßt, immer alles verdrängt und seine eigene Wahrheit haben will.
Erst wenn das System streikt und man (z.Bsp. mit Hilfe von Kunsttherapeuten o.ähnl.) die Sachen (natürlich aus eigenem Antrieb) aufarbeitet, dann findet man Lösungsblockaden.
Bei uns in der Ausbildung haben gleich in der 1. Woche die Hälfte geheult... -wir üben/lernen ja an uns selber.
Da kam etliches zum Vorschein was viele überhaupt nicht dachten.
Aber jetzt geht es uns allen gut und wir sind ein fest-miteinander-verschweißtes tolles Team.
Das nur mal so als Anregung.
LG
Marion