Wo kam es denn heraus und wer ist "wir"?
Teile doch bitte dein Wissen mit uns. Vielleicht schafften es die Menschen hier im Forum irgendwann einmal deinen Weitblick und deinen scharfen und unmanipulierten Verstand zu haben. Das ware doch eine schöne Sache, oder?
Danke im Voraus!
Gruß
N.
Einfach mal Nachrichten lesen. In Neues Deutschland wird es vllt. nicht erwähnt. In den Medien der Bananen-Republik schon.
Es zeigt was die Leute sagen und wenn es dann an das eigene Wohl (Essen, Auto, Billig-Flüge) geht, dann machen sie was anderes.
Eine Spinnerei von Leuten, die seit 30 Semestern an der Uni sitzen.
Dann haben wir erstmal keine Friseusen und Pfleger mehr. Die arbeiten nicht, wenn sie plötzlich das x-fach ihres normalen Lohns ohne Arbeiten bekommen und vorher auch über die Runden kamen.
Der Sozialismus hat noch nie funktioniert. Und mit offenen Grenzen bei 200k Euro für ne Familie und Jahr, wird das bestimmt viel Arbeit für die Flüchtlingshelfer.
Das ganze hat mit Sozialismus nichts zu tun... und ich sag dir noch was ganz verrücktes.. Weil niemand für 8 Euro die Stunde dir die Haare schneidet, niemand mehr auf prekäre Arbeitsverhältnisse in der Pflege angewiesen ist, trotzdem aber benötigt wird. Ja was wird dann wohl passieren? Evtl kommt jemand auf die Idee solche Jobs ordentlich zu bezahlen.
Aber das Thema Grundeinkommen ist sicher eines für einen eigenen Thread, es gibt X Argumente dagegen. In einem eigenen Thread diskutieren aber vielleicht Leute darüber, die sich dafür interessieren und zumindest mal ein bischen sich eingelesen haben. Ganz verrückt wäre wenn es Leute wären die sich für anderer Leute Argumente interessieren und darauf eingehen.
....Das tolle an unsere Demokratie ist ja, dass die 20 mio Rentner... eine Stimme bei der Wahl haben. Was der Klimaflüchtling zum Glück noch nicht hat.
Wähne Dich, was den Klimaflüchtling betrifft, mal nicht in falscher Sicherheit!
Arbeitshypothese: BGE sollte m.E. 1500 EUR für jeden ab 21J sein - Zuverdienste werden nicht angerechnet. Finanziert über eine echte FTS von ca. 0,5% auf jede Finanztransaktion und Abschaffung aller anderen Sozialtransferleistungen bzw. entsprechender Verwaltung (das dürften ebenfalls interessante Summen sein).
Man bräuchte ca. 900 Mrd pro Jahr - plus/minus. Die Summe der Finanztransaktionen in D ist ca. 318.000 Mrd. EUR. Davon 0,5% sind 1590 Mrd EUR. Gleichzeitig hätte das einen regulierenden Effekt auf die Finanzmärkte, weil z.B. hochspekulative und riskante Devisengeschäfte wegfallen würden. Wahrscheinlich macht die Besteuerung im IBZV wenig Sinn - aber auch das könnte man überlegen, ebenso wird eben auch einiges wegfallen, weil unrentabel. Umgekehrt gerechnet müsste man ca. 180.000 Mrd. mit 0,5% besteuern um auf die 900 Mrd zu kommen.
Es ist m.E. abzusehen, dass vor dem Hintergrund der Digitalisierung, KI etc zumindest die alleinige Besteuerung/Belastung von Arbeit um den Sozialstaat zu finanzieren ein Auslaufmodell ist.
Vorher gibt es allerdings einiges zu regeln: Bildung, damit die Menschen in der Lage sind selbstgetrieben Pläne für den Tag und das Leben zu entwickeln und das Thema Europa unter Berücksichtigung BGE.
Ebenfalls ist eine Veränderung des "social mind setup" durchzuführen (siehe Bildung), in der Art- und Weise, dass die Wertigkeit eines Menschen für die Gesellschaft nicht daran bemessen wird, ob er Arbeit hat oder nicht. Die Chancen stehen m.E. gut, dass in der Zukunft einige der einfacheren bis mittleren Dienstleistungsberufe - insbesondere diejenigen, wo jemand hinter einem Computermonitor sitzt, eben wegfallen. Bankangestellter, Steuerberater, Softwareentwickler, 08/15 Juristen, ... all sowas.
Ein BGE ist eine notwendige Konsequenz. Die Einführung m.E. alles andere als trivial.
Als Ökonom sehe ich aber einige Gefahren die die Einführung mit sich bringen könnte.
Es werden als erstes die Löhne steigen, welche im niedrigen Bereich liegen, da die Arbeiter sonst kündigen würden, die Berufe aber gebraucht werden.
Dann müssen die Löhne aller anderen Berufe steigen, da der Gedanke in den Köpfen herrscht, dass man weiterhin so und so viel mehr als Andere verdienen muss (so tickt der Mensch nunmal) und diese Berufe auch gebraucht werden.
Dann werden die Preise aller Produkte und Dienstleistungen steigen, da im Markt eine deutlich höhere Zahlungsbereitschaft herrscht.
Als Exportland wird die wichtige Nachfrage aus dem Ausland dadurch deutlich einbrechen. Somit werden viele Firmen durch höhere Löhne und niedrigere Einnahmen dicht machen und mehr und mehr Arbeitslose das Grundeinkommen erhalten wodurch der Staat in Probleme Gerät.
Das ganze hat mit Sozialismus nichts zu tun... und ich sag dir noch was ganz verrücktes.. Weil niemand für 8 Euro die Stunde dir die Haare schneidet, niemand mehr auf prekäre Arbeitsverhältnisse in der Pflege angewiesen ist, trotzdem aber benötigt wird. Ja was wird dann wohl passieren? Evtl kommt jemand auf die Idee solche Jobs ordentlich zu bezahlen.
Aber das Thema Grundeinkommen ist sicher eines für einen eigenen Thread, es gibt X Argumente dagegen. In einem eigenen Thread diskutieren aber vielleicht Leute darüber, die sich dafür interessieren und zumindest mal ein bischen sich eingelesen haben. Ganz verrückt wäre wenn es Leute wären die sich für anderer Leute Argumente interessieren und darauf eingehen.
Wenn du den Pflegern, Putzfrauen, Lagerarbeitern was bieten musst, dass ein Anreiz ist, trotz 2500 Euro NETTO den bescheidenen Job zu machen, dann wird es noch teurer für Staat (Pfleger, Putzfrauen in öff. Gebäuden) oder Industrie/Endkunde (LKW-Fahrer, Lagerarbeiter).
Sowas führt alles zu Schulden und Schulden zur Inflation und dann ist es vorbei mit dem Sozialismus. Sozialismus sind Theorien, die in der Praxis nicht funktionieren.
Ist dir eigentlich klar, dass du hier von NETTO-Löhnen redest, die Richtung Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen in techn. Berufen gehen?
Wenn die Pflegern, Putzfrauen, Lagerarbeitern was bieten musst, dass ein Anreiz ist, trotz 2500 Euro NETTO den bescheidenen Job zu machen, dann wird es noch teurer für Staat (Pfleger, Putzfrauen in öff. Gebäuden) oder Industrie/Endkunde (LKW-Fahrer, Lagerarbeiter).
Sowas führt alles zu Schulden und Schulden zur Inflation und dann ist es vorbei mit dem Sozialismus. Sozialismus sind Theorien, die in der Praxis nicht funktionieren.
Ich bin raus, mit dir ist es augenscheinlich nicht über irgendetwas auch nur im Ansatz zu diskutieren. Wer nicht mal in der Lage ist kürzeste Texte hier zu lesen, minimalste Transferleistungen zu leisten, geschweige denn sich ansatzweise zu artikulieren, dem ist leider nicht zu helfen.
Als Ökonom sehe ich aber einige Gefahren die die Einführung mit sich bringen könnte.
Es werden als erstes die Löhne steigen, welche im niedrigen Bereich liegen, da die Arbeiter sonst kündigen würden, die Berufe aber gebraucht werden.
Dann müssen die Löhne aller anderen Berufe steigen, da der Gedanke in den Köpfen herrscht, dass man weiterhin so und so viel mehr als Andere verdienen muss (so tickt der Mensch nunmal) und diese Berufe auch gebraucht werden.
Dann werden die Preise aller Produkte und Dienstleistungen steigen, da im Markt eine deutlich höhere Zahlungsbereitschaft herrscht.
Als Exportland wird die wichtige Nachfrage aus dem Ausland dadurch deutlich einbrechen. Somit werden viele Firmen durch höhere Löhne und niedrigere Einnahmen dicht machen und mehr und mehr Arbeitslose das Grundeinkommen erhalten wodurch der Staat in Probleme Gerät.
spannende Diskussion.
ich dachte das Grundeinkommen wäre für alle gedacht, egal ob arbeitend oder nicht.
und was passiert bei 0,5% FTS? Ich vermute die Händler weden sich was einfallen lassen z.B. weniger handeln.