Ich habe gerade meine Anmeldung für den Challenge losgeschickt. Mein Finanzminister wollte zwar bis zum Monatsende warten, aber das sieht schon ziemlich voll aus.
Momentan stehen 1319 Starter in der Starterliste. Ich weiß nicht, wieviele Anmeldungen 2012 angenommen werden, aber 2011 standen 1334 Teilnehmer in der Ergebnisliste.
Ich habe gerade meine Anmeldung für den Challenge losgeschickt. Mein Finanzminister wollte zwar bis zum Monatsende warten, aber das sieht schon ziemlich voll aus.
Momentan stehen 1319 Starter in der Starterliste. Ich weiß nicht, wieviele Anmeldungen 2012 angenommen werden, aber 2011 standen 1334 Teilnehmer in der Ergebnisliste.
Hallo Patrick,
ich glaube die haben eine Kapazität von 2500 Teilnehmern auf der Challengestrecke. Mein Kumpel hat sich für 2011 erst im April angemeldet und hat locker noch einen Platz bekommen. Nur ab dem 01.01. wird es teurer.
Ich bin sehr zufrieden. Der Winterpokal ist Klasse.
Meine Knie haben Wocheumfänge von 50 Kilometern Laufen gut mitgemacht. Da hatte ich Bedenken gehabt.
Beim Radfahren spüre ich allmählich wieder Kraft in den Beinen. (Ich war zwei Monate nicht Radeln gewesen).
Schwimmen mache ich aktuell nichts, weil jetzt erst mal Skilanglauf auf dem Programm steht. 4 Disziplinen wäre mir zuviel.
Wie läufts bei Dir in der Trainingsgruppe?
Es wird mich nächsten Juni interessieren, ob Arne's Trainingsprogramm bei vergleichbaren Trainingsumfängen Leistungssteigerungen mit sich gebracht hat.
Trainingseinheiten fallen sehr schwer, Dauerplatt, anhaltender Muskelkater: Keysessions sollten von der Belastung her so dosiert werden, dass sie etwa anderthalb Tage Regeneration erfordern. Ist man danach immer noch müde (lokal muskulär oder insgesamt), war die Einheit zu hart. Das ist zwar nicht weiter schlimm, aber man verliert durch die längere Regeneration weitere Trainingseinheiten. Das ist unterm Strich kontraproduktiv. Deshalb haben sich die anderthalb Tage Regeneration als guter Mittelweg zwischen einem deutlichen Trainingsreiz und optimaler Trainingshäufigkeit herausgestellt.
Bei den aktuellen Schlüsseleinheiten reduziert man die Belastung, indem man die Zahl der Wiederholungen pro Einheit verringert. Man macht beispielsweise nicht 10x 200m, sondern nur 6x. Das Tempo sollte aber im geforderten Bereich bleiben.
Dauerplatt: Wer sich nicht mindestens jeden dritten Tag frisch und voll leistungsfähig fühlt, trainiert derzeit zu viel/zu hart.
Ruhewoche: Derzeit braucht man nicht unbedingt festgelegte Ruhewochen, das ergibt sich meistens durch das Wetter von alleine. Wer aktuell weniger trainiert als im Jahresschnitt, kann komplett darauf verzichten. Es schadet aber auch nicht, Regenerationsphasen einzulegen. Es müssen nicht unbedingt komplette Wochen sein. Oft funktioniert die Regel sehr gut, reinzuhauen solange man sich fit fühlt, und in den Regenerationsmodus zu wechseln, sobald man das dem Gefühl nach braucht – oder das Wetter extrem mies ist.
Leistungsverbesserung beim Radtest: Die Verbesserungen werden auf dem Tacho gering sein, sofern man bereits mit hohen Geschwindigkeiten eingestiegen ist (Leistungsbedarf steigt in dritter Potenz). Außerdem drückt das Ausdauertraining, auch vom Lauftraining, auf die Sprintpower (Hardy Bölts sagte immer, die besten Sprintbeine bekommt man vom Nichtstun). Es genügt, wenn die Sprints sich nach diesem ersten Trainingsblock explosiver und kraftvoller anfühlen.
Welche Trainingseinheiten kommen im zweiten Block? Wird diese Woche veröffentlich.
ich bin in das Trainingsprogramm mit eingestiegen weil es sehr interessant klingt. Ich plane jedoch erst am 2.9.12 meine erste LD.
Was würdest du/ihr mir empfehlen damit ich nicht in eine "Frühform" reingerate und mir später die Puste ausgeht?
Wird es vielleicht nochmal das gleiche/ähnliches Programm etwas später geben?
Eventuelle für LD?
Trainingseinheiten fallen sehr schwer, Dauerplatt, anhaltender Muskelkater: Keysessions sollten von der Belastung her so dosiert werden, dass sie etwa anderthalb Tage Regeneration erfordern. Ist man danach immer noch müde (lokal muskulär oder insgesamt), war die Einheit zu hart. Das ist zwar nicht weiter schlimm, aber man verliert durch die längere Regeneration weitere Trainingseinheiten. Das ist unterm Strich kontraproduktiv. Deshalb haben sich die anderthalb Tage Regeneration als guter Mittelweg zwischen einem deutlichen Trainingsreiz und optimaler Trainingshäufigkeit herausgestellt.
Bei den aktuellen Schlüsseleinheiten reduziert man die Belastung, indem man die Zahl der Wiederholungen pro Einheit verringert. Man macht beispielsweise nicht 10x 200m, sondern nur 6x. Das Tempo sollte aber im geforderten Bereich bleiben.
Dauerplatt: Wer sich nicht mindestens jeden dritten Tag frisch und voll leistungsfähig fühlt, trainiert derzeit zu viel/zu hart.
Ruhewoche: Derzeit braucht man nicht unbedingt festgelegte Ruhewochen, das ergibt sich meistens durch das Wetter von alleine. Wer aktuell weniger trainiert als im Jahresschnitt, kann komplett darauf verzichten. Es schadet aber auch nicht, Regenerationsphasen einzulegen. Es müssen nicht unbedingt komplette Wochen sein. Oft funktioniert die Regel sehr gut, reinzuhauen solange man sich fit fühlt, und in den Regenerationsmodus zu wechseln, sobald man das dem Gefühl nach braucht – oder das Wetter extrem mies ist.
Viele Grüße!
Arne
Danke für die Info´s, Arne.
Ich habe jetzt auch meinen Fehler gefunden. In den Ersten beiden Wochen hab ich Montag RAD und Dienstag LAUF Keysessions gemacht. Das war einfach zu viel ohne richtige Regeneration. Letzt Woche habe ich immer einen Ruhetag eingebaut. Also MO RAD und MI LAUF. Das funktioniert bei mir viel besser.
Samstag bei einem kurzen Läufchen fühlte ich mich wieder stark.
ich bin in das Trainingsprogramm mit eingestiegen weil es sehr interessant klingt. Ich plane jedoch erst am 2.9.12 meine erste LD.
Was würdest du/ihr mir empfehlen damit ich nicht in eine "Frühform" reingerate und mir später die Puste ausgeht?
Wird es vielleicht nochmal das gleiche/ähnliches Programm etwas später geben?
Eventuelle für LD?
Danke & Grüße,
Nico.
Ich würde Dir einen zweigipfeligen Aufbau empfehlen, mit z.B. der Challenge Kraichgau als erstem Gipfel.
Allerdings sollte Deine BUILD-Phase vor Kraichgau nicht länger als 6 Wochen dauern, ergänzt um 2 Wochen PEAK. Das bedeutet: Einstieg in die temporeiche BUILD-Phase nicht früher als 15. April.
Beim beim Tempotraining im Laufen machst Du generell etwas weniger als die anderen. Dafür brauchst Du mehr Radkilometer.