Für mich mich ebenfalls unvorstellbar. Genau sowas macht wohl den Unterschied zwischen den richtig schnellen Jungs und..........dem Rest.
Jein, ich kenn auch ein paar richtig schnelle Jungs, die bei Wind und Wetter draußen sind...Vermutlich ist es einfach, dass man ich bewegt. Denn beides macht hart im Kopf, ohne Frage. Nur: was macht härter???
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Ganz egal was kommt, ich hoff du hast 'n Handtuch mitgenommen!
Jein, ich kenn auch ein paar richtig schnelle Jungs, die bei Wind und Wetter draußen sind...Vermutlich ist es einfach, dass man ich bewegt. Denn beides macht hart im Kopf, ohne Frage. Nur: was macht härter???
Ich bin definitiv der Sauwetter-Draussen-Typ und quasi für jede Witterung ausgestattet. Aber grad im Moment ist motivationstechnisch ziemlich der Wurm drin. Bin ziemlich verweichlicht derzeit.
Der lange Lauf kommt Montag und wird etwas kürzer.
FuXX
Am Tag nach dem langen Lauf würd ich den intensiven 30/30 Lauf eher gegen eine lockere Stunde Rolle tauschen.
Mir persönlich gehts zumindest so, dass ich mich bei einem intensiven Lauf, welcher am Tag nach dem langen Lauf stattfindet, regelmäßig verletzt hab bzw. irgend ein Zimperlein davongetragen hab. Auch wenn die Belastung noch so kurz war.
Dadurch, dass du nicht die mörder Radumfänge hast (logisch um die Jahreszeit), sind die Rolleneinheiten meiner Meinung nach optimal, weil maximal effektiv.
Du hast 4:10 auf der Rolle gesessen??? Du bist so hart im Kopf, Tobi, unglaublich!
Ich konnte mir das früher auch nicht vorstellen, aber mit einer computergesteuerten Rolle (ich glaube ich war bei den 4:10 wieder auf Hawaii unterwegs) ist das schon deutlich spannender als mit den ollen Dingern bei denen man nur an einem Hebel den Widerstand verstellen kann. Wenn ich im Studio auf dem Spinningrad sitze könnte ich nach 5min schreiend rausrennen.
Der große Vorteil ist, dass ich mein Training nicht nach dem Wetter ausrichten muss. Sonst hätte ich zum Beispiel vermutlich die Radeinheit auf Sonntag verschoben, wäre dafür Samstag gelaufen, das wäre aber glaube ich weniger gut gewesen. Zudem wird man auf der Rolle nicht so schnell krank wie mit dem Rad im Regen. Wenn es trocken gewesen wäre, dann wäre ich aber auch draußen gefahren, ob kalt oder nicht ist mir nicht so wichtig. Aber Regen kann ich nicht ausstehen - höchstens auf dem MTB - und das ist hier auch langweilig. Zudem läuft am WE ja immer viel Sport - der kommt dann auf den anderen Bildschirm...
Der riesige Vorteil der Rolleneinheiten ist allerdings, dass man die unglaublich gut steuern kann und sehr gezielt Belastungen einbauen kann. Ich fahre meisten GPS Kurse ab, aber wenn ich Intervalle fahre, dann nehme ich synthetische Strecken (zumindest bei 4*4min, oder 8*30s, bei den langen hingegen fahre ich "reale" Profile)
Zitat:
Zitat von sbechtel
4:10 Rolle? Wo wohnst du, vielleicht hat jemand einen guten Tipp für eine Psychatrie in der Nähe
LOL - wart's ab, Sonntag fahr ich 5h!
Zitat:
Zitat von ArminAtz
Am Tag nach dem langen Lauf würd ich den intensiven 30/30 Lauf eher gegen eine lockere Stunde Rolle tauschen.
Mir persönlich gehts zumindest so, dass ich mich bei einem intensiven Lauf, welcher am Tag nach dem langen Lauf stattfindet, regelmäßig verletzt hab bzw. irgend ein Zimperlein davongetragen hab. Auch wenn die Belastung noch so kurz war.
Dadurch, dass du nicht die mörder Radumfänge hast (logisch um die Jahreszeit), sind die Rolleneinheiten meiner Meinung nach optimal, weil maximal effektiv.
Danke für den Hinweis, die Einheit hätte ich aber auf keinen Fall gemacht. Das ist ein copy&paste Fehler.
Bzgl. der Rolle bin ich der gleichen Meinung. Der Umfang ist natürlich gering, im Sommer fährt man dann halt mal 6h oder auch mal unter der Woche 3h, oder wenn das Wetter schön ist vielleicht sogar 4h, weil man dem Chef sagen kann: "Also bei dem Wetter..." Auf der Rolle überlegt man sich das schon, dafür fährt man eben nicht schnocker, sondern wirklich locker oder wirklich schnell.
Die Laufeinheit gestern war übrigens bitter. Ich musste am Mittwoch die Radeinheit etwas kürzen, bin aber in den 2h dann meine 2*10min gefahren, einmal KA den Berg rauf, einmal flach mit 90er Frequenz. Das war so richtig anstrengend. Darauf dann gestern 4*4min, 3min Pause laufen - ich hab beim warmlaufen schon überlegt umzudrehen. Aber wenn man denkt es geht nicht mehr, kommt irgendwo das Tempo her. Es war zäh und sicher nicht optimal, aber irgendwie war ich trotzdem schnell. Beim Schwimmen dann nochmal das gleiche - nach ner Weile kamen die Arme.
Es läuft weiterhin sehr gut. Ich bin in der Tat an dem Wochenende nach meinem letzten posting 5h Rolle gefahren, dabei 20min IM - 10 MD - 20 IM - 10 MD - 20 IM. Am Montag folgte der lange Lauf mit 6km EB, 2 Runden a 3km in etwa 11:20 - 11:25.
Die darauf folgende Woche war eine lockere und nun gab es wieder eine Belastungswoche. Im Anhang findet ihr den Plan des aktuellen Zyklus, bis auf Kleinigkeiten habe ich den auch so durchgeführt. Am Montag habe ich die lockere Radstunde weggelassen - mir taten die Beien vom Lauf am Samstag zuvor weh, auch wenn der nicht mal 2h lang war. Ich hatte eine Runde im Aachener Südwesten gedreht und nicht bedacht, dass ich dieses hügelige Terrain einfach nicht mehr gewohnt bin. Unfassbar was das für einen riesigen Unterschied macht. Nicht mal so sehr beim Lauf selbst, aber am Tag danach - und zwei Tage danach erst...
Am Dienstag musste ich dann leider die Intervalle abbrechen, weil ich ganz ganz dringend ein stilles Örtchen suchen musste...
Der Rest der Woche lief dann wie geplant, auch wenn ich den kleinen Koppellauf am Samstag weggelassen habe - es war schon recht spät und ich hatte schlicht keine Lust mehr. In den 5h auf der Rolle habe ich erstmal die Aeroposition getestet - und siehe da, es ging richtig gut. Bis auf sehr kurze Phasen bin ich durchgehend in Aeroposition geblieben, auch bei den Intervallen, die ich etwas länger gestaltete (35 IM - 10 MD - 20 IM - 10 MD - 30 IM).
Ich hatte am Morgen überlegt draußen zu fahren, es wäre von Aachen nach Neuss gegangen, zwischendrin ein paar Runden auf meiner Zeitfahrrunde. Es waren morgens aber nur 4° oder 5° und es war auch nicht sicher, dass es trocken bleiben würde. Das ist mir zu kalt um richtig gute Intervalle zu fahren, sorgt zudem dafür, dass mir der Rücken eher wehtut und wenn es dann auch noch geregnet hätte, wäre die Gefahr krank zu werden gestiegen. Also fuhr ich wieder Rolle - inzwischen stört mich das irgendwie gar nicht mehr.
Gestern bin ich dann erst 5km geschwommen und nachmittags 35,5 gelaufen. 26km locker, 9km schnell, 0,5 aus. Am Ende ging es wieder auf die 3km Runde, erste in 11:45 und kurz vorm Hungerast, die nächsten beiden nach einem Gel in 11:20 und 11:06. Die meiste Zeit war das recht locker, als ich den letzten km dann noch mal etwas anzog wurde es aber schon mühsam. Das ist aber ja nicht so tragisch, so schnell muss ich in Mexiko eh nicht laufen
Da heute im Rheinland ja niemand arbeitet, auch ich nicht, werde ich mich nachher wieder auf die Rolle schwingen. Ich weiß noch nicht ob ich wirklich 4h fahre, aber wenn die Beine gut sind, warum nicht. Wenn nicht, dann halt kürzer.
In Summe läuft es seit Weihnachten wirklich sehr gut. Der Gesamtumfang ist durch die geringere Zahl an Radstunden relativ gering, dafür habe ich wohl noch nie so viele Intervalle auf dem Rad gemacht - mal gucken wofür das gut ist. Die Laufform ist sehr gut, schwimmen ist ok. Was mich sehr beruhigt ist die Tatsache, dass ich auf der Rolle so problemlos in Aeroposition fahren konnte, ich hoffe das klappt in Mexiko dann auch.