Zitat:
Zitat von basti2108
Schlimmer gehts schon: siehe dein Post. Zum einen ist es beim Start eh hektisch und alles sortiert sich - sprich da war keine Gruppe um mich herum und nix, das hat sich mit der Zeit gefunden. Zum anderen, und ich lobe mich mit Sicherheit nicht häufig selber, ist es eine gute Leistung den ersten Kilometer ne Minute zu schnell zu laufen und danach ein absolut konstantes Tempo ins Ziel zu laufen und genau 32 Sekunde zu früh anzukommen. Da kannst du hier palavern wie du möchtest.
|
Das ist aber auch genau die Leistung, die von dir als Tempomacher erwartet wird. So viel Eigenlob, weil du die Aufgabe, für die du engagiert wurdest, erfüllt hast, finde ich übertrieben...
Du wolltest zu Beginn wissen, wie du dich als Zugläufer verhältst, zeigst dich aber nach deiner ersten Erfahrung als Zugläufer, nur weil du das Zeitziel geschafft hast schon kritikresistent?
Du solltest nicht vergessen, dass du als Tempomacher eine gewisse Verantwortung gegenüber den Läufern hast, die sich an dir orientieren wollen.
Eine Minute zu schnell heißt, dass du nach einem km ca. 150-200m Vorsprung gegenüber deinem eigentlichen Durchschnittstempo hast. In deinem tempobereich mußt du mit einigermaßen Unerfahrenen Läufern rechnen, die ihr Tempo nicht so gut einschätzen können und sich im Zweifelsfall 100%-ig nach dir richten.
Wenn die nach einem km sehen, dass du 150m vor Ihnen bist, richten die sich auf den nächsten 5km geg. schon zu Grunde, weil sie pro km 15-20sec. schneller als geplant laufen, um überhaupt mal an dich als Zugläufer heranzukommen. Wenn's dumm läuft, versuchen sie den Rückstand noch schneller zuzulaufen. Über 4-5km 15-20sec. zu schnell zu laufen, kann für viele schon das aus bedeuten.
Oder was würdest du denken, wenn du dich für deinen HM-Bestzeit-Versuch an den 1:30-Zugläufer hängst und der den ersten km in 3:20-3:30 min/km losrennt?
Matthias