Nimm einfach die Hartz4-Fraktion. Denen wurde eine "Lohnsteigerung" von fast 40 % versprochen (500 Euro), praktisch ohne Gegenleistung. Für diese oft schlichten Gemüter ein fantastischer Deal. Kann ich nachvollziehen. Fördern ohne Fordern quasi.
In dem Haus von meinem Chef und damit quasi meine Nachbarn, wohnen 5 Quadristen.
Wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich einen hohen Puls. Geschnorre ohne Ende.
Ich würde die alle den Müll kehren lassen, oder ähnliches.
Wenn das so eine feine Sache ist, dann mach doch mit .... bei Hartz4 ...
Nicht das ich das Verfahren begrüsse, da gäbe es sicher andere Lösungsansätze die langfristig mehr bringen, aber diese tumbe Rumgehacke finde ich inzwischen billig.
Gib mir zwei Kinder und ne Frau, dann fange ich an ernsthaft darüber nachzudenken...
Im Ernst: "billig" meint und ist auch einfach und verständlich. Und wenn eine Hartz4 Familie mit 2+2 Personen damit 2000 Euro plus der einfachheit nach noch 500 Euro Wohngeld, macht summarisch 2500 Euro erhalten soll, erlaube ich mir die Frage: wer bekommt netto mehr als 2500 Euro? Wo wäre überhaupt noch ein Anreiz für Personen aus diesem Klientel einer geregelten Arbeit nachzugehen?
Um demnach einen Anreiz "pro Arbeiten" zu geben, müsste das netto nochmals mindesten 500 Euro mehr betragen, also 3000 Euro. Und das für überwiegend Nichtakademiker. Das ist aberwitzig und völlig illusorisch.
Eins vorne weg. Auch wenn ich sie nicht gewählt habe und ich sie inhaltlich recht flach finde, finde ich die Linken eine Erfrischung für das politische Machtgefüge im Lande.
Und dennoch finde ich, daß Du, wenn Du die Freiburger Thesen hier postest, die linken nicht als links-liberale Partei bezeichnen und sie deshalb wählen kannst. Oder übersehe ich hier einen wichtigen Gedanken von Dir? Alleine die Verstaatlichungsgedanken sprechen massiv gegen links-liberales Gedankengut in der Linken. Aber hey, das ist nur meine Meinung.
Eins vorne weg. Auch wenn ich sie nicht gewählt habe und ich sie inhaltlich recht flach finde, finde ich die Linken eine Erfrischung für das politische Machtgefüge im Lande.
Und dennoch finde ich, daß Du, wenn Du die Freiburger Thesen hier postest, die linken nicht als links-liberale Partei bezeichnen und sie deshalb wählen kannst. Oder übersehe ich hier einen wichtigen Gedanken von Dir? Alleine die Verstaatlichungsgedanken sprechen massiv gegen links-liberales Gedankengut in der Linken. Aber hey, das ist nur meine Meinung.
Ich habe die Linken nicht als linksliberal bezeichnet, sondern als fuer mich im Augenblick einzige Alternative zum ungueltig waehlen.
Im Zweifel ist mir eine (Wieder)-Verstaatlichung von Kernleistungen des Staates (Was fuer ein Wiederspruch in sich) lieber als ein weiterer Ausverkauf von Gemeineigentum.
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One week without training makes one weak.
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Es freut mich immer wieder, zu lesen, wie vielen alleinerziehenden Muettern hier ein schlichtes Gemuet unterstellt wird...
Wo schrieb ich von Müttern? Meine Aussagen sind durch (leider) wahre Erfahrungen entstanden bzw. unterfüttert. Da könnte ich so manche Geschichte erzählen...wie wohl viele andere auch...