Nachdem der von DasOe zitierte und aus meiner Sicht deutlich sachlicher, als der Kommentar von Thomas Scharrer mit dem Thema umgehende Text aus der Frankfurter Rundschau noch immer nicht im FrühstücksEi verlinkt ist, hole ich ihn nochmal hervor, damit er nicht völlig in Vergessenheit gerät.
Gerade die ebenfalls verlinkte Diskussion im Ironblog zeigt, dass nicht nur wir, als zugegebenermaßen durch unseren Erfahrungshintergrund voreingenommene Insider einen zwiespältigen Eindruck von der Sendung gewonnen haben, sondern auch im Triathlon eher unbedarfte und damit vielleicht objektivere "normale" Zuschauer.
Es sind nach dem BR-Beitrag einfach ein paar Fragen offen geblieben, die hoffentlich bald geklärt werden.
Dachte eigentlich das Einigkeit darüber bestand, dass es eine unscharfe Aussage war, die aber keinesfalls wie an anderer Stelle und von anderer Person vorgebracht, den Vorwurf der Lüge rechtfertigt.
Kennen sich alle hier im Forum? Kennst Du mich? Kenne ich Dich?
Was antwortest Du auf die Frage: "sach ma, kennst du Jan Ulrich"?
"Nicht persönlich."
Ich könnte auch ohne Bedenken sagen "ja", denn ich bin kein Spitzensportler in einer "Diskussionsrunde" zum Thema Doping. Es kommt schon darauf an, wer was in welchem Kontext sagt....
Den Begriff "unscharf" sollte ich mir für ähnliche Fälle merken.
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One week without training makes one weak.
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... noch immer nicht im FrühstücksEi verlinkt ist ...
Erledigt.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
- wann war das interview und seit wann arbeitet heinrich dort?
- welche lügen wirfst du stadler noch vor?
- wie ist das mit dem wehement auftreten, wenn man selbst eine 2:34 h marathonzeit hat?
hier prahlen wohl auch viele, einen marathonläufer mit 2:34 endzeit zu kennen. wenn mal was nachgewiesen werden solltebei dir, wird sich jeder distanzieren.
in wie weit "kennen" dann wirklich zutrifft, ist für die nachwelt nicht mehr ersichtlich. ob "kennen" heisst, mit ihm einmal eine PM ausgetauscht zu haben, oder gemeinsam auf TL gewesen zu sein, fragt keiner mehr nach.
doccis Bestzeit ist noch deutlich besser - beweist das irgendwas? Und wer sich damit brüsten muss, einen 2.34Marathoner aus dem Inet zu kennen
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Meine Frage von gestern an dich war nicht rhetorisch sondern ernstgemeint. Du hast Normann einiges an Lebenserfahrung voraus.
Wenn dieser vor 2 Jahren zu dir gekommen wäre und angekündigt hätte, dass er sich in Zukunft vom Trainer von Lance Armstrong in Colorado Springs betreuen lassen möchte und dich diesbezüglich um deine Meinung gefragt hätte, was hättest du ihm geantwortet?
1. Normann mach' dein Ding und sch... drauf, was die Leute über eine solche Verbindung vielleicht denken
2. Normann, du bist zweimaliger Weltmeister im Triathlon, Weltmeister im Duathlon geworden, hast zahlreihe andere Erfolge in der Vergangenheit erzielt. Wenn du und dein Vater nicht wissen, wie Training funktioniert, wer dann?
Und wenn du trotzdem glaubst, nach 15 Jahren erfolgreichem Leistungssport plötzlich einen externen Trainer zu brauchen, such dir doch besser einen, der nicht aus der Radprofi-Ecke kommt. (und vielleicht auch nicht unbedingt einen, der am anderen Ende der Welt in Colorado Springs wohnt)
Der Anti-Dopingkampf hat nicht nur mit Fakten und Indizien, sondern auch eine ganze Menge mit Glaubwürdigkeit zu tun.
Harald,
danke für die sachliche und verständliche Frage.
Ich hätte weder mit 2., schon gar nicht mit 1. geantwortet.
Ich gebe gerne zu, dass sich Normann in seiner Position mit einer speziellen Art von Öffentlichkeitswirksamkeit auseinanderzusetzen hat. Will sagen, dass ich ihm schon dazu geraten hätte, sich über eine gewisse sagen wir mal "Brisanz" Gedanken zu machen, die eine Zusammenarbeit mit Carmichael mit sich bringt. Aber wie ich Normann kennt, ist er sich darüber auch ohne meine Ratschläge bewusst.
Ich bin mir sicher, dass er seine Bemühungen zum sogenannten "gläsernen Athleten" für ausreichend genug hält, um bestehende Vorbehalte bereits im Vorfeld ausreichend aus dem Weg zu räumen.
Wir können es dennoch drehen und wenden, wie wir wollen: Ein Athlet vom Kaliber eines Normann Stadler wird sich angesichts der heutigen Dopingpräsenz immer wieder unberechtigten Vorhaltungen ausgesetzt sehen. Und da bedeuten leider selbst harmlose Trainingsausfahrten schon Steilvorlagen.