Wobei in der Verzehrstudie von der Eigenproduktion über die Haut vollkommen abstrahiert wurde und die empfohlene Tagesdosis (wie meinstens) ausgewürfelt wurde.
......
Im Winter ist es für tagsüber Berufstätige natürlich differenziert zu betrachten aber bei fettlöslichen Vitaminen würde ich nie eine Supplementierung auf eigene Faust vornehmen, sondern immer erst den individuellen Status ermitteln lassen und darauf eine Supplementierung ggfls. ärztlich abstimmen.
Letztlich fällt es schwer, Mindest - oder Höchstmengen für Mikronährstoffe anzugeben, da meines Erachtens nicht bekannt ist, was die tatsächlich optimale Dosis sein sollte. Daher handelt es sich bei den empfohlenen Tagesmegen sowieso um Schätzwerte.
Die Deutsche Verzehrstudie halte ich schon für seriös und verlässlich. Irgendetwas gibt es immer auszusetzen aber an irgendetwas muss man sich ja auch orientieren...
Zum zweiten Einwand gibt es nichts entgegenzusetzen.
Ich sage aber nochmal, daß es natürlich individuelle Unterschiede gibt, aber man in der Praxis bei willkürlich ausgesuchten Menschen kaum jemanden finden wird, der normale Vit D Werte im Blut hat.
Diesbezüglich habe ich einen Vortrag aus dem Osteoporose Zentrum Hamburg gehört, nach deren Empfehlung generell Vitamin D substitiert werden sollte, um zukünftige Probleme durch Osteoporose vorzubeugen. Da in der Zeit des stärksten Knochenaufbaus im Teenageralter eine gravierende Unterversorgung stattfindet, fängt der Knochenabbau auf einem nicht optimalen Niveau der Knochendichte an...
Im Winter spielt das keine Rolle ob man Tagsüber Zeit hat, in der Sonne zu sein. Zum Einen gehen im Winter hierzulande die Wenigsten im T-Shirt raus, zum Anderen ist die Sonne zu Weit weg.
Nichts desto trotz habe ich es geschafft 35 Jahre alt zu werden, dabei gesund zu sein, ganz ohne Vitamin D als NEM! Verrückt!
Wenn man keine Ahnung hat, dann kann man durchaus auch mal die Klappe halten.... oder sich vielleicht erstmal ein solides Fundament an Literaturkenntnis aneignen? Ist Dir langweilig oder hast Du grad Probleme mit dem morgendlichen Stuhlgang, weil Du hier in diesem Thread nichst als rumstänkerst? Schlechter oder keinen Sex vielleicht?
By the way interessiert sich für Dich und Deine Befindlichkeit als Stichprobe mit Umfang n=1 - außer Dir und Deiner Mama - im Kontext einer ernsthaften Diskussion niemand.
Ich sage aber nochmal, daß es natürlich individuelle Unterschiede gibt, aber man in der Praxis bei willkürlich ausgesuchten Menschen kaum jemanden finden wird, der normale Vit D Werte im Blut hat.
Diesbezüglich habe ich einen Vortrag aus dem Osteoporose Zentrum Hamburg gehört, nach deren Empfehlung generell Vitamin D substitiert werden sollte, um zukünftige Probleme durch Osteoporose vorzubeugen. Da in der Zeit des stärksten Knochenaufbaus im Teenageralter eine gravierende Unterversorgung stattfindet, fängt der Knochenabbau auf einem nicht optimalen Niveau der Knochendichte an...
Was ist ein "normaler" Wert im Blut und wer legt den fest? Da gehst doch schon los. Die Orthomolekularmedizin und die Pharmaindustrie, die sie als Disziplin erfunden hat?
Knochengesundheit alleine an Ca und D festzumachen und generell zu einer Supplemenation zu raten ist m.E. unseriöse Geschäftemacherei. Viel sinnvoller wäre es gerade bei Jugendlichen den Konsum von Colagetränken einzuschränken und den Verzehr von säurebildenden Nahrungsmitteln im Auge zu behalten (Süßkram, Milchprodukte, Fastfood, zu wenig Obst und Gemüse). Ebenso ist auf eine intensivere sportliche Aktivität an der frischen Luft/Sonne Wert zu legen, da dadurch die Stärke der Knochen in jungen Jahren wesentlich stärker determiniert wird, als durch eine fragwürdige D-Supplementierung. Wenn man sich den durchschnittlichen Teenie von heute so anschaut, dann kann einem Angst und Bange werden: McD, Coke und Playstation sind die Eckpfeiler späterer Erkrankungen wie zb. Diabetes II und auch Osteoporose.
Gerade beim Thema Osteoporose offenbart die Schulmedizin leider in den letzten Jahrzehnten ein Maximum an Inkompetenz, wie die steigenden Raten und Therapien mit fragwürdigem Erfolg zeigen, die sich allesamt nicht mit den wirklichen Ursachen dieser Krankheit auseinander setzen, die in hohem Maße lebensstilbedingt ist. Trifft genetische Prädisposition dann auf fehlerhaften Lebensstil, dann kommts für die Betroffenen knüppeldick.... Mit Calziumcarbonat und Vitamin D alleine kommt man nicht weit und mit Milchprodukten als Vorbeugung bereitet man erst recht den Boden für den Ausbruch der Erkrankung. In Ländern, in denen keine Milch konsumiert wird, ist Osteoporose eine sehr exotische Krankheit - wo (pasteuerisierte) Milch konsumiert wird hingegen auf dem besten Weg zur Volkskrankheit.
Aber das schöne an Volkskrankheiten für die Ärzteschaft ist eben das nahezu unerschöpfliche pekuniäre Potenzial das Dauerpatienten mit sich bringen.... um die wirklichen Ursachen anzugehen fehlt in unserem Gesundheitssystem ein tragfähiges Anreizsystem, denn nur ein kranker Mensch bringt dem Medizinsektor Umsatz.
Wenn man keine Ahnung hat, dann kann man durchaus auch mal die Klappe halten.... .
Offensichtlich ist es dir noch nicht aufgefallen, aber hierzulande gibt es einem Unterschied von Winter zu Sommer! Für wahrnehmungsgestörte die gleich immer beleidigen zu versuchen nicht immer wahrzunehmen
Im Winter spielt das kein Rolle bezüglich Vitamin D Bildung ob man den ganzen Tag draußen oder im Büro ist. Die Sonne steht schlicht zu tief um so viel UV Strahlen zu bekommen, als dass sich "genügend" Vitamin D bilden könnte. Und selbst wenn genügend UV Strahlen ankämen, wer geht im Winter im T-Shirt raus, um die UV Strahlen auf die Haut zu lassen???
Was ist ein "normaler" Wert im Blut und wer legt den fest? Da gehst doch schon los. Die Orthomolekularmedizin und die Pharmaindustrie, die sie als Disziplin erfunden hat?
Knochengesundheit alleine an Ca und D festzumachen und generell zu einer Supplemenation zu raten ist m.E. unseriöse Geschäftemacherei. Viel sinnvoller wäre es gerade bei Jugendlichen den Konsum von Colagetränken einzuschränken und den Verzehr von säurebildenden Nahrungsmitteln im Auge zu behalten (Süßkram, Milchprodukte, Fastfood, zu wenig Obst und Gemüse). Ebenso ist auf eine intensivere sportliche Aktivität an der frischen Luft/Sonne Wert zu legen, da dadurch die Stärke der Knochen in jungen Jahren wesentlich stärker determiniert wird, als durch eine fragwürdige D-Supplementierung. Wenn man sich den durchschnittlichen Teenie von heute so anschaut, dann kann einem Angst und Bange werden: McD, Coke und Playstation sind die Eckpfeiler späterer Erkrankungen wie zb. Diabetes II und auch Osteoporose.
Gerade beim Thema Osteoporose offenbart die Schulmedizin leider in den letzten Jahrzehnten ein Maximum an Inkompetenz, wie die steigenden Raten und Therapien mit fragwürdigem Erfolg zeigen, die sich allesamt nicht mit den wirklichen Ursachen dieser Krankheit auseinander setzen, die in hohem Maße lebensstilbedingt ist. Trifft genetische Prädisposition dann auf fehlerhaften Lebensstil, dann kommts für die Betroffenen knüppeldick.... Mit Calziumcarbonat und Vitamin D alleine kommt man nicht weit und mit Milchprodukten als Vorbeugung bereitet man erst recht den Boden für den Ausbruch der Erkrankung. In Ländern, in denen keine Milch konsumiert wird, ist Osteoporose eine sehr exotische Krankheit - wo (pasteuerisierte) Milch konsumiert wird hingegen auf dem besten Weg zur Volkskrankheit.
Aber das schöne an Volkskrankheiten für die Ärzteschaft ist eben das nahezu unerschöpfliche pekuniäre Potenzial das Dauerpatienten mit sich bringen.... um die wirklichen Ursachen anzugehen fehlt in unserem Gesundheitssystem ein tragfähiges Anreizsystem, denn nur ein kranker Mensch bringt dem Medizinsektor Umsatz.
1. "Normalwerte" bzw "Normalbereiche" sind Schätzwerte, die in den meisten Fällen nicht willkürlich sondern sich aufgrund von Erfahrungen und Studienergebnissen ergeben. Wenn man dieses schon in Frage stellt , dann gibt es gar keine Diskussionsgrundlage. Alles basiert darauf...von der Menge an Vitaminen, die man zu sich nehem sollte bis zur Konzentration von sonstwas in der Luft von Fabrikhallen.
Kannst Du den belegen, dass die angegebenen Werte falsch sind?
2.Knochengesundheit wird nicht alleine anCalcium und Vitamin D festgemacht. Das ist Quatsch und es hat auch keiner behauptet. Dennoch sind diese beiden Substanzen wesentlicher Bestandteil des Knochenstoffwechsels. Der Ansatz, der Menscheit bessere Essgewohnheiten und eine aktiveres Leben beizubringen sind zwar wünschenswert und der erstrebenswerte Weg aber wohl kaum so einfach zu realisieren. Wenn es also mit Aufklärung nicht klappt und die Teenies weiterhin zu McD gehen und Cola trinken und dick werden, dann wäre eine Supplementierung mit Vit D und Calcium eine gute Alternative.
Nicht zuletzt hat man auch durch jodieren von Speisesalz viele Schilddrüsenerkrankungen verhindert. Da reichte es auch nicht, den Leuten zu erzählen, sie müssten viel Fisch essen.
3. Die Sache mit dem geldgeilen Arzt wurde hier auch schon des öfteren im Forum erörtert und immernoch profitiert der Hausarzt vom immer wieder kehrenden kranken Patienten nur bedingt bis gar nicht...eher kostet er den Arzt Geld....(und Zeit)
Also, es gibt immer mehrere Seiten. Du hast prinzipiell Recht mit der Gesundheitserziehung aber manchmal muss man vielleicht ganz pragmatisch handeln
Was ist also ein "Mangel"??? Wenn sich ein "Mangel" nie bemerkbar macht, ist es dann ein "Mangel",?
Gute Frage. Die allerdings auch die Frage aufwirft, welche (Früh)Symptome ein VitaminD Mangel macht. Und in weiterer Folge, ob wir im Jahr 2011 wirklich wie unsere Altvorderen, die es nicht besser wussten, auf das Vollbild einer Rachitis bzw. Osteomalazie warten müssen um einen Mangel zu diagnostizieren und zu behandeln. Oder ob es nicht doch sinnvoll ist, solchen Erkrankungen (die durchaus bleibende Schäden hinterlassen) vorzubeugen?
Ich finde, es sind viele interessante Antworten bisher geliefert worden.
In erster Linie steht für mich auf jeden Fall die natürliche Produktion oder Verwertbarkeit von Vitamin D zu verbessern. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung (siehe dazu die Threads zu diesem Thema) stellt die Basis dar. Der Aufenthalt im Freien lässt sich leider nicht immer in ausreichender Dauer verwirklichen, bzw. gestaltet sich im Winter sogar meist noch problematischer.
Interessant wäre auch zu wissen, ob der Körper Vitamin D im Sommer für den Winter speichern kann?
Gute Frage. Die allerdings auch die Frage aufwirft, welche (Früh)Symptome ein VitaminD Mangel macht. Und in weiterer Folge, ob wir im Jahr 2011 wirklich wie unsere Altvorderen, die es nicht besser wussten, auf das Vollbild einer Rachitis bzw. Osteomalazie warten müssen um einen Mangel zu diagnostizieren und zu behandeln. Oder ob es nicht doch sinnvoll ist, solchen Erkrankungen (die durchaus bleibende Schäden hinterlassen) vorzubeugen?
Kennst du denn jemanden persönlich mit Rachitis oder Osteomalazie? Ich persönlich nicht, gleichzeitig kenne ich auch niemanden persönlich der mit Vitamin D verbeugt!
Gegen alles was man irgendwann bekommen könnte mit künstlich Mitteln vorzubeugen halte ich für wahnsinn, für den Verlust der Lebensqualität wenn man ständig vor lauter Panik Pillen schluckt!