Ich gebe Drullse und 3-rad recht: Bei einer 36:xx auf 10 km sollte ein sub-3-Marathon mit der richtigen Vorbereitung kein ernstes Problem darstellen.
Nur mein eigenes Beispiel dazu: 10 Km 2 Wochen vor dem Marathon auf Anschlag in 35:08 min, Marathon dann in 2:37:04.
Zitat:
Zitat von m4rtin
Und was versteht ihr dann unter einem "Langen Lauf"??
Müssen es 30-35km Läufe sein oder reichen auch 2-3 25-30km Läufe in der unmittelbaren Vorbereitung??
Meinst Du 2-3 solche Läufe in der Woche? Das könnte hinkommen...
Wie Thorsten es sagte: jede Woche den langen Kanten rennen, dann stimmt auch die Ausdauer für den Marathon.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Und was versteht ihr dann unter einem "Langen Lauf"??
Müssen es 30-35km Läufe sein oder reichen auch 2-3 25-30km Läufe in der unmittelbaren Vorbereitung??
Ja es müssen 30 km sein. 30km ist meiner Meinung anch eher das Minimum. Besser länger. Wenn Du Ambitionen hast eher 5-6 lange Läufe. Fünf würde ich als Minimum ansehen um die Leistungsfähigkeit annähernd abzurufen. Ich mache normalerweise 7-8 in der unmittelbaren Vorbereitung.
Im Allgemeinen (auch hier gibt es wie immer Ausdauerwunderausnahmen) sind Deine Glykogenvorräte - vor Allem wenn Du ausdauertrainiert bist - je nach Ökonomie erst zwischen km 20 und 30 entleert.
Danach ist der Körper gezwungen auf Fettverbrennung zu gehen - auch bei höheren Intensitäten als "regenerativ". Und genau das trainierst Du mit langen Läufen und das ermöglicht Dir erst, bei gleicher Intensität einen geringeren Anteil Deines Energiebedarfs über das Glykogen zu decken.
Somit reicht es dann länger - nämlich über die ganze Distanz - und Du erleidest keinen Einbruch.
Ja es müssen 30 km sein. 30km ist meiner Meinung anch eher das Minimum. Besser länger. Wenn Du Ambitionen hast eher 5-6 lange Läufe. Fünf würde ich als Minimum ansehen um die Leistungsfähigkeit annähernd abzurufen..
So denk ich im Moment auch drüber...
die 2-2,5 h Läufe aus dem Film haben mich halt stutzig gemacht,
kann es sein, dass Arne und Jürgen von Langdistanzlern ausgehen??
Grundsaetzlich sollte man es nicht so biblisch sehen.
Wer alles herausholen will, muss auch im Training ein Risiko eingehen (Uebertraining, Verletzung) und kommt damit um 35-40km Laeufe nicht herum.
Mit 25-30km bewegt man sich andererseits auf der sichereren Seite, muss aber wahrscheinlich im Ergebnis leichte Abstriche machen. Ausnahmen bestaetigen die Regel.
Jetzt musst Du halt wissen, was Du willst und entsprechend trainieren. Mitentscheidend ist aber eben auch Vorbelastung und Erfahrung. Diese kann dafuer sorgen, dass Du trotz weniger Training gut laeufst. Andererseits fuehrt ein hoeherer Trainingsaufwand eventuell erst langfristig - sprich nicht mehr dieses Jahr - zum gewuenschten Erfolg.
Meine ganz persoenliche Meinung: keine halben Sachen, nicht rumeiern, sondern 35k+ laufen und gut is. Im Zweifel haste wieder mehr ueber Dich gelernt.
Cool, endlich mal wieder ein Fred, in dem Glaubensrichtungen aufeinander treffen.
Soll jeder machen wie er will. Für mich funktionierts ohne lange Läufe. Ob's mein Optimum ist, weiß ich nicht, aber bei meinen 3 Marathons (meinen einzigen drei) gabs wenig Grundlage vorher und ganz besonders keine langen Läufe vorher.
Aber wie dude schon schrieb, ich bin ja auch ein Typ, der noch keine vernünftige Zeit vorweisen kann.