Sie tut es kaum! Es ist lediglich der systembedingte Muskelabbau, der zu niedrigen HFMax fuehrt. Man hat festgestellt, dass der Leistungsabbau bis ins hohe Alter groesstenteils der sedentaeren Lebensweise zuzschreiben ist.
Was heisst in Prozenten ausgedrückt: "Sie tut es kaum!" ?
Empirisch "hart" ermittelt und nachgewiesen scheint mir (z.B. in einer Gruppe von 600 Ausdauersportlern), dass auch bei austrainierten Sportlern (Männer u. Frauen) im Alter die HFMax sinkt:
Erreichte ein männlicher Ausdauer-Sportler im jungen Alter z.B. 220 und mit 60 Jahren noch (als besondere Ausnahme unter Sportlern) 190, wären das immerhin ca. 14 % weniger. Der Durchschnitt bei den trainierten, gesunden, männlichen Ausdauersportlern um 60 liegt (empirisch ermittelt) bei ca. 20-25 % weniger.
Fühlen tue ich mich auch besser, nur mit 25 hatte ich keine Rückenschmerzen und kränker war ich damals auch nicht!
Selbst wenn ich die halbe Nacht auf nem Barhocker verbracht habe, aber trotzdem bin ich froh, das ich mich heute mehr bewege!
Und ich habe auch festgestellt, Leistungen zu erbringen, die ich vor 10 Jahren erbracht hatte, schaffe ich heute nur, wenn ich entsprechend mehr trainiere.
Grundlagenausdauer ist da nicht das Problem, wenn es heißt mal richtig Gas geben, dann wirds hart und die Regenerationzeit ist auch wesentlich länger!
Das kann ich absolut bestätigen mit der Rg Zeit!
Vor 5- 6 Jahren bin ich am nächsten Tag nach einer OD schon wieder einen 100er gefahren. Schaffe ich heute nicht mehr.
So 3-4 Tage bauche ich dann schon mind. Bei einer MD sind es dann schon 7-10 Tage Reg. Nein ich liege nicht auf der Couch dann aber intensive Sachen sind nichr drin.
Grüße
"Was passiert mit 45?" heißt für mich: "was ist vor 10 Jahren passiert?"
Keine Ahnung, das hab ich vergessen - das Gedächtnis im Alter....
Im Ernst: natürlich lässt die Muskelkraft nach. Das liegt aber nicht alleine am nachlassenden Testosteron, sondern viel mehr daran, dass wenig benutzte Muskulatur über Jahre hinweg verkümmert, was zunächst nicht sonderlich auffällt, aber sich über Jahre hinweg akkumuliert. Sportler können ihre Leistungsfähigkeit, also die Kontraktionsfähigkeit der Muskulatur, weitgehend durch zusätzliches Krafttraining und Dehnübungen erhalten. Dehnübungen deshalb, um den kompletten Bewegungsradius von Agonisten und Antagonisten zu erhalten, was sich wiederum auf die Kraft auswirkt. Die Dehnbarkeit von Bändern und Muskeln wird meines Wissens nach von Progesteron gesteuert, dessen Spiegel im Alter ebenfalls sinkt.
Machen wir uns nichts vor, wenn wir nicht mehr fortpflanzungsfähig sind, sind wir für die Natur nutzlos geworden. Da wir aber mit Mitte(Ende vierzig noch nicht abtreten wollen, müssen wir etwas tun.
Solange man sich regelmäßig bewegt, kann man dem Alterungsprozess bedingt entgegensteuern, man sieht ja an den Altersklassen, zu welchen Leistungen auch Ältere noch fühig sind. Aber dafür gibt es ja die Altersklassen. Im Triathlon, ebenso wie im Marathon, ist es bei den Frauen zur Zeit noch ein wenig anders, es gibt nur Wenige in meinem Alter, die diesen Sport treiben. In zwanzig Jahren wird es hier mit Sicherheit mehr Konkurrenz geben. Die jetzt 30-jährigen Sportlerinnen werden ihr Training auch in 20-30 Jahren noch durchziehen. Ich finde es immer bewundernswert, wenn 70- oder 80-jährige trainieren.
Mein Ziel ist es nicht, dem Alter zu entgehen, sondern möglichst gesund und fit alt zu werden.
Dazu gehört auch Kraft- und Koordintaions- und vor Allem Ausdauertraining.
Mein Ziel ist es nicht, dem Alter zu entgehen, sondern möglichst gesund und fit alt zu werden.
Dazu gehört auch Kraft- und Koordintaions- und vor Allem Ausdauertraining.