In der ersten Rennhälfte Zeit rauslaufen ist eine brillante Idee, wenn man in der zweiten Hälfte schön leiden möchte. Habe noch niemanden getroffen, bei dem das geklappt hätte, außer das Marathonziel war sehr konservativ gewählt. Es geht darum, möglichst ressourcenschonend 42 km so zu laufen, dass ich einen Meter hinter der Ziellinie zusammenklappe. Am Anfang schneller als Durchschnittstempo zu laufen kann so nicht gut gehen, man verbrennt sinnlos Reserven!
Doch das geht, aber nciht im großen Maße. meine Bestzeit entstand so, allerdings ist die auch nicht besonders schnell. (3:44)
Erste Hälfte zum Paceläufer (3:45h) aufgelaufen, dann in seiner Region gehalten und am Ende knapp 2 Minuten von ehemals 3:30min Vorsprung noch verloren. War aber nicht geplant sondern dem Wetter/Strecke geschuldet (Hamburg Rothenbaumchausse und 28°C zum ersten Mal in dem Jahr)
Doch das geht, aber nciht im großen Maße. meine Bestzeit entstand so, allerdings ist die auch nicht besonders schnell. (3:44)
Erste Hälfte zum Paceläufer (3:45h) aufgelaufen, dann in seiner Region gehalten und am Ende knapp 2 Minuten von ehemals 3:30min Vorsprung noch verloren. War aber nicht geplant sondern dem Wetter/Strecke geschuldet (Hamburg Rothenbaumchausse und 28°C zum ersten Mal in dem Jahr)
muss ich ganz ehrlich gestehen, weiß ich nicht ganz genau.
1:43h (HM Berlin 2010) und glaube ich 48min auf 10k allerdings laufe ich 10km seltens WK Mässig und wenn dann voll aus dem Training. Die Marathonbestzeit 3:44h stammt auch aus 2010
Die ganzen Bestzeiten sind aber bei mir nicht unbedingt aussagekräftig. Mal laufe ich nen Frühjahrsmarathon, also aus dem Wintergrundlagentraining heraus, mal einen 10-15k Volkslauf kurz vor nem Saisonhöhepunkt, das ist weil unterschiedlichen Saisonphasen und oft große Trainingsumfänge dazwischen alles nicht wirklich vergleichbar. Im Moment habe ich noch ein 1:37h auf dem HM aus dem letzten Jahr stehen, allerdings auch die voll aus dem Grundlagentraining zur LD heraus, ohne einen schnellen Lauf vorher.
Hallo,
hat schon mal jemand versucht, stur nach Puls zu laufen?
Egal was für eine Zeit dabei raus kommt.
Auf meinen 7 Marathons Erfahrung, immer auf Bestzeit angelaufen, bin ich hinten raus immer eingebrochen.
Dieses Jahr in Bremen werde mal Puls ausprobieren,
wobei ich einen Puls von 159 Laufen möchte (max 187)
85% vom max Puls müsste eigentlich gehen.
Oder hat jemand schon bessere Erfahrung gemacht?
Tilly
Habe ich vor zwei Jahren mit ähnlichen Werten so gemacht, mir dann aber trotzdem geplante Zeiten für 5km, 10km usw. auf den Arm notiert. Das ging soweit auch ganz gut, allerdings muss ich sagen, dass es noch besser funktioniert, wenn du dich an geplante Pace-Zeiten hältst.
Ich wünsche dir jetzt schon mal viel Erfolg beim Herbstmarathon. Wo willst du starten?
__________________
Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der richtige!
Habe ich vor zwei Jahren mit ähnlichen Werten so gemacht, mir dann aber trotzdem geplante Zeiten für 5km, 10km usw. auf den Arm notiert. Das ging soweit auch ganz gut, allerdings muss ich sagen, dass es noch besser funktioniert, wenn du dich an geplante Pace-Zeiten hältst.
Ich wünsche dir jetzt schon mal viel Erfolg beim Herbstmarathon. Wo willst du starten?
Bremen, am 07.10
mit dem nach Zeit laufen ist dieses Jahr so ne Sache.
Ich habe meist nach Puls trainiert, meine Tempoläufe auf 21Km mit diesem Puls(157-159) ausgebaut. Meine Langen mit 143er Puls.
Und halt ein paar Fülleinheiten, 1-2 pro Woche und viele RadKm.
Mit dem 158Puls laufe ich zwischen 4:40 und 5:00 pro Km. Meine Bestzeit aus dem Jahr 2010 ist 3:19 (4:44) auch in Bremen gelaufen.
Mal schauen, ich hab ja noch 3 Wochen Zeit.
Tja, bei mir war es heute nix mit der M-Taktik - bis zum HM in 1:57h und auch bis Km 32 war ich noch "locker" im Soll für eine sub4 oder schneller.
Früher bin ich dann oft "schleichend" eingebrochen aber heute haben mir dann Krämpfe schlagartig alles zunichte gemacht. Das hatte ich bisher noch nie - Ich hatte schon Angst gar nicht weiter laufen zu können
Naja kann man (fast) nichts daran ändern - nur besser trainieren