ich denke Du verstehst mich nicht richtig. Ich fange mal mit einem Post aus dem Thread hier an der mit Nils scheinbar nichts zu tun hat.
Zitat:
Zitat von tandem65
Ganz großes Tennis Armin!
Hier habe ich ArminAtz gratuliert für seinen Mut sich auf dem Center Court des Triathlons in Europa bei Seyan zu entschuldigen. Ein Bärenstarke Vorstellung!
Zitat:
Zitat von tandem65
Ich denke das sieht Nils genauso.
Zitat:
Zitat von Alteisen
Ich glaube, wir haben alle die Szene nicht gesehen - daher kann weder Jan Frodeno noch können wir uns ein Urteil erlauben.
Natürlich habe ich das nicht gesehen, wie Jan Fodeno sicherlich auch. Was ich aber gesehen habe ist das Interview mit Nils kurz nach dem Unfall. Wie ich zuerst geschrieben hatte wirkte Nils recht bedröppelt, er hat Neutral formuliert daß sich die Lenker verhakt haben und nicht, daß ihm die Dame reingefahren ist. Was ich auch keineswegs ausschliessen möchte. Trotzdem wird Nils sich selbst ein wenig ärgern daß er ganz offensichtlich mit zu wenig Abstand überholt hat. Deswegen ist er kein Idiot oder so. Auch ich habe 2010 hier schreiben dürfen, daß ich Das Mädchen durch eine Fehleinschätzung abgeräumt habe weil ich ihr in's Hinterrad gefahren bin. So bin auch ich bei anderen Rennen schon mit wenig Abstand an anderen Athleten Bergab vorbeigeblasen und bin Heute dankbar das in der einen oder anderen Situation nicht schief gegangen ist.
Dementsprechend verurteile ich Nils nicht.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Jenseits der 100 war ich ja nicht ganz gestern. Die Zeit hat sogar für Platz 82 gereicht.
Wirtschaftlichen positiven und vor allem monetären Nutzen ziehen wohl die wenigsten Sponsoren von Profis. Wenn ich auf die Plätze 5 bis 10 an der Siegerehrung schaue. Ich erinnere mich an die Sponsoren von einem Athleten, aber auch nur, weil er mit im selben Verein trainiert.
Mit 21 als Student kann man jede Unterstützung gebrauchen, wenn man den Sport weiter als erfolgreiches Hobby betreiben will.
Ich und vor allem meine derzeitigen Hauptsponsoren (Mum&Dad) würden uns sehr freuen, wenn jemand auf die Leistung vom Wochenende aufmerksam wird.
Viele Grüße
Tom
Du kannst zu Recht auf Deine Leistung stolz sein.
Aber das, wovon Du sprichst sind keine Sponsoren sondern Mäzene. Wenn Du Fußballer auf dem Dorf wärst, dann findet sich ein Bauer, der Dir monatlich einen Hunderter in die Hand drückt. Du bist aber Sportler in einer Randsportart, wo die wenigsten auch nur im Ansatz durch Sponsoren ihre Kosten decken können. Ich will Dich nur vor falschen Hoffnungen warnen. Wenn Du in den Semesterferien 3 Wochen arbeiten gehst, dann hast Du mehr Geld als durch Sponsoren. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Schreibe doch in den nächsten Wochen über Deine Erfahrungen.
Im normalen Straßenverkehr darf ich nicht zum Überholen ansetzen, wenn ich gerade selbst überholt werde. Zudem muss ich mich umschauen, bevor ich die Spur wechsle.
Ich weiß nicht, ob man das auch auf ein Triathlonrennen anwenden kann. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach müssen sich Triathleten im Rennen durchaus kurz umschauen, bevor sie die Spur wechseln. Denn sie müssen damit rechnen, überholt zu werden.
Ich war beim Wasserstadt Triathlon in Hannover.
Ich bin dort über die Mittellinie gefahren weil in meinem Überholvorgang jemand seinerseits überholen wollte.
Ich war gefühlt 20-25km/h schneller unterwegs.
Hätte ich das nicht gemacht wäre ein Zusammenstoß unvermeidbar gewesen.
Der zufällig hinter mir fahrende Kari hat mir dafür die rote Karte gezeigt, sich aber dann im Anschluss überzeugen lassen, dass es die einzige Möglichkeit war einen Unfall zu vermeiden.
Im normalen Straßenverkehr darf ich nicht zum Überholen ansetzen, wenn ich gerade selbst überholt werde. Zudem muss ich mich umschauen, bevor ich die Spur wechsle.
Ich weiß nicht, ob man das auch auf ein Triathlonrennen anwenden kann. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach müssen sich Triathleten im Rennen durchaus kurz umschauen, bevor sie die Spur wechseln. Denn sie müssen damit rechnen, überholt zu werden.
Da in der SpO und auch in den Wettkampfbedingungen steht, dass die Strassenverkehrsordnung gilt, sollten diese Aspekte alle zu berücksichtigen sein, oder? Wobei ich ehrlich zugeben muss, niemand wird im Wettkampf laufend alle Regeln befolgen. Man ist einfach voller Adrenalin. Ich versuche z.B. nach dem Überholen immer kurz zurückzuschauen, damit ich dem anderen nicht direkt vors Rad fahre, aber werde das vermutlich zu 100% packen. Gibt genug, die überholen und ziehen einem direkt vors Rad. Ist wahrscheinlich auch durch ein "Ich bin 10 km/h schneller als der, der kann mir gar nicht hinten reinfahren" Gedanke...
Wie gesagt, ich will mich hier gar nicht rausnehmen. Man kann im Wettkampf gar nicht zu 100% passiv fahren, denn dann würde man wirklich am laufenden Band überholt.
Mir ist noch etwas eingefallen, was hier zwar in den Vorjahren auch schon öfter diskutiert worden ist, sich aber aus meiner Sicht bestätigt hat: Problematisch ist das Verhalten einiger Staffelteilnehmer, sowohl auf der Laufstrecke, erst recht auf der Radrunde. Auf meiner zweiten Radrunde wurde ich von zahlreichen Staffelradfahrern überholt: rechts, knapp links, am besten zeitgleich oder ich wurde geblockt, gerne auch mal als RTF-Zug Echt zum kotzen. Die meisten Strafen, die ich gesehen hatte, betrafen Staffelradfahrer. Und ich war langsam und konnte mir alles in Ruhe ansehen Der Höhepunkt war ein Unfall bei ca. km 120, als ein Staffelradfahrer einen älteren Einzelstarter rechts überholen wollte, der Einzelstarter dann aber rechts rüberzog und der Staffelradfahrer einfach auf ihn aufgefahren ist. Resultat: Beide lagen fies auf dem Asphalt.
Ähnliches gilt für die Laufstrecke: Was nützen die breitesten Stellen, wenn einem die Staffelläufer auf der eigenen Spur entgegen kommen?
Irgendwie kann da ein Veranstalter nichts dafür. Es liegt ausschließlich an der Disziplin der Leute.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Im normalen Straßenverkehr darf ich nicht zum Überholen ansetzen, wenn ich gerade selbst überholt werde. Zudem muss ich mich umschauen, bevor ich die Spur wechsle.
Ich weiß nicht, ob man das auch auf ein Triathlonrennen anwenden kann. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach müssen sich Triathleten im Rennen durchaus kurz umschauen, bevor sie die Spur wechseln. Denn sie müssen damit rechnen, überholt zu werden.
Kann leider bestätigen, dass sich viele auf dem Rad unvorsichtig verhalten- ob mit Absicht oder nicht, sei mal dahin gestellt. Ich musste mehrmals in die dritte Reihe ausweichen, weil der/die überholte plötzlich ohne umgucken rausgezogen ist, um seiner/ihrerseits zu überholen (aber das ist ja jetzt kein spezielles Roth-Problem). Soweit ich das überblicken konnte, haben die Kampfrichter das auch mit Augenmaß gesehen...
Gerade an der Serpentine Richtung Obermassing gibt es leider genug Idioten die meinen hier noch was durch Überholen raus zu schinden.Das bringt einem selbst oft in die Bredouille nicht mehr Ideallinie fahren zu können.
Es gibt doch Wettkämpfe wo man klares Überholverbot an kritischen Stellen ausspricht.
Wäre eine Möglichkeit!
Ich bin Staffel gefahren und habe alles ganz ähnlich erlebt, ich fand es insgesamt fair und es gab nur bei meiner ersten Runde kurz vor Heideck etwas Geknäul, das sich aber dann sortiert hat.
Kari waren sehr präsent und ich hatte die ganze Zeit Schiß irgendwas falsch zu machen- also haben sie Wirkung gezeigt.
Littering ist aber nach wie vor ein Problem und das wird leider zu wenig gesehen oder geandet.
Ich mußte leider 2 Deutsche ein bisschen beschimpfen als sie ihre Gelverpackung in die Landschaft schmissen.