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Alt 10.02.2011, 01:02   #33
LidlRacer
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Beiträge: 18.837
Zitat:
Zitat von coffeecup Beitrag anzeigen
Die 25 Tage...laut Matschiner muss das Blut alle 14 Tage refundiert werden, sonst kämpfst du mit all den Nebenwirkunge die Arne beschrieben hat...
Das sehen andere anders:
"Dass man Blut 25 Tage lang aufbewahrt, sei an sich nichts Aussergewöhnliches, sagt Sport-Arzt Walter O. Frey: «Die meisten Blutkonserven liegen etwa so lange herum, bevor sie verwendet werden.»
Frey schliesst im Fall Ricco weder eine falsche Lagerung noch eine Blut-Verwechslung aus. Eine schwere Unverträglichkeit könne in letzterem Fall sogar zum Tod führen."
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2011, 08:00   #34
coffeecup
Szenekenner
 
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Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 1.567
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Das sehen andere anders:
"Dass man Blut 25 Tage lang aufbewahrt, sei an sich nichts Aussergewöhnliches, sagt Sport-Arzt Walter O. Frey: «Die meisten Blutkonserven liegen etwa so lange herum, bevor sie verwendet werden.»
Frey schliesst im Fall Ricco weder eine falsche Lagerung noch eine Blut-Verwechslung aus. Eine schwere Unverträglichkeit könne in letzterem Fall sogar zum Tod führen."
jetzt müsste ein mediziner antwort geben...ich habe keine ahnung wie lang man im kühlschrank ohne beigabe von anderern substanzen blut lagern kann. das rote kreuz spricht von 6 wochen, aber keine ahnung ob die was dazu geben und wie das gelagert wird....
__________________
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time to run (, swim & bike)
www.andreasfreitag.org
https://www.strava.com/athletes/5943289
coffeecup ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2011, 11:02   #35
Steffko
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Benutzerbild von Steffko
 
Registriert seit: 23.01.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 3.079
Zitat:
Zitat von phonofreund Beitrag anzeigen
Hab ja schon viel gehört, aber eine solche Hirnverbranntheit ist mir neu. Gegen den sind die meisten Fussballer auf Einstein-Niveau. Und das heißt was.......
Doppelpass alleine - vergiss es!


Doping(versuch)-Strafen müssen härter sein. Das muss mehr Schmerzen als das Geld was flöten geht wenn man schwache Leistung erbringt.

Grüße.
__________________
Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Steffko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2011, 17:48   #36
HeinB
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Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von coffeecup Beitrag anzeigen
jetzt müsste ein mediziner antwort geben...ich habe keine ahnung wie lang man im kühlschrank ohne beigabe von anderern substanzen blut lagern kann. das rote kreuz spricht von 6 wochen, aber keine ahnung ob die was dazu geben und wie das gelagert wird....
Nachdem ich jetzt bei Matschiner nachgelesen hab ein paar Details. Disclaimer: Kids, don't try this at home.

Blutdoping 1.0

Darum gehts wohl im vorliegenden Fall. Ablauf: Mit Beutel wie vom Blutspenden bekannt, in dem ist schon eine gerinnungshemmende Substanz drin, Aufbewahrung im normalen Kühlschrank, zwei mal täglich wenden, 14 Tage nicht überschreiten (da ist ein Sicherheitspuffer einberechnet).

Das ganze macht man z.B. ab 8 Wochen vor dem WK, dann wechselt man alle zwei Wochen durch (400ml rein, 400ml raus), damit läuft die Lagerfrist von 14 Tagen von vorne. Vorm Wettkampf dann natürlich nur noch rein und fertig.

Blutdoping 1.5

hab ich vergessen

Blutdoping 2.0

Die Methode die er mit Kohl und Co gemacht hat, nachdem Humanplasma nicht mehr wollte. Ablauf: Aus dem abgenommenen Blut werden die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) rausgeschleudert, mit Frostschutzmittel versehen (das wird nach dem Auftauen wieder entfernt), und das Ergebnis dann im Tiefkühlschrank bei -80 Grad praktisch unendlich aufgehoben.

Nachteile: Teuer, man braucht Zentrifuge, Aufwärmgerät und Tiefkühlschrank, alles spezielle Gerätschaften, teuer (100 TEUR) und komplex in der Anwendung.

Vorteil: Das 14-tägige Durchwechseln wie bei 1.0 entfällt; es lässt sich eine größere Reserve im Winter aufbauen und im Sommer dann "abrufen". Beispiel Kohl bei der TDF 2008: Es gab 4 Beutel, drei hat er bekommen, den vierten konnte Matschiner ihm ausreden. Kohl erklärte dies selbst später mit den Worten "Ich wollte die TDF ja nicht gewinnen."


Um auf das Ausgangsthema zurückzukommen scheint es mir so, als ob das jetzt nicht so dumm war (jedenfalls für einen Doper), der Zeitraum länger als notwendig, aber verursacht hat das Problem wohl irgendein Fehler (zu warm, nicht steril gearbeitet, Beutel verwechselt). Auch das selberstechen sei bei den "Profis" wohl usus, z.B. überliefert von Kohl. Insgesamt eines der vielen Risiken die Doper eingehen, gibt ja noch andere (Abszesse etwa).

Evtl. hätte ein Test wie ebenfalls von Matschiner beschrieben geholfen. Dabei führt man zunächst nur eine kleine Menge (20ml?) des Bluts zurück, und wartet dann 5 Minuten. In der Zeit bekommt man wohl schon körperliche Beschwerden, wenn was nicht stimmt.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
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