Ich glaube selbst bei einem trainierten Triathleten kann der Ehrgeiz auch schon im Wasser größer sein, als die Vernuft. Habe das letztes Jahr in Bad Ems bei der Langdistanz gesehen. Da ist einer als letztes aus dem Wasser raus und ist mehr rausgestolpert als gelaufen und ist dann noch auf's Rad gestiegen. Griechen wäre wohl eher das passende Wort. Es ist ja nicht leicht den Kopf in einem Wettkampf zu besiegen. Ich denke es kennt jeder, was es eine Überwindung ist einen Wettkampf abzubrechen.
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Eine Viertelstunde Lachen hat beim Kalorienverbrauch die gleiche Wirkung wie vier Stunden Nordic-Walking, sieht aber nur halb so scheiße aus….
Richard Rogler , Kabbaretist
Befinde mich zur Zeit in Australien und genieße es hier zu studieren.
Ich glaube selbst bei einem trainierten Triathleten kann der Ehrgeiz auch schon im Wasser größer sein, als die Vernuft. Habe das letztes Jahr in Bad Ems bei der Langdistanz gesehen. Da ist einer als letztes aus dem Wasser raus und ist mehr rausgestolpert als gelaufen und ist dann noch auf's Rad gestiegen. Griechen wäre wohl eher das passende Wort. Es ist ja nicht leicht den Kopf in einem Wettkampf zu besiegen. Ich denke es kennt jeder, was es eine Überwindung ist einen Wettkampf abzubrechen.
Ich glaube selbst bei einem trainierten Triathleten kann der Ehrgeiz auch schon im Wasser größer sein, als die Vernuft. Habe das letztes Jahr in Bad Ems bei der Langdistanz gesehen. Da ist einer als letztes aus dem Wasser raus und ist mehr rausgestolpert als gelaufen und ist dann noch auf's Rad gestiegen. Griechen wäre wohl eher das passende Wort. Es ist ja nicht leicht den Kopf in einem Wettkampf zu besiegen. Ich denke es kennt jeder, was es eine Überwindung ist einen Wettkampf abzubrechen.
na ja, das hat nicht immer mit erschöpfung zu tun. wenn ich als letzter aus dem wasser komme und das hat schon tradition, dann sieht das aus als wenn mir einer in die hüfte geschossen hätte.
ist aber keine erschöpfung, sondern nur der kreislauf, durch das aufstehen. ob 3,8 KM oder 25 meter immer das selbe. bis zum rad und alles ist wieder in ordnung. das hat den weiteren wettkampf noch nie belastet. kann man bestimmt mit den jahren trainieren.
find`s schon schlimm, wenn sich Sportkollegen überschätzen und dann im Wasser vom Tod ereilt werden.
Glaube in Bezug auf Triathlon nicht, dass man die Sache mit check-ups in den Griff bekommt, weil ich davon ausgehe, dass niemand in der ersten Disziplin sich so überfordert, als dass keine Reserven mehr da wären um Rettungsboot oder zum Ufer zu schwimmen.
Differenzierter müsste man die Sache allerdings bei den Staffeln angehen.
Ad absurdum führ: es fragt einen ja auch niemand, ob man fit genug ist die Treppe zu laufen. Von daher gesehen lauert der Tod hinter jeder Wegesbiegung.
Gruss Trimichi
mit überfordern hat das nicht viel zu tun
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Es ist in einem laufenden Wettkampf, an dem man selbst beteiligt ist, für mich wie ein Schlag in den Magen, wenn man erfährt, das ein anderer Teilnehmer soeben verstorben ist, bzw. selbst an jemandem vorbeifahren muß, an dem gerade HLW durchgeführt wird.
Das relativiert den Rest des Wettkampfes.
Allerdings. Ging mir vor 2 Jahren beim Berlin Marathon so. Bei Km 5 lag einer der Führungsläufer am Rand und wurde wiederbelebt. Da bekommt man ein ganz mieses Gefühl im Magen und fragt sich, ob man jetzt weiterlaufen soll. War zwar nach ein paar Kilometern wieder weg aber trotzdem...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
So weit brauchen wir gar nicht gehen.
Der Knabe, von dem ich in meinem Blog berichtet hab, iss zwar beim IM-Regensburg noch ausm Wasser gekommen, war aber auf der Radstrecke zumindest ein Mal bewusstlos, wie ich mittlerweile erfahren hab (abgestiegen und zusammengeklappt, konnte auch nicht trinken, weil er zu wenig Kontrolle über sich hatte, um die Flasche zu greifen) und konnte sich nur aufm Zahnfleischüber die Laufstrecke bewegen, ehe er im Ziel direkt in die Klinik transportiert wurde.
Ein Kumpel von ihm war die ganze Zeit dabei (Pressefuzzi, daher auch auf der Radstrecke unterwegs) und konnte wirkungsvoll verhindern, dass er ausm Rennen genommen wurde.
Nach der Veranstaltung war n mehrtägiger Klinikaufenthalt angesagt.
Bei solch krankkhaftem Ehrgeiz wunderts mich nicht, wenn Hinz und Kunz irgendwelche Aktionen durchziehen, um sich im Kollegen-, Bekannten- und Verwandtenkreis zu profilieren und dabei den Löffel abgeben.
Andererseits: wie viele triffts im gleichen Zeitraum ausserhalb der bewussten Veranstaltung(en)?
Abgesehen davon, vielleicht im Bett zu pennen und morgens einfach nimmer aufzuwachen, find ichs doch ganz ok, bei ner Tätigkeit abzunippeln, die einem Spas macht.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!