Das möchte ich Dir nicht absprechen, aber eine Pauschalisierung sollte man meiner Meinung nach vermeiden. bitte
Jeder hat seine Meinung, mehr oder weniger sinnvoll begründet.
Ich habe Hunki gewählt - Stichwort: "Kantönligeist" (auch wenn ich einen deutschen Pass habe) und ich denke, er ist einfach der geeignetere Kandidat. Aus verschiedenen Gründen.
10km in 40:01, gelaufen im August, 17 Tage nach Glüxburch.
Zur Formbestimmung möchte ich gern einen HM im Februar laufen. Der wird zeigen, ob das Potential für einen Schlusssprint in 3h30min beim IM überhaupt vorhanden ist.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen: Aber wenn die 10er PB bei 40min liegt - wie soll dann im Finale eines IM ne 3:30min/km realisiert werden??
Zitat:
Zitat von steilkueste
Der Römer ist echt der Wahnsinn. Da bekomm ich jetzt schon Gänsehaut, wenn ich an den Zieleinlauf denke. Wenn dann noch die richtige Mucke spielt, ist wahrscheinlich alles vorbei.
AC/DC Thunderstruck, ich glaub ich würd als vor Glück heulendes Elend auf der Finish-Line zusammenbrechen
@steilküste: Du bist mir beim ostseeman auf der ca. 4 & 5 Radrunde aufgefallen weil du meiner Meinung nach ziemlich ungleichmässig gefahren bist und ich dich deshalb bestimmt 6 oder 7 mal überholt habe und du mich demnach natürlich auch. Mal hattest du richtig Zug auf der Kette und du bist mir weggefahren und mal hast du die Beine hochgenommen und da hab ich Dich dann wieder eingeholt. Kann das sein? Gabs da Gründe für? Ist das einfach Deine Fahrweise?
Hi snakie,
das nenne ich mal Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen! Im blauen USC-Kiel-Trikot war ich wohl auch gut zu erkennen. Bin ich wirklich so chaotisch gefahren? Gefühlt war das alles sehr gleichmäßig gerollt. Die Unterschiede zu ungefähr parallel fahrenden Mitstreitern sind aber unbestritten: Bergauf bin ich langsamer, bergab schneller unterwegs. Ich habe akribisch versucht, nie über eine bestimmte Belastungsschwelle zu gehen. Dadurch wollte ich mir Körner für das Laufen aufsparen. Und das hat auch gut funktioniert.
In Glücksburg war Platz genug auf der Radstrecke für solche Überholspielchen. In Frankfurt stelle ich mir das schwieriger vor. Es ist sicher sinnvoll, dort zu viele Überholmanöver zu vermeiden. Wenn man korrekt fahren will, kostet das sonst zu viel Kraft oder ist wegen Zweierreihe vor einem auch streckenweise unmöglich. Also gilt es, genug Kraftreserven aufzubauen, um auch bergauf immer am 35-km/h-Pack dran zu bleiben. Ist das so richtig interpretiert? Ist das alles spannend!