Der heutige ruhigere Tag war wieder ein hart verdienter.
So gabs am Dienstag nach einer richtig coolen Frühschwimmeinheit am See nach der Arbeit am Rad bei 4x8 min nochmal ordentlich eins auf die Mütze. Pause waren 4 Minuten.
An den Knie wurde es dann doch schon etwas kühl und nachdem ich ca. 1 Stunde später aus der Arbeit losgekommen bin als ich wollte, wurden es "nur" 44 km.
Dafür war ich noch im hellen daheim und es wurde schneller gefahren.
Gestern ging es in der Früh gemütlich mit dem Rad in die Arbeit und nach Feierabend (auch wieder mit dem Rad) zur Bahn.
3x3000 m. Nach dem etwas gescheiterten Versuch letzte Woche war ich dann gestern guter Dinge, dass das ganz ordentlich werden könnte.
Der Erste wie immer ein gutes Stück zu schnell, läuft einfach. Den zweiten vom Tempo eingependelt und den 3. hab ich dann doch ein Bisschen verschlafen.
Alles in allem war ich zufrieden und konnte ordentlich durchziehen, ohne mich komplett zu töten.
Das danken die Beine heute.
Abendessen war dann leider erst um 21:30, daher war auch die Nacht etwas unruhig und somit hab ich auch das Frühschwimmen heute zugunsten 1 h länger im Bett mal ausfallen lassen.
Dafür nochmal das trockene Wetter genutzt um mit dem MTB in die Arbeit zu fahren, bevor der Regen gekommen ist.
War nach den vielen Kilometern auf dem TT seit Zittau auch mal wieder sehr schön.
Heute Nachmittag gehts dann noch an die Geräte und am Abend noch gaaanz gemütliche 10 km Beine auslockern um die Liebste einzusammeln.
Ab morgen steht dann der nächste "Langdistanzspezifische" Block an.
In der Früh schwimmen mit ein paar 400ern und am Nachmittag noch 15 km TDL.
Am Samstag hoffe ich, dass das Wetter etwas besser ist als es im Moment die Vorhersage behauptet.
Morgens gehts für 4 km ins Wasser und ab Mittag wollte ich nochmal eine 5 h Radeinheit fahren. Damit das nicht ganz so langweilig wird mit 2x1 h etwas flotter.
Den Sonntag verbringe ich beim Kufsteinerland Radmarathon am Stand von Mavic, deshalb wird da nicht viel mit Training los sein und der Lange Dauerlauf auf Montag nach der Arbeit verschoben.
24 km einfacher Weg + den ein oder anderen Schlenker und dann sollten so 30 - 35 km auf der Uhr stehen.
So zumindest mal der Plan.
Jetzt aber zum eigentlichen Sinn dieses Beitrags.
Im Moment hab ich das Gefühl, dass das Langdistanztraining wie ein großes Puzzle ist.
Man fäng mal an und setzt Teil für Teil zusammen, in der Hoffnung das es am Ende wirklich so aussieht wie es die Verpackung verspricht.
Mit der Zeit wird das Bild immer deutlicher sichtbar und die Fortschritte sind, mit Höhen und Tiefen erkennbar.
Das Bild fügt sich sozusagen langsam zusammen und es wird immer deutlicher, was da am Ende dabei rauskommt.
Ob es dann auch wirklich 100 % aufgeht, oder ob nicht doch noch das ein oder andrere am Ende fehlt, sieht man allerdings erst am Renntag.
Bis dahin ist noch etwas Zeit, aber ein "Bild" ist schon ganz gut zu erkennen und damit bin ich zum jetzigen Zeitpunkt definitiv zufrieden.
Wenn es so weiterläuft umso besser.
So, jetzt muss ich aber los.
Das Langdistanztraining schlägt durch und der Dauerhunger sollte auch mal wieder gestillt werden.
