Und bei der Durchquerung von Frankreich, Österreich, Polen, Tschechien, ... da denken sie, dass es dort auch schon ganz schön heiß ist oder wie? Oder doch dass das Hartzer-Leben in D ein Traum für einen Kongolesen ist? Das sind alles Wirtschaftsflüchtlinge, die an unseren Sozial-Topf wollen und sonst nichts. Und das Auftreten, dass die hier haben, nannte man früher undankbar....
Naja, man kann ja manches kritisch hinterfragen und sollte das auch, aber das sind einfach nur dumpfe Pauschalisierungen.
Worauf willst du hinaus - klar kann man sich ein paar Unis in der "Provinz" raussuchen. Wenn man nur noch dem grössten Collegefootballteam guckt, sowieso... Aber was ist die Aussage? Gibt es in New York, in DC, in Miami, in LA, San Francisco, Boston, Philadelphia keine Universitäten?
Wenn ich so selektiv arbeite wie du kann ich auch den Punkt machen, warum müssen die Ivy League Unis, Harvard, Columbia, Pennsylvania in so grossen Städten liegen? Bei uns lernt man in der Provinz, in Heidelberg, Greifswald, Marburg, Bochum, Trier!
Berlin hat fast 200k Studenten bei 3,7 mio Einwohnern.
NYC hat 8 mio Einwohner. Jetzt kannst mal versuchen Unis mit insg. 430k Studenten Mitten in NYC zu suchen ... Viel Spaß.
Die USA bestehen übrigens nicht nur aus den 3-4 größten Städten. Das solltest du spätestens seit der Trump-Wahl wissen. Und in den anderen Staaten sind die größten Unis in extra erschaffenen Uni-Provinz-Städten. Nicht Pennsylvania ist die Nr.1 im Staat, sondern Penn State in State College. 40k Einwohner, 100k-Mann-Stadion
Wir gönnen uns in HH, Berlin und München Luxus wie Hartzer, Flüchtlinge und Studenten der einfach nicht sein müsste und erheblich die Nachfrage reduzieren würde. Was dann Platz für Polizisten, Krankenschwestern etc., die sich die Mieten dort nicht leisten können, bringen würde. Unsere Politik begrenzt halt die Mieten, dann kann der Hartzer weiterhin Mitten in Berlin leben, was es in Paris oder London nicht gibt. Und trotzdem sind Engländer oder Franzosen keine Nazis, Rassisten, Unmenschen oder?
Das hört sich nach Burschenschaft an (schlagend oder nicht schlagend?) und würde dein reaktionäres Weltbild auch ganz gut erklären.
Studentenwohnheim mit vielen Austausch-Studenten, die nur zum Feiern hier waren. Und man war ein Nazi, wenn man Stoiber anstatt Schröder als Kanzler wollte. Mir sind also Leute wie du, die man bei Studieren massenhaft trifft, durchaus bekannt.
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Wir gönnen uns in HH, Berlin und München Luxus wie Hartzer, Flüchtlinge und Studenten der einfach nicht sein müsste und erheblich die Nachfrage reduzieren würde. Was dann Platz für Polizisten, Krankenschwestern etc., die sich die Mieten dort nicht leisten können, bringen würde. ...
Letztere bringen halt keinen Mehrwert, ebenso tun das Handwerker nicht. Unser Wohlstand fußt auf der Arbeit von Akdemikern. DE hat keine Rohstoffe, nur Wissen. Akademiker generieren letztendlich die Jobs, von denen auch Handwerker leben.
Letztere bringen halt keinen Mehrwert, ebenso tun das Handwerker nicht. Unser Wohlstand fußt auf der Arbeit von Akdemikern. DE hat keine Rohstoffe, nur Wissen. Akademiker generieren letztendlich die Jobs, von denen auch Handwerker leben.
Ich habe nicht gesagt, dass wir Akademiker nicht brauchen. Aber was hat sich die letzten 15-20 Jahre verändert, dass wir plötzlich das dreifache an Akademiker brauchen? Wie verändert sich das Niveau dann? Bei uns haben 50% sehr schnell gemerkt, dass Sozialarbeit oder Lehrer eher ihr Niveau ist. Wenn man das heute anwenden würde, dann müsste man wahrscheinlich 70% aussortieren ... Das kann ein Prof aber nicht bringen. Nebenbei sind m.E. die Jobs nicht da. Es sorgt dafür, dass immer mehr einfachere Jobs durch Akademiker gemacht werden. Bachelor BWL wird dann als Industrie-Kaufmann eingesetzt. Spart dem Unternehmen die Ausbildung. Hat sich dann aber für den Staat die längere Schulzeit und das Studium gelohnt?
M.E. wird viel zu viel studiert und nach dem Studium kommt die Ernüchterung.
Da haste dein Weltbild mal relativ solide in einen Satz gepackt. Vielleicht passend für deine Signatur?
Das nennt sich Marktwirtschaft:
- Ich arbeite fleißig und habe was aus meinem Leben gemacht ==> Wohnung mit Blick auf den Eiffelturm
- Ich arbeite nichts und bin auf Hilfe (Hartzer, Bafög) anderer angewiesen ==> Ich muss kleinere Brötchen bei der Wohnung und des Lebensstandarts machen
Berlin hat definitiv im Vergleich zu gleichwertigen Städten keine zu hohe Mieten. Sie haben 250k Hartzer-Wohnung und 200k Studenten. Beides könnte man problemlos Richtung des verlassen Brandenburg bringen. Genauso wie es Schwachsinn ist, dass man Flüchtlinge in Städten unterbringt und so für noch mehr Konkurrenz um Wohnungen sorgt. Aber auf dem Land hätten sie einfach zu wenig Unterhaltung.
Bei uns haben sich einfach abnormale Zustände eingestellt, die es in anderen Ländern nicht gibt.
sowas wie segregative Banlieues schaffen? Um Paris herum sind das keine einfachen Gegenden.... in München und Köln und Berlin fielen mir da auch Stadtteile "außerhalb" ein, also "abgestellt"