Ich dachte immer, das "nicht sichtbar" ist sei das Problem
Da hast du schon recht. War aber auch so gemeint dass es in anderen Sportarten auch sehr viele Doper gibt nur ist es bei denen halt nicht so offensichtlich. Und daher sollte man mit Verurteilungen eines ganzen Sportes etwas vorsichtig sein. Was dabei raus kommt sieht man ja im Radsport.
Ganz allgemein mal:
es gibt keine allgemeine gültige und einheitliche Definition von Sport, das kann alles Mögliche sein, also auch Schach, Curling oder auch BB auf Wettkampfniveau weil da gewisse Punkte erfüllt werden, die in den verschiedensten Definitionen vorkommen.
In einer recht trainingsintensiven Sportart wie Triathlon bewegen sich viele von uns auch nicht mehr in der "nur- Gesundheitsschiene", da geht es um Ego, Selbstwertgefühl, Außendarstellung, aber auch Spaß, Hobby oder das Miteinander. Da sind ganz viele Faktoren, ebnso wie in anderen Sportarten.
Während meiner aktiven Zeit als Schwimmer konnten andere auch nicht nachvollziehen wieso das so toll und sozial sein sollte weil ich doch die meiste Zeit alleine den Mund nur zum atmen hatte und nicht um mich mit meinen Freunden beim Training zu unterhalten. Man nutzte halt 15 Sekunden Pause und da war auch witzig, ist halt hier so und da anders.
Mir geht es aber bei aller Toleranz darum, dass diese Szene sehr stark mit Kriminalität behaftet ist, also Beschaffungskriminalität, vielen rechtlich sanktionierten Faktoren, ebenso wie Diebstahl, etc.
Und da finde ich kann man nicht mehr sagen, dass jeder doch machen soll was er will, hauptsache er ist glücklich!
Die Optik ist sicher sehr eigen dieser Damen, aber auch gibt es die verschiedensten Geschmäcker, ob dick, dünn, mit langen Haaren, ohne Haare, mit fettigen Haaren, etc. also ist das auch kein Grund für eine wirkliche Diskussion weil die sinnlos ist.
Spätestens wenn aber auch im medizinischen Bereich dann mehr als die üblichen Verschleißerscheinungen, die individuell mehr oder weniger durch die genetische Disposition und entsprechendes Training ausgeprägt auftreten und es ganz klar um unnatürliche Verformungen infolge von Drogen und Arzneimittelmissbrauch geht ist aber doch ein klarer Trennstrich zum normalen Hobbysportler oder auch leistungsambitionierten Wettkämper zu ziehen. Selbst wenn der sich - leider viel zu häufig- mit Schmerzmitteln "startklar" macht wie es bei vielen Hobbies mittlerweile üblich ist. Der Unterschied zwischen einer Aspirin und illegal eingeführten Wachstumshormonen, die nachhaltig einen Menschen verändern ist doch da, auch wenn beides natürlich für einen gesundheitsbewussten und fairen Sportler nicht zu akzeptieren ist.
Ganz allgemein mal:
es gibt keine allgemeine gültige und einheitliche Definition von Sport, das kann alles Mögliche sein, also auch Schach, Curling oder auch BB auf Wettkampfniveau weil da gewisse Punkte erfüllt werden, die in den verschiedensten Definitionen vorkommen.
In einer recht trainingsintensiven Sportart wie Triathlon bewegen sich viele von uns auch nicht mehr in der "nur- Gesundheitsschiene", da geht es um Ego, Selbstwertgefühl, Außendarstellung, aber auch Spaß, Hobby oder das Miteinander. Da sind ganz viele Faktoren, ebnso wie in anderen Sportarten.
Während meiner aktiven Zeit als Schwimmer konnten andere auch nicht nachvollziehen wieso das so toll und sozial sein sollte weil ich doch die meiste Zeit alleine den Mund nur zum atmen hatte und nicht um mich mit meinen Freunden beim Training zu unterhalten. Man nutzte halt 15 Sekunden Pause und da war auch witzig, ist halt hier so und da anders.
Mir geht es aber bei aller Toleranz darum, dass diese Szene sehr stark mit Kriminalität behaftet ist, also Beschaffungskriminalität, vielen rechtlich sanktionierten Faktoren, ebenso wie Diebstahl, etc.
Und da finde ich kann man nicht mehr sagen, dass jeder doch machen soll was er will, hauptsache er ist glücklich!
Die Optik ist sicher sehr eigen dieser Damen, aber auch gibt es die verschiedensten Geschmäcker, ob dick, dünn, mit langen Haaren, ohne Haare, mit fettigen Haaren, etc. also ist das auch kein Grund für eine wirkliche Diskussion weil die sinnlos ist.
Spätestens wenn aber auch im medizinischen Bereich dann mehr als die üblichen Verschleißerscheinungen, die individuell mehr oder weniger durch die genetische Disposition und entsprechendes Training ausgeprägt auftreten und es ganz klar um unnatürliche Verformungen infolge von Drogen und Arzneimittelmissbrauch geht ist aber doch ein klarer Trennstrich zum normalen Hobbysportler oder auch leistungsambitionierten Wettkämper zu ziehen. Selbst wenn der sich - leider viel zu häufig- mit Schmerzmitteln "startklar" macht wie es bei vielen Hobbies mittlerweile üblich ist. Der Unterschied zwischen einer Aspirin und illegal eingeführten Wachstumshormonen, die nachhaltig einen Menschen verändern ist doch da, auch wenn beides natürlich für einen gesundheitsbewussten und fairen Sportler nicht zu akzeptieren ist.
Gruß,
Loretta
Ich les jetzt das 2.mal "Beschaffungskriminalität" von Dir.Ich kenn im Großraum Stuttgart/Rems-Murr einige Bodybuilder mit Wettkampfaktivitäten.Keiner von denen muss wegen seinen Medis ne alte Oma überfallen.Die arbeiten alle ganz normal und leben halt ihren Stiefel.
Ob man das gut findet, ist ja Geschmackssache...aber immer die Verteufelung von BBern find ich daneben...
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Sehr aufschlussreich finde ich es in dem Zusammenhang auch, wenn in der jährlichen Wer-gewinnt-Hawaii-Diskussion Kandidat xyz keine Chancen mehr eingeräumt werden, weil er obwohl noch jung an Jahren schon zu viel IM bestritten hat, sprich verschlissen ist.
Der große Zuspruch, den dieser Fred findet (ich glaube, es gab schonmal einen zur gleichen oder jedenfalls einer ähnlichen Bilderserie) erinnert mich stark an den Erfolg von RTL2 DokuSoaps wie Frauentausch & Co: Hurra, bei anderen ists noch schlimmer als bei mir.
Bin ich (Typ "ambitionierter Agegrouper mit Hawaii-Ambitionen und 20+x Wochenstunden Training plus Vollzeitjob und Familie") weniger bekloppt als die Damen auf den Bildern, nur weil man's mir weniger ansieht (wenngleich sich die Verwandtschaft in intensiven Trainingsphasen ob meines ausgemergelten Gesichts immer mal wieder besorgt bei meiner Frau nach meinem Gesundheitszustand erkundigt)?
Ich les jetzt das 2.mal "Beschaffungskriminalität" von Dir.Ich kenn im Großraum Stuttgart/Rems-Murr einige Bodybuilder mit Wettkampfaktivitäten.Keiner von denen muss wegen seinen Medis ne alte Oma überfallen.Die arbeiten alle ganz normal und leben halt ihren Stiefel.
Ob man das gut findet, ist ja Geschmackssache...aber immer die Verteufelung von BBern find ich daneben...
Ok, aber Beschaffungskriminalität heißt auch nicht zwingend, dass die Omis überfallen, sondern, dass die zur Finanzierung dann selber illegale Mittel verticken, etc.
Das gleiche Muster findet man auch im Radsport, wo dann auch Teamkollegen als Dealer fungieren.
Ist nicht bei allen so, ebenso wie bei den BB, aber der Prozentsatz ist bei den BB relativ hoch aufgrund der sozialen Struktur. Ist keine Diskriminierung, sondern lediglich Fakt, dass bei Triathleten das Bildungsniveau und Einkommensniveau im Durchschnitt höher ist als bei Boxern oder BB weil die tendenziell aus anderen Schichten kommen und damit auch deren eigene Definition sich eher weniger über Bildung zusammensetzt, denn aus dem körperlichen Bild.
Schau mal hier, das ist ganz interessant und bietet einen guten Einblick in diese Szene: http://www.danieldrepper.de/das-doping-der-strasse/
Den Link gab es schon wie ich weiß ein paar Mal, aber das macht ja nichts weil er aktuell ist.
[quote=bellamartha;734850]...das hätte ich jetzt allerdings von DIR nicht erwartet!
Ich persönlich finde die Bilder einen Alptraum.
[quote]
Wieso? Das ist nun mal meine Ansicht!
Alptraum, na da hab ich in anderer Version wesentlich schlimmeres mir ansehen müssen.
Mein dicker, deutscher Nachbar ist ein Alptraum, sein Kumpel wenn er ohne T-Shirt rumläuft mit nem Bauch da könnte man locker den Satz:
"Ich bin 2 Öltanks" drauf tätowieren!
Das ist ein Alptraum!!!
Zitat:
Zitat von HeinB
Leben und leben lassen find ich gut, nur in dem Fall nicht.
Bodybuilding ist kein Sport, sondern eine Krankheit, das ist meine Meinung.
Intoleranz ist auch krankhaft!
Zitat:
Zitat von kampftreter
Dem zur folge setzt du voraus das alle BB dopen
Ich nicht,nehme auch nicht an das alle Triathleten sich was einwerfen..
aber...Ausnahmen gibt es überall..
Wer Bock hat auf Eisenfressen..bitte schön
Aber" Krank" sind die garantiert nicht
Was dir fehlt...ist..Toleranz..
und damit ist das Thema für mich beendet.
Eben!!!!
Zitat:
Zitat von jürsche
Bin ich (Typ "ambitionierter Agegrouper mit Hawaii-Ambitionen und 20+x Wochenstunden Training plus Vollzeitjob und Familie") weniger bekloppt als die Damen auf den Bildern, nur weil man's mir weniger ansieht (wenngleich sich die Verwandtschaft in intensiven Trainingsphasen ob meines ausgemergelten Gesichts immer mal wieder besorgt bei meiner Frau nach meinem Gesundheitszustand erkundigt)?
Sagte ich bereits: Langdistanztriathleten sind NICHT weniger bekloppt, mich eingeschlossen!
Ich frag mich das bei jedem Training was länger als 3 std andauert!