So, eben etwas geradelt, aber die Muskeln sind noch gerädert
Ein Marathon sollte einen ja immer reicher an Erfahrung machen, was wird sich folglich ändern?
Ich werde noch ein paar Kilo verlieren, dann ist aber Sense. Eine Gazelle werde ich nie. In Hannover waren es knappe 80kg bei 1, 88m, sonderlich viel Fett ist nicht mehr dabei. Etwas geht sicherlich noch, 75kg im September für Berlin!
Zwei Einheiten muss ich stärker fokussieren, zum einen den langen mit konsequenter EB und den TDL im Zieltempo. Ruckblickend bin ich einige 30er gelaufen (7), aber der längste endete mit 32. Da ist noch Potential und ich muss mich zwingen, im Zweifel dann noch 3km um den Block zu laufen. Ansonsten ist ja rückwirkend immer unzufrieden mit der Vorbereitung, besser geht halt immer.
Zum Lauf selber: die erste Hälfte war für mich persönlich absolut toll, die Pace war sehr homogen, .....wenn auch zu schnell!
Die zweite Hälfte war hartes Brot und hat mich sicherlich ein Stück weit abgehärtet. Insgesamt war es immer noch eine PB, auch wenn mehr geht. Leider habe ich nicht das Talent für die langen Kanten und kämpfe seit dem ersten Marathon beständig immer weiter. Angefangen von den ersten drei 3:5x ging es nun konstant immer schneller. Die 3:20er Grenze knacke ich sicherlich noch, was danach kommt, werde ich sehen! Bange machen ist nicht, aufgehort wird erst, wenn ich mein persönliches Ziel erreiche oder tatsächlich irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
In diesem Sinne regeneriere mich jetzt mal ein wenig und dann geht's weiter!
