Ich habe eben mal den McMillian-Rechner angeworten. Eine 2:39:59 im Marathon ist gleichzusetzen mit
Halbmarathon: 1:15:51
10k: 34:05
Ob diese Zeiten in der Vorbereitung so sein müssen, da bin ich mir nicht sicher. Aber wenn ich das der Einfachheit halber mal so annehme, dann fehlen mir auf 10k noch 1:20 min und auf HM noch 1:47 min. Da mein Marathon erst im Oktober ist, würde das mal nicht als ganz unmöglich betrachten.
Meine weitere Zielsetzung wird nun sein: Je nach Gesundheitszustand Tiroler Meisterschaft im Halbmarathon in zwei Wochen (heute merke ich tatsächlich die Erkältung, die sich am Freitag schon angekündigt hat). Halbmarathon in meinen Dorf am 05. Mai. und Ende Mai noch mal einen 10k. Diesen werde ich wohl in Ehrung der Verrückten wieder alleine auf der Bahn laufen. Mein Hauptziel wird es vor allem sein, die 10er Zeit auf unter 35 zu drücken. So dass mir möglichst wenig zur 34:05 fehlt. Für den HM in zwei Wochen erwarte ich keine Leistungsveränderung, ich weiß aktuell noch nicht einmal die Details (Rundenfühung etc.) zu der Veranstaltung, habe nun aber mal den Veranstalter angemailt. Der HM in meinem Dorf ist bestimmt nicht vermessen, so dass ich dort auch nicht auf Zeit laufen werden, sondern "einfach" auf Wettkampf!
Ich würde in den Herbst gerne mit einer HM-Zeit von 1:16:20 und einer 10k-Zeit von 34:30 einsteigen. Irgendwas in der Richtung, so dass ich jeweils noch etwas holen muss, aber es nicht mehr total außerhalb des möglich ist.
Haltet ihr das für eine realistische und machbare Zielsetzung?
Je nach Gesundheitszustand Tiroler Meisterschaft im Halbmarathon in zwei Wochen (heute merke ich tatsächlich die Erkältung, die sich am Freitag schon angekündigt hat). Halbmarathon in meinen Dorf am 05. Mai.
Nachdem du aber schon beim Frühlingslauf Besorgnis wegen der Streckenlänge hattest, die beiden sind definitiv auch zu kurz. Die TM war in den letzten Jahren was mir gesagt wurde 300-500m zu kurz. Und beim Bäcker Ruetz hängt es vom Wetter ab, wenn wie vor 2 Jahren das Feld unter Wasser steht können es u.U. auch nur 18km werden.
Haltet ihr das für eine realistische und machbare Zielsetzung?
Bist du eher ein Sprinter oder eher ein "Ich kann lange"?
Ich finde die 12s/km die es von 10 auf HM und von HM auf Mara jeweils langsamer wird relativ wenig (wobei ich ja auch in anderen Geschwindigkeiten unterwegs bin).
Unrealistisch ist es nicht - du scheinst ja Talent zu besitzen und auch den Arsch in der Hose dich darum zu kümmern - von daher lieber ein wenig zu hoch gesteckte Ziele als andersrum.
Nachdem du aber schon beim Frühlingslauf Besorgnis wegen der Streckenlänge hattest, die beiden sind definitiv auch zu kurz. Die TM war in den letzten Jahren was mir gesagt wurde 300-500m zu kurz. Und beim Bäcker Ruetz hängt es vom Wetter ab, wenn wie vor 2 Jahren das Feld unter Wasser steht können es u.U. auch nur 18km werden.
Ruetz war mir schon klar, dass die Strecke nicht passt. Daher hatte ich mir daher darauf eingestellt einfach nur zu laufen ohne eine bestimmte Zeit anzuvisieren.
Das die TM auch nicht korrekt vermessen ist, finde ich dann schon ziemlich schade. Wenigstens offizielle Meisterschaften sollten schon offiziel vermessen werden. Es ist schon klar, dass verschiedene Strecken sowieso kaum vergleichbar sind, aber wenn die Längen dann auch schon nicht stimmen! Ist ja schlimmer als bei den Triathleten. Wobei mir der Triathlon der Streckenlängenfrage erst die Augen geöffnet hat. Früher bin ich einfach davon ausgegangen, dass das korrekt gemacht wird.
Zitat:
Zitat von Superpimpf
Bist du eher ein Sprinter oder eher ein "Ich kann lange"?
Ich finde die 12s/km die es von 10 auf HM und von HM auf Mara jeweils langsamer wird relativ wenig (wobei ich ja auch in anderen Geschwindigkeiten unterwegs bin).
Von der Grundtendenz würde ich mich eher in der "Ich-Kann-Lange"-Truppe einsortieren. Zumindest war es der Vergangenheit so und vermutlich hat mein Triathlon-Ausflug daran auch nicht so viel geändert.
Ich finde die 12s/km die es von 10 auf HM und von HM auf Mara jeweils langsamer wird relativ wenig (wobei ich ja auch in anderen Geschwindigkeiten unterwegs bin).
Ich find das nicht wenig. Wenn ich so drüber nachdenk würd ich das für mich sogar eher als defensive Herangehensweise betrachten.
Außer man ist natürlich im Training ein Umfangsverweigerer oder ein brutaler Könner über 10, der über starke Unterdistanzleistungen kommt. Kann ich mir bei Triathleten aber schwer vorstellen.
Trifft meiner Meinung nach auf Faul aber alles nicht zu. Demzufolge wird es schon gutgehen!
Willst Du dieses Hammertraning auf immer gleichem Niveau jetzt eigentlich das ganze Jahr über durchziehen?
Um es kurz zu machen: Wollen schon! Am Jahresende werden wir sehen, wie mich die Realität eingeholt hat.
Du sagst es ja selber immer (sinngemäß): Von nix kommt nix.
Beim Laufen hab ich halt festgestellt, dass man, wenn man zulange in diesem speziellen Marathonvorbereitungstrott ist, man irgendwann mental müde wird. Aber vielleicht ist das auch Typ abhängig?!
Ich habe eben mal einen Blick in die (Trainings)Zukunft geworfen. Die Umfangszeit ist in zwei Wochen erst mal beendet. Dann ist mehr Tempoarbeit angesagt. Keine TDLs mehr, keine überlangen LDLs mehr. Mehr Intervalle und solche Späße.
Mentale Müdigkeit ist aber immer mal wieder Thema, dass stimmt schon. Im Moment ist mein Vorteil, dass zumindest unter der Woche der Tag so durchstrukturiert ist, dass ich mir nicht groß die Frage stelle, ob ich jetzt traniere oder später. Es ist dann eher so: Jetzt oder gar nicht. Und meist entscheide ich mich für jetzt!
Für die mentale Erfrischung verzichte ich im Urlaub immer auf's Laufen. Der nächste ist in drei Wochen in einem Wellnessbunker am Gardasee. Außerdem schiebe ich ja auch so mal einen Ruhetag ein.