Und daraus habe ich ja den Schluß gezogen, daß ich mich zu bestimmten Zeiten bei bestimmten Anlässen "opportunistisch" ernähren sollte, also neben dem klassischen Obst/Gemüse auch dichtere KH zu mir nehmen sollte. Beispiel:
Anstatt nur einen großen Salat nach einem harten Training zu essen, sollte ich diesem großen Salat Kartoffeln zugeben oder mir einen Teller Nudeln machen o.ä.
Okay, da sind wir ja grundsätzlich einer Meinung. Nur - ich trainiere ja ca. sechs bis sieben Monate im Jahr. Da finde ich es sinnvoll, meine Ernährung daran anzupassen und nicht zu sagen, ich esse nur Obst und Gemüse, aber zu bestimmten Zeiten bei bestimmten Anlässen ... Die bestimmten Zeiten und die bestimmten Anlässe finden dann bei mir ein Großteil des Jahres regelmäßig statt und dann ernähre ich mich nicht ausnahmsweise opportunistisch mit dem was zu Hause rum liegt, sondern plane meine Ernährung entsprechend der Anforderungen.
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"Think like a bumblebee - train like a horse."
Jetzt müsste man definieren was eine harte trainingswoche ist, also wann man gegen seine grundnahrung "verstößt"
nach einem 1std lauf sicherlich nicht.
ich habe bei mir selber diesen effekt festgestellt, dass ich praktisch bei jeder trainingseinheit gedacht habe gottweisswas ich da verbrenne.
Jetzt müsste man definieren was eine harte trainingswoche ist, also wann man gegen seine grundnahrung "verstößt"
nach einem 1std lauf sicherlich nicht.
Also wenn wir hier über eine 1h Laufen pro Woche reden, dann sind diese Überlegungen natürlich völlig überflüssig. Die da verbrauchten Kalorien kann man sicher auch mit Salat decken.
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Okay, da sind wir ja grundsätzlich einer Meinung. Nur - ich trainiere ja ca. sechs bis sieben Monate im Jahr. Da finde ich es sinnvoll, meine Ernährung daran anzupassen und nicht zu sagen, ich esse nur Obst und Gemüse, aber zu bestimmten Zeiten bei bestimmten Anlässen ... Die bestimmten Zeiten und die bestimmten Anlässe finden dann bei mir ein Großteil des Jahres regelmäßig statt und dann ernähre ich mich nicht ausnahmsweise opportunistisch mit dem was zu Hause rum liegt, sondern plane meine Ernährung entsprechend der Anforderungen.
Ich trainiere quasi 12 Monate im Jahr, wenn man allgemeines Sporteln und Triathlontraining zusammen nimmt und ernähre mich 365 Tage so wie vorgestellt.
Wie Mauna Kea schon schrieb, ist ein 1stündiger Lauf noch keine harte Trainingseinheit, die wäre für mich z.B. 1h laufen, danach 2-3h knackig radeln und noch mal eine halbe Stunde zügig laufen.
Aber auch hier kann man mE unterscheiden, wie viel Zeit man danach für's Essen hat. Wenn man es eilig hat, dann sind dichte KH natürlich effizienter (daher auch in einem meiner ersten Posts der Verweis auf die Erfolgsstory der dichten KH im Zusammenhang mit Märschen in Kriegen etc.) - hat man den restlichen Tag Zeit, kann man sehr wohl nach einer eiweißorientierten Portion nach der Einheit gemütlich an verschiedenen Dingen im Garten herumknabbern...
Bezogen auf Dein Post stellt sich für mich die Frage:
Hast Du in diesen sieben Monaten permanent das Gefühl eines übermäßigen KH-Bedarfs?
cool...
hier wird wirklich interessant diskutiert
ich nehme seit letzter saison weniger kh zu mir. mehr eiweiß und co. und ich finde das tut meiner leistung ganz gut.
Bezogen auf Dein Post stellt sich für mich die Frage:
Hast Du in diesen sieben Monaten permanent das Gefühl eines übermäßigen KH-Bedarfs?
Nein, nicht mehr. Früher habe ich viel mehr Kohlenhydrate gegessen, seit ich das dann einmal alles aufgeschrieben und schwarz auf weiß gesehen habe, wieviel ich davon esse, habe ich umgestellt auf mehr Fisch und Gemüse bei den Hauptmahlzeiten. Ich esse aber vor (für mich härteren) oder längeren Einheiten am Nachmittag einen kohlenhydratreichen Snack (z.B. Gemüse mit Knäckebrot) und danach schnell z.B. einen Müslieriegel, bevor dann später die Hauptmahlzeit kommt. Und damit habe ich so gut wie keinen Heißhunger mehr.
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mir kommt der genuß in diesem thread irgendwie völlig abhanden.
Es geht ja auch um Effizienz...
Wenn Du hocheffizient trainierst, um das Maximum zu erreichen, fehlt irgendwann auch der Genuss...
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."