imho macht man sichs schon ein bisschen einfach, wenn man das ganze nur auf ein schlichtes Kaloriendefizit reduziert, erst recht, wenn man daran interessiert ist, dass der Gewichtsverlust tatsächlich aus Fett besteht (und das sollte man unbedingt sein). Hier muss man sich das Thema Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel schon ein wenig genauer ansehen, und ruckizucki sind wir wieder beim Thema Prinzhausen, LoGI, Insulin, Mauna_Keas Leistungsdiät-Artikel, Fit mit Fett etc. pp.
Ich bin mittlerweile ziemlich überzeugt, dass die meisten Menschen, die erfolglos versuchen abzunehmen, nicht in erster Linie auf die Kalorien gucken sollten, sondern erstmal versuchen müssten ihren Fettstoffwechsel in Gang zu bringen, also Kohlenhydrate runter (besonders hochglykämische), denn Insulin stoppt die Fettverbrennung, Fettanteil der Nahrung rauf, Eiweiß sowieso als Sportler viel. Schon gut möglich, dass man schon allein wegen der geringeren Insulinausschüttung und des höheren Fettanteils der Nahrung dann weniger Hunger hat und somit auch ein Kaloriendefizit schafft. Klar ist aber, dass es funktioniert, auch langfristig. Ich selber ernähre mich seit ca 3 Jahren so und bin in der Zeit deutlich leichter geworden (obwohl das gar nicht mal das Ziel war), habe keine Probleme mehr mit Winterspeck, Heißhunger oder dem "Tief" am Nachmittag. Außerdem habe ich mich in dieser Zeit besonders auf den langen Strecken nochmals deutlich steigern können, was ich zu einem großen Teil auf den hohen Fettanteil der Nahrung zurückführe (vorsichtig geschätzte 50%). Kalorien habe ich nie gezählt.
rieslingfrau, vielleicht ist der Ansatz doch ne Überlegung wert? Bei Interesse gern PN
Kann die hier schon mehrfach geäußerte Ansicht Kohlehydratzufuhr einschränken nur unterstützen.
Habe seit März 10 kg abgenommen (war richtig fett 1,79 90 kg- jetzt bin ich nur noch dick) und dabei sicher einiges an Muskeln aufgebaut.Habe früher sehr viel Nudel und so gegessen.. Verzichte Abends auf größtenteils auf Kohlehydrate. Man gewöhnt wirklich sich sehr schnell dran.
Durch den Gewichtsverlust und Training steigert sich die Leistung sehr schnell motiviert ungemein weiter abzuspecken. Bin im Training schon 5 km unter 18:30 gelaufen Anfang des Jahres über 22 min. Beim Abnehmen find ich es sinnvoll sich langfristige Ziele zu setzten, denn es deprimiert wenn man sich kurzfristig immer wieder irgentwelche Ziele setzt un diese verfehlt. Mein nächstes Ziel es z.B. an Weinachten 75 kg zu wiegen, und einen Silvesterlauf 10km mit einer 37 Zeit.
Zu dem Thema wirds bald ein Sendungthema von mir geben
(hab diese Saison ca 5kg abgenommen) und zwar 5kg obwohl ich davor schon "Dünn" war......
bin sehr gespannt wie sich das Thema hier weiter entwickelt
Sehr interessant! Auf den Beitrag freu ich mich
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es das Gleiche ist, ob man von "dünn" auf "dünner" möchte oder von "zuviel" auf "normal".
Letztendlich ernähren sich - sehr allgemein gesprochen - dünne Menschen meist generell bewußter und haben dann die Schwierigkeit, dass sie an der Essensschraube nur noch wenig drehen können, wohingegen wir etwas molligeren Menschen auch da noch "Potential" haben
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen, hatte ich 98 Kilo... zwei Monate Später 79... und das auf gesunde weise wie mir die Ärtzte im nach hinein bestätigten.... Ich empfinde es als gar nicht so schwer... es hat mehr mit dem Kopf zu tun... ist meine Meinung.... und dem besagten Beispiel hier am Anfang des Thread mit dem Auto abends in der Garage...
Aussagen wie Muskeln wiegen mehr als Fett ist der total humbug...
1 kg Muskeln ist genauso schwer wie 1 Kg Fett... was hier gemeint ist ist mehr das Volumen.. 1 Kg Fett ist voluminöser als 1 Kg Muskeln
Auch am Anfang des Sports baut man mehr Muskeln auf und deswegen nimmt man weniger ab finde ich für Quatsch....
Betankt man mehr als man benötigt gibt es Gewichtszunahme... ganz einfach
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Betankt man mehr als man benötigt gibt es Gewichtszunahme... ganz einfach
Ja, aber ...
Unser Körper ist ein schlauer, denn das genetische Programm ist noch sehr ähnlich zu dem des Steinzeitmenschen. Und da haben diejenigen mit "optimierten" Stoffwechsel überlebt. Es macht also durchaus Sinn, nicht nur "einfach weniger betanken", sondern die Ernährung umzustellen auf weniger Kohlenhydrate (und da mehr langkettige mit niedriger glykämischer Last), mehr Fett und Eiweiß.
Dennoch - jeder Jeck ist anders - und wenn es bei dem einen so gut funktioniert, wird der andere eher mit Kalorienzählen glücklich. Oder wie die Vulkanier sagen "Unendliche Vielfalt in unendlicher Kombination"
Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen, hatte ich 98 Kilo... zwei Monate Später 79... und das auf gesunde weise wie mir die Ärtzte im nach hinein bestätigten....
h
20 kg in 2(!) Monaten? Hast Du mal ein vorher/nachher foto oder sowas?
das ist ja immens und echt schwer zu glauben, wenngleich jedoch sehr beachtlich! Respekt
Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen, hatte ich 98 Kilo... zwei Monate Später 79...
.... Ich empfinde es als gar nicht so schwer...
... ganz einfach
Ach Jörrrch! ....
sorry, aber nichts ist einfach...
Als ich angefangen habe mich sportlich zu betätigen,
hatte ich 110 Kilo... zwei Jahre später 90kg ...
2 weitere Jahre später 80kg (siehe Avatar),
inzwischen oft unter 70kg...
aber ich bin schon ja wieder 2 Jahre weiter...
und ich bin eine Frau..., kein Mann ... vielleicht gehts dann wirklich langsamer...
und wenn einem dann noch jemand um die Ohren haut, man wollte nur nicht, wäre ja alles so einfach könnte ich echt platzen vor Wut....
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.