Nichts für ungut, aber dieses "Cyber-Stalking" der Konkurrenz ist doch krank!
Zum Einen würde ich nicht alles auf die Goldwaage legen, was so im Internet steht. Da wird fleißig gelogen und ausgelassen.
Meine Jahreskilometer aufm Radl bisher sind übrigens erst bei 4500... Wenn du das jetzt nachprüfen willst, ich werde 'nen Teufel tun alles öffentlich bei Strava reinzustellen. [Beides wahre Aussagen.]
Zum Anderen kommt die Frage, was bringt's dir/euch? Trainingsmethoden sind doch individuell.
Du weißt doch zum Beispiel gar nicht wie der Wettkampf-Kalender der Konkurrenz aussieht (-->Periodisierung), wann getestet wird (Benchmark, FTP, Cooper etc.), wie der sportliche Werdegang so aussieht, Gewicht&Körperbau, und so weiter...
Kurzes Beispiel, wenn eine, die vom Laufen kommt 12km in der Woche schwimmt, ist die trotzdem auf einem anderen Level als eine ex-Schwimmerin mit 12km. Selbst wenn die beiden genau gleiche Zeiten veröffentlichen, der Trainings-Reiz und die resultierende Form unterscheiden sich massiv!
Konzentriert euch auf euer Training, eure Form und schaut das es mit der Form-Planung auf die Wettkämpfe hinkommt.
Mittlerweile solltet ihr doch zumindest eine grobe Idee haben, was bei "Entchen" zu Verbesserungen in den Einzeldisziplinen führt.
Wenn nicht, guckt mal ins Logbuch und auf Wettkampfergebnisse und beantwortet in allen drei Sportarten, was am meisten zu guter Form&Fortschritt verhilft:
-Kurzes "Speed-work" (i.e. Intervalle, Fahrtspiele etc.)
-Konsistenz (gleichartige Einheiten, alle zwischen 60-90min +-10% von der Schwelle, "Sweetspot-Training")
-Lange Einheiten (Kilometerschinden, Kachelzaehlen, 7-Tage-Greif, Dave Scott)
Dann sollte eigentlich recht schnell klar sein, ob es für "Entchen" Sinn macht, nach Zoe's Trainings-Kilometern zu eifern!