Ich bin auch hier etwas skeptisch, weil genauso wie bei den Energiesparlampen nie eine Energiebilanz gezogen wird - sprich, auch die Herstellung der Isolierung, Dichtungen, Energiesparlampe kostet Energie - sparen sie dass dann über die Lebensdauer wieder ein?
Bei Energiesparlampen keine Ahnung. Isolierung kostet nicht viel in der Herstellung und sie hält 20 Jahre und mehr, da ist es keine Frage dass sie ihre Herstellung zigfach einspart.
Sparlampen habe ich mittlerweile kaum noch. Selten gebrauchte Lampen sind Halogen, alles was mehr an ist mittlerweile LED. Die sind von der Haltbarkeit und vom Energieverbrauch mittlerweile jeder Sparlampe meilenweit überlegen. Grundbeleuchtung in meinem Wohnzimmer ist z.B. ein 5W-Deckenfluter. Der reicht selbst zum Lesen. Als Glühlampe müsste 60W da rein um gleiches Licht zu bringen.
Wichtiger ist IMHO Schaltungstechnik. Was nutzt Heizung wenn ich nicht zu Hause bin? Eine Lampe in einem Raum in dem keiner ist? Standbyverbrauch bei Geräten obwohl ich nichtmal zu Hause bin? Das ist der größte Sparfaktor.
Im Konsum kann man ähnlich agieren ohne Verzicht: Qualität hält bei den meisten Sachen deutlich länger. Dann doch lieber einmal die teure Radhose die auch nach 5000km und 50 Wäschen noch gut ist als in gleicher Zeit 3mal eine vom Discounter. Die gute Waschmaschine anstatt alle 5 Jahre eine neue Billige.
Eigentlich erschreckend wie viel man sparen kann auch ohne Verzicht - und wie wenige es umsetzten.
Weil die Menschen in Häufigkeit, sehr begrenzt sind in ihrem Horizont
Volle Zustimmung !
Ich finde Philippsburg als Wohnort aus div. Gründen in Ordnung, aber Menschen verhalten sich nur selten rational.
Natürlich wäre auch MA,LU,HD,KA bei einem Störfall betroffen.
P.S. Das beste an Philippsburg, ist die Firma Martin.
Dort werden die Martins-Hörner produziert, die "Musik" machen wenn wir zum Einsatz fahren
Kann ich kaum glauben, dass fast jeder Dritte Ökostrom bezieht.
Solche Umfragen sind nicht repräsentativ. Leute die sich nicht für interessieren werden solche Themen und Umfragen gar nicht erst anklicken.
Und selbst wenn 30% Ökostrom beziehen, 70% tun es dann immer noch nicht. Meiner Erfahrung nach interessiert es >70% auch nicht wo der Strom herkommt. Genauso wenig wie was aus ihrer Heizung kommt, aus dem Auspuff ihres Autos usw..
Die meisten Umweltschützer fordern Dinge von anderen, sobald es an mehr Geld oder Einschränkungen im eigenen Leben geht ist es mit Umweltschutz häufig nicht mehr weit her.
Kann ich kaum glauben, dass fast jeder Dritte Ökostrom bezieht. Ich glaube dann hätten wir bereits weniger Kohlekraftwerke/ Atomkraftwerke.
Die Foris hier sind nicht im geringsten repräsentativ (vermutlich bei keiner einzigen Fragestellung). Das spiegelt sich auch in diesen Umfrageergebnissen wider.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Die meisten Umweltschützer fordern Dinge von anderen, sobald es an mehr Geld oder Einschränkungen im eigenen Leben geht ist es mit Umweltschutz häufig nicht mehr weit her.
Kann ich kaum glauben, dass fast jeder Dritte Ökostrom bezieht. Ich glaube dann hätten wir bereits weniger Kohlekraftwerke/ Atomkraftwerke.
Kann schon sein. Triathleten sind eben umweltbewust und der private Stromverbrauch macht ja nur ca. 47 % aus.
Die Industrie und Bahn haben langfristige Lieferverträge und die EVU kaufen Atomstrom für 3-4 Cent an der Strombörse, billig ein.
Dann kann der Gewerbestrom auch billiger verkauft werden.
Die Endlagerkosten trägt der Steuerzahler und die Stromkonzerne stecken den Ertrag ein.
Ungerechte Welt.