Ist es nicht sinnvoller, regenerative und/oder lockere Läufe nach harten Trainingstagen innerhalb einer bestimmten Zeit zu laufen, und nicht nach Kilometern??
In meinem Plan steht grundsätzlich: regenerativ/ locker xxmin Ob es dann in der Zeit 10,12 oder 15km hängt von meinem Befinden ab.
Ist es nicht sinnvoller, regenerative und/oder lockere Läufe nach harten Trainingstagen innerhalb einer bestimmten Zeit zu laufen, und nicht nach Kilometern??
In meinem Plan steht grundsätzlich: regenerativ/ locker xxmin Ob es dann in der Zeit 10,12 oder 15km hängt von meinem Befinden ab.
d.h. wenn im plan 60 minuten locker laufen steht, kann es sein, daß du (locker) je nachdem, wie du dich fühlst 4-er schnitt, 5-er schnitt oder 6-er schnitt läufst???
ich weiß nicht...
locker laufen heißt bei mir: mir nicht wehtun, bewußt tempo rausnehmen.
[quote=fitnesstom;56883]d.h. wenn im plan 60 minuten locker laufen steht, kann es sein, daß du (locker) je nachdem, wie du dich fühlst 4-er schnitt, 5-er schnitt oder 6-er schnitt läufst???
ich weiß nicht... locker laufen heißt bei mir: mir nicht wehtun, bewußt tempo rausnehmen.[/QUOTE]
Bei mir auch.
Vielleicht ist es meine Mentalität? Wenn bei mir 60´ steht, laufe ich deutlich langsamer ohne mich dazu "zwingen" zu müssen, Ne Stunde ist ne Stunde ist, egal wie schnell ich laufe. Da trödel ich schon mal, ich kann ja nach 60´aufhören. Steht aber 15km auf dem Plan, will ich die "so schnell wie möglich" weg haben. Da fällt es mir schwerer, bewußt langsam zu laufen.
P.S. n' 4er Schnitt ist bei mir nicht locker, egal ob da 60´ steht oder 15km.
Greif gibt für die lockeren 15-20 km sehr niedrige HF-Obergrenzen vor. Das ist mehr ein Spazieren laufen.
Ambitionierte Nur-Läufer machen im Amateurbereich auch um die 150 km / Woche. Das geht nur, wenn ich jeden Tag laufe, dann aber auch sehr bewusst lange lockere Sachen einstreue.
@Jimmi: egal wie langsam, 15-20km sind als regenerationslauf unsinn. du kommst auch auf 150km, wenn du 2*7km laeufst am regenerationstag und an belastungstagen richtig viel (durchaus 35/15, wenn es denn sein muss).
Also ich habe jetzt mal die paar Beiträge hier gelesen.
Mir ist noch nicht ganz klar wohin die Reise zeitmäßig gehen
soll. Ich denke mal so um die 2:59:59h werden angetrebt.
Ich glaube nicht, dass man für ein derartiges Ziel 150km
in der Woche laufen muss (oder sollte).
Weiterhin glaube ich nicht, dass man hierfür unbedingt
den Greif braucht.
Ich selbst habe den Plan ca. 4-5x hinter mich gebracht, ich
weiß aber bis heute nicht, ob er mir geholfen hat oder nicht.
Ich habe es einfach gemacht um mal ein wenig Struktur in
das Lauftraining zu bringen und mich zu zwingen die langen
Läufe zu machen.
In dieser Phase hatte ich nie mehr als 120km in der Woche,
eher 115.
Am Ende bin ich 2:40h damit gelaufen ( wobei ich in dem
Rennen bei km35 getürtzt bin, was sicher ein paar
Sekunden gekostet hat)
3x noch 2:43, 3x 2:45 und ein paar zwischen 2:45 und 2:50
Ich denke die Zeiten sind für einen echten Läufer nix besonderes aber ansonsten nicht schlecht.
Ich habe dafür aber auch in keinster Weise besonders
asketisch gelebt.
Was ich sagen will:
Der Greif ist für dein Ziel absolut übertrieben, insbesondere
jetzt im Winter, wenn es sowieso schon schwer fällt sich
aufzuraffen. Ich habe gestern abend auch mit mir gerungen
21 km zu rennen von 19:00-20:30 habe es dann aber
doch gemacht.
Beim Greif hatte ich hinterher wirklich keine Lust mehr das
durchzuziehen, es kam mir eher wie "Arbeit" vor.
Außerdem denke ich sind 35km in 3:25h wirklich zu lange
auch von der Zeit her, länger als 2:35h war ich nie
unterwegs.
Dude ist da glaube ich auch anderer Meinung, er hat
glaube ich eine 2:37h oder so stehen, wäre interessant zu
wissen wieviel er gerannt ist zu der Zeit.
@3-rad: bin damals noch weniger gelaufen im Schnitt, dazu aber noch radgefahren. es spielen halt immer auch gene, lebenskilometer und qualitaet des trainings rein.
die 150km sind in einem anderen zusammenhang gefallen. da ging es um 15km-regenerationslaeufe.
"Ich selbst habe den Plan ca. 4-5x hinter mich gebracht, ich
weiß aber bis heute nicht, ob er mir geholfen hat oder nicht."
man weiss halt nie ob man wegen oder trotz eines planes die zeit gelaufen ist.
Angestrebt wird eine 3:15, die für mich als sehr mäßigen Läufer absolut ausreichen würde.
Kilometermäßig werde ich um die 100 herum pendeln.
Plan ist immer gut:
(1) Das wird zur Pflicht erklärt und da helfen keine Ausreden
(2) Bringt Struktur ins Lauftraining
Ich werde nach dem Lauf auch sagen können, ob und was das gebracht hat. Mit ein Grund warum ich das mal versuche. Versuch macht kluch.
Ein jeder vernünftig stukurierte TP hätte MBMN die selben Schwerpunke zu verbinden: maximal 10% richtig Tempo in Intervallen, 1x pro Woche einen schnelleren Lauf mit 10-15 km und 1x einen langen Lauf mit mindestens 25 km. Das ganze ist dann aufzufüllen mit Rekom-Läufen und Basis-GA-Läufen, Lauf ABC und Gymnastik. Und wäre dann dem aktuellen Greif-Plan im Grunde nach ähnlich.
Wenn ich im Sommer Wochenweise 15-20 Stunden Dreikampf trainiere, sollten auch im Winter 10 Stunden reiner Lauf möglich sein. Und Kälte und Dunkelheit sind relativ. Die Runden um den Burgsee sind wunderschön, wenn sich die Weihnachtslichter im stillen Wasser spiegeln und der Atem dampft.
Es wundert mich immer wieder welche Zeiten hier gelaufen werden. Ich bin mit meinen zu Buche stehenden 3:45 für andere sicher eine lahme Gurke, für wieder andere aber ein Laufgott. Die Diskussion gab es aber schon mal, und ich will die nicht wieder aufwärmen. Für mich wäre eine 2:xx nie drin. Jedem das seine. Und es geht für mich im Triathlon/Ausdauersport darum, für sich selbst das Beste rauszuholen und zufrieden zu sein und nicht auf andere zu schielen.