Naja, Trump ist der eine. Da gibt's noch Putin und seine Nachbarstaaten, China und Taiwan, Gaza und Israels Siedlungspolitik, so einen komischen Vogel in Nordkorea, ... was alleine die Ankündigungen und Drohungen weltweit verursachen - Aufrüstung, Misstrauen, da werden wieder Landminen gekauft, ...
Die Situation waren im jeweiligen Kontext über all die Jahrzehnte immer schwierig. Das ist jetzt auch so. Es ist nur eine andere komische Situation. Auch die wird sich retrospektiv wieder als ganz klar vorhersagbar präsentieren. Das ist ist sie natürlich jetzt nicht. Das verbindet sie mit all den anderen Situationen vorher.
Zitat:
Mit den Zöllen guck mal ziemlich genau 100 Jahre zurück, da hat Amerika eine ähnliche Politik gehabt mit Zöllen und Protektionismus. Hat genauso wenig funktioniert wie es heute funktionieren wird.
Der Vergleich drängt sich auf, führt aber auf einen falschen Pfad. Wahrscheinlich meinst Du das Smoot-Hawley-Tarifgesetz (1930). Dieses erhöhte die Zölle auf über 20.000 importierte Waren mit dem Ziel, amerikanische Landwirte und Unternehmen während der beginnenden Weltwirtschaftskrise zu schützen. Das liest sich durchaus ähnlich. Wobei die Zielsetzung im Detail anders ist. Trump hat einen allgemeinen Zollsatz von 10 % auf die meisten Importe und spezifisch höhere Sätze wie 20 % auf EU-Importe und 34 % auf chinesische Waren. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Handelsdefizite zu reduzieren und die inländische Produktion zu fördern.
Der Kontext unterscheidet sich ebenfalls drastisch. 1930 befanden sich die USA bereits in einer schweren wirtschaftlichen Depression, und das Ziel war es, die heimische Wirtschaft durch Protektionismus zu stützen.
Die aktuellen Zölle werden in einer völlig anderen Zeit erhoben. Die globalen wirtschaftlichen Verflechtungen machen die potenziellen Auswirkungen auf internationale Lieferketten und Märkte deutlich komplexer. Nimm als Beispiel Nike. Die produzieren fast ausschließlich in China und Vietnam. Im Prinzip können die dicht machen. Du hast diverse Geschäftsmodelle, die darauf fussen, dass in Vietnam produziert und in den Staaten vermarktet wird. Da kannst Du die Tür schließen. Wenn nun konkret Gegenmaßnahmen initiiert werden, können das die Amerikaner nicht durchhalten. Wir müssten uns doch nur mit China verbünden. Dann wäre der Drops gelutscht. Das würden die Amerikaner keine Woche durchhalten.
Übrigens wurde gegen 185 Länder Zölle erhoben. Davon hat haben die USA gegenüber 115 einen Handelsbilanzüberschuss
Das insbesondere spannend, weil Trump letztendlich argementiert, dass es Zoll- und Nichtzollbarieren gibt. Diese schlagen sich letztendlich im Handelsbilanzüberschuss- oder defizit nieder.
Und auch warum nicht mehr machbar war wird erörtert:
Auch an Kritik und kritischen Stimmen mangelt es in dem Artikel nicht.
Nur dass ich das richtig verstehe: die Meinung von Herrn Kiesewetter (Oberst a. D.), dass wir wegen BK Scholz nicht genug getan haben, wertest du als Kritik an Frau Baerbock? Ich sehe das als Lob für BK Scholz an.
Interessiert höre ich, dass Deutschland logistischer Drehpunkt für Truppenverlegungen an die "Ostflanke" werden soll, sowie Rückzuggebiet für Soldaten von dort. Ich meine: Man kann unsere Politiker sicher hier und da für etwas kritisieren, aber nicht, dass sie uns keinen reinen Wein einschenken. Die Zeche für den teuren Wein, so könnte man aus Geschichtsbüchern lernen, zahlen übrigens nicht Frau Baerbock oder Herr Kiesewetter (Oberst a. D.), sondern: Du und ich.
Nur dass ich das richtig verstehe: die Meinung von Herrn Kiesewetter (Oberst a. D.), dass wir wegen BK Scholz nicht genug getan haben, wertest du als Kritik an Frau Baerbock? Ich sehe das als Lob für BK Scholz an.
Interessiert höre ich, dass Deutschland logistischer Drehpunkt für Truppenverlegungen an die "Ostflanke" werden soll, sowie Rückzuggebiet für Soldaten von dort. Ich meine: Man kann unsere Politiker sicher hier und da für etwas kritisieren, aber nicht, dass sie uns keinen reinen Wein einschenken. Die Zeche für den teuren Wein, so könnte man aus Geschichtsbüchern lernen, zahlen übrigens nicht Frau Baerbock oder Herr Kiesewetter (Oberst a. D.), sondern: Du und ich.
Nein das hast du falsch verstanden, ich meinte u.A. den Abschnitt über "Feministische Außenpolitik" (was nicht heißen soll, dass ich diese Kritik teile)
..... Das ist auch Weltpolitik. Nicht der Kampf der Welten, sondern der Geschlechterk(r)ampf. Was macht dieser Geschlechterkampf alles kaputt in der Welt? Hat das wer mal ausgerechnet was das kostet? Frauenrechte, ja, aber es gibt ja nicht nur Frauenrechte, sondern auch Männerrechte. Nur welche: that's here the question, imho.
Lieber Trimichi,
du hast den Durchblick: Die Russen sind voll krass schlecht, das ist ja klar - und zwar alle. Aber wie sieht es mit den Amis aktuell aus? Gut, schlecht, auf dem Weg zu Schurken oder schon Schurken?
Ich frage, weil sich morgen für ein paar Tage ein US-Soldat bei mir angemeldet hat. Ein Verwandter aus Atlanta, der in Ramstein stationiert ist. Soll ich in etwa ausladen? Was wäre korrekt?
du hast den Durchblick: Die Russen sind voll krass schlecht, das ist ja klar - und zwar alle. Aber wie sieht es mit den Amis aktuell aus? Gut, schlecht, auf dem Weg zu Schurken oder schon Schurken?
Ich frage, weil sich morgen für ein paar Tage ein US-Soldat bei mir angemeldet hat. Ein Verwandter aus Atlanta, der in Ramstein stationiert ist. Soll ich in etwa ausladen? Was wäre korrekt?
Tja. Du hast rießengroße Probleme. Ryan Ban Sonnenbrille schnell noch kaufen. So könnt ihr dann im Partnerlook gehen. Das ist schon mal ein gutes Zeichen, denn es spricht für Sozialisierung.
Nein, im Ernst, diese Amerikaner vom Militär sind ganz liebe Leute. Musst du selbst entscheiden. Stark wäre natürlich du mit deinen alten Bundeswehrklamotten. Ist eben Ostern, und nicht Christopher Street Day. Aus welchem Budesstaat kommt er denn?
Texas ist nicht Californien, New York nicht Idaho usw.. Bei so einem Landei wäre ich vorsichtig. Aber ich verstehe dich, denn der Verwandte muss nur sagen, dass er Amerikaner ist. Und der Mob fällt über ihn her? Du führst ihn besser herum. So wie Master and Blaster, wie bei Mad Max 1, einer ist Master, der Intelligente, also Du, der andere Blaster, der Starke. Ausladen würde ich ihn nicht. Er soll ja mal lernen wie frei er in Deutschland ist. Ob er ohne die us_army zurecht kommt wird sich zeigen. Ich verstehe deine berechtigte Sorge. Wenn es Probleme gibt, lass ihn deine Frau abholen. Von wo auch immer. Wie dem auch sei. Bitte bleibt besser unauffällig und zu Hause. Was sollen die Leute denken? Nicht dass die die Polizei rufen, weil sie nicht wissen ob du einen Militia beherbergst. Wie gesagt, Stadt oder Land. Den Militias haben wohl hauptursächlich den Umschwung in Amerika gestützt, und wohnen eher ländlich. Und dort wurde ja Trump gewählt.
Um das abzukürzen: Sag einfach, der Verwandte arbeitet im Lager. In der Logistik. Das ist immer gut.
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für ein paar Tage ein US-Soldat bei mir angemeldet hat. Ein Verwandter aus Atlanta, der in Ramstein stationiert ist. Soll ich in etwa ausladen? Was wäre korrekt?
Atlanta liegt in Georgia, das ist oberhalb von Florida - uncle george hatte mir verboten hintes Papperdeckel-Haus zu gehen, weil da gleich die Sümpfe los gehen und da könnten Alligatoren sein.
Coole wohnlage
Von dem Soldat würde ich erwarten, dass er den rückwärtigen Raum bei Dir zuhause nach Alligatoren absucht - erklär ihm, dass es sowas in der Reihenhaus-Sidelung in Schduudargd ned gibt, höchstens Nachbarn und die fallen um, wenn ein GI aufmunitioniert die Gärten umwühlt.
das stimmt. Dafür möchte ich mich noch bedanken, daher habe ich es unterstrichen. Denn wer könnte das besser beurteilen, als jemand, der selbst den Durchblick hat?
Als Lateiner haben wir es nicht leicht. Hätten uns unsere Eltern doch nur Französisch lernen lassen? Als Neusprachler hätten wir gewonnen, nicht so in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung, noch dazu mit dem Latinum. Tja. Du weist daher was es heißt: in matrimonium ducere, im wortwörtlichen Sinne ergo und damit dem Inhalte nach. Nämlich, sich seine Verwandtschaft, die zugeheiratet oder angeheiratet ist, selbst aussuchen zu können?
Der Lateiner mag lachen. Denn Rechte, wie z.B. Frauenrechte implizieren stehts auch Pflichten. Wobei wir nun bei den Frauenpflichten angekommen sind heute. Um den Amerikaner, und somit Trump, besser verstehen und bewerten, einordnen zu können. Mir ist bewusst, dass das Thema sehr heikel ist. Auch in Amerika. Bitte befrage dazu deinen Verwandten, und das ist wichtig hier im Forum, was Frauen denken, die Trump gewählt hatten nach deren Motiven.
Was immer auch kommt, er wird sich ja nicht dauerhaft bei euch "einnisten" wollen? Atlanta ist schön, nicht so betonmäßig gebaut wie Philadelphia zum Beispiel, und verfügt ja auch über jene "weißen Elefanten" seit 1996, und nicht um sonst widmete "the boss" Bruce Springsteen Philadelphia ein eigenes Lied, und das ist nicht etwa "Born in the USA". Naja, wollen wir uns hier nicht weiter verzetteln. Sorry.
Jedenfalls danke für dein Lob. Ich wünsche dir, mit dem reminder den Amerikaner über Frauenpflichten zu befragen, einen schönen Sonntag, denn vllt verstehen wir Trump besser, wenn wir darüber etwas erführten.
Liebe Grüße und dir als Ehemann einen schönen Sonntag, ich wünsche euch einen angenehmen Besuch und bei Problemen würde sich Experte Helios wieder melden, hoffe ich, sehr gerne erwateten wir deinen Bericht.