Zudem sei zum Schutz des Redakteurs angemerkt,
dass ich nicht von jedem Sportjournalisten bei jeder Sportart erwarten kann,
dass er sie selbst ausübt
und/oder sich seit Jahrzehnten
(wer weiß, wie alt Eder überhaupt ist...)
damit so persönlich intensiv auseinandersetzt
(zumal Ende der Achtziger Tri ja tatsächlich noch eine absolute Exotensportart war),
dass er alle Fakten kennt.
Am 21. Januar 1957 in Heidelberg geboren. Schule und Abitur in Karlsruhe, Militärdienst in Calw und Nagold, Studium der Germanistik und Geographie in Freiburg im Breisgau. Dort als freier Mitarbeiter bei „Südkurier“ und „Schwarzwälder Bote“ erste Berührung mit dem Journalismus. 1984 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Danach Redakteur bei der Anzeigenzeitung „Freiburger Wochenbericht“. Von 1987 an Sportredakteur beim „Wiesbadener Kurier“. Seit 1990 in der Sportredaktion der F.A.Z., seit 2008 bei der Sonntagszeitung. Sportliche Vorlieben: Fußball, Radsport, Triathlon, Snowboard.
Wow, Du warst 1 Sekunde schneller.
Habe ich auch gerade nachgeschaut.
Also mit Jahrgang 57 war er ja noch nicht zu jung.
Aber Triathlon dürfte er Ende der Achtziger vielleicht noch nicht gemacht haben und wie mancher von uns Kenner der Szene gewesen sein.
Wie dem auch sei,
auch Journalisten machen (genauso wie Du und ich im Job) Fehler
(und können bzw. dürfen nicht wochenlang recherchieren).
Wie dem auch sei,
auch Journalisten machen (genauso wie Du und ich im Job) Fehler
(und können bzw. dürfen nicht wochenlang recherchieren).
Fehler sind immer drin, aber miese Recherche fuer einen Artikel ohne Zeitnot mangels Aktualitaetsbezug ("Ede, schreib mal was ueber den Armstrong.") ist Duennpfiff.
Und nicht zu vergessen:
Die außerirdischen Leistungen frustrieren auch den sauberen Normalo.
Er kann sich nicht erklären, wie jemand so viel besser sein kann.
Schlaft gut.
Ich werde jetzt mal von sauberen Athleten 2024 (dann starte ich in der AK 60) träumen.
Bis dahin haben wir die Dopingpest hoffentlich ausgerottet....
Fatalistische bzw. naive Grüße nach Dormagen und NYC