Ich glaube, dass wir uns um Konstanze Klosterhalfen, was deren finanzielles Auskommen anbelangt längst keine Sorgen mehr machen müssen.
Der geht es gut, sie hat treue Fans und ist weder auf den Verband noch auf Nike und auch nicht auf Antrittsprämien angewiesen, um ihren Sport als Vollzeitprofi auszuüben.
Zum Thema "besch... Sportförderung" in Deutschland:
The grass is always greener on the other side!
Es gibt keinen Sportverband in Deutschland, der in der Summe mehr Kaderathleten hat als der DLV (und damit Anspruch auf Sporthilfe, Möglichkeit in der Fördergruppen der Polizei, des BGS oder der Bundeswehr unterzukommen, Anspruch auf Finanzierung von Trainingslagern, Cofinanzierung von Trainerstellen, kostenlose Leistungsdiagnostik, Laufbahnberatung und all die anderen Annehmlichkeiten, die ein Kaderstatus mit sich bringt).
Was in den USA wirklich besser strukturiert ist als in Deutschland, ist das System der Sportförderung an Colleges und Universitäten über Sportstipendien. Das betrifft aber vor allem Athleten aus der zweiten Reihe, die so gerade eben noch nicht gut genug sind, um es in einen Bundeskader zu schaffen. Für derartige Athleten ist in der Tat die USA das gelobte Land, aber um das System der Sportsoldaten, Sportgrenzschützer sowie Sportpoplizisten beneiden uns doch viele andere Länder.
Felix Hentschel hatte vor einigen Wochen einen sehr informativen und unterhaltsamen Blog mit Sabrina Mockenhaupt, in der es um deren Karriere ging. Da wurde mehrfach auch der Verband kritisiert (durchaus zu Recht, denn z.B. die Art und Weise wie man Mocki nach jahrzehntelangen Erfolgen aus dem Kader "verabschiedet" hat, war unwürdig). Andererseits wurde im Rückblick aber auch deutlich, dass Mocki, die eigentlich im Ggs. zu Klosterhalfen nie zur absoluten Weltspitze (wohl aber stets zu deutschen und europäischen Spitze) zählte über ihre 10 Jahre bei der Bundeswehr als Sportsoldat eine doch sehr lange finanziell sorgenfreie Zeit als Vollzeitläuferin hatte.
Ich glaube, dass wir uns um Konstanze Klosterhalfen, was deren finanzielles Auskommen anbelangt längst keine Sorgen mehr machen müssen.
Der geht es gut, sie hat treue Fans und ist weder auf den Verband noch auf Nike und auch nicht auf Antrittsprämien angewiesen, um ihren Sport als Vollzeitprofi auszuüben.
Zum Thema "besch... Sportförderung" in Deutschland:
The grass is always greener on the other side!
Es gibt keinen Sportverband in Deutschland, der in der Summe mehr Kaderathleten hat als der DLV (und damit Anspruch auf Sporthilfe, Möglichkeit in der Fördergruppen der Polizei, des BGS oder der Bundeswehr unterzukommen, Anspruch auf Finanzierung von Trainingslagern, Cofinanzierung von Trainerstellen, kostenlose Leistungsdiagnostik, Laufbandberatung und all die anderen Annehmlichkeiten, die ein Kaderstatus mit sich bringt).
Was in den USA wirklich besser strukturiert ist als in Deutschland, ist das System der Sportförderung an Colleges und Universitäten über Sportstipendien. Das betrifft aber vor allem Athleten aus der zweiten Reihe, die so gerade eben noch nicht gut genug sind, um es in einen Bundeskader zu schaffen. Für derartige Athleten ist in der Tat die USA das gelobte Land, aber um das System der Sportsoldaten, Sportgrenzschützer sowie Sportpoplizisten beneiden uns doch viele andere Länder.
Felix Hentschel hatte vor einigen Wochen einen sehr informativen und unterhaltsamen Blog mit Sabrina Mockenhaupt, in der es um deren Karriere ging. Da wurde mehrfach auch der Verband kritisiert (durchaus zu Recht, denn z.B. die Art und Weise wie man Mocki nach jahrzehntelangen Erfolgen aus dem Kader "verabschiedet" hat, war unwürdig). Andererseits wurde im Rückblick aber auch deutlich, dass Mocki, die eigentlich im Ggs. zu Klosterhalfen nie zur absoluten Weltspitze (wohl aber stets zu deutschen und europäischen Spitze) zählte über ihre 10 Jahre bei der Bundeswehr als Sportsoldat eine doch sehr lange finanziell sorgenfreie Zeit als Vollzeitläuferin hatte.
KOKO ist ja um einiges jünger als Mocki. Da wird sie sich denke ich noch Zeit lassen können um sich ein weiteres Standbein aufzubauen. Bei Mocki siehts da jetzt anders aus. Klar auch sie wird sich finanziell keine Gedanken machen müssen. Hat weiterhin gute Sponsoren, influenced ja auch eifrig. Wobei mir dieses Format, sich in den C und D- Promi Sendungen sichtbar zu machen eigentlich nur Panne finde. Aber wird eben finanziell seinen Reiz haben. Das sie sich da manchmal zum Vollhorst macht, muss sie ja mit sich ausmachen.
Das betrifft aber vor allem Athleten aus der zweiten Reihe, die so gerade eben noch nicht gut genug sind, um es in einen Bundeskader zu schaffen.
Da wäre ich vorsichtig:
1. Trifft das eher auf Frauen als auf Männer zu. In den USA müssen Stipendien 1:1 vergeben werden. Es gibt aber deutlich mehr männliche Kandidaten als weibliche. Somit steigt das Interesse an ausländischen Athletinnen. Dazu trifft es eher auf Platz 20-40 des Bestenliste zu. Die besseren kommen auch in D gut weg. Dank U20/U23 etc. gibt es ja genügend Kader hinter den WM/EM/Olympia-Kandidaten
2. Es gibt einige, die zwar ein Stipendium bekommen, das aber nur ein Teilzeit-Stipendium ist. Nicht jeder, der in den USA ist, bekommt die ganzen Gebühren erlassen.
M.E. wird einfach viel gejammert. Letztens gab es ein Bericht über einen EM-Marathon-Läufer, der 1. nicht auf die Stadion-Bahn in Kassel kommt und 2. kein Fitneßstudio sich leisten kann. Für 1. dürfte es genügend andere Bahnen gegeben und im Zweifel springt man halt über den Zaun einer Dorf-Anlage und bei 2. gibt es McFit mit 10 Euro im Monat. Das kann sich jeder leisten.
Nebenbei sollte man bei Sportförderung auch mal sehen, was die ganzen Anlagen in Bau und Unterhalt kosten.
Ist der Kern der Fragestellung, ob einer Sportlerin die als Unternehmerin unterwegs ist und auch so handelt noch Mittel der Sporthilfe zur Verfügung gestellt werden sollten und ob man Sportlern/innen die als Unternehmer/innen handeln noch für Einsätze ihres Landes nominieren sollte/will?!
Ich glaube, dass wir uns um Konstanze Klosterhalfen, was deren finanzielles Auskommen anbelangt längst keine Sorgen mehr machen müssen.
Der geht es gut, sie hat treue Fans und ist weder auf den Verband noch auf Nike und auch nicht auf Antrittsprämien angewiesen, um ihren Sport als Vollzeitprofi auszuüben.
Zum Thema "besch... Sportförderung" in Deutschland:
The grass is always greener on the other side!
Es gibt keinen Sportverband in Deutschland, der in der Summe mehr Kaderathleten hat als der DLV (und damit Anspruch auf Sporthilfe, Möglichkeit in der Fördergruppen der Polizei, des BGS oder der Bundeswehr unterzukommen, Anspruch auf Finanzierung von Trainingslagern, Cofinanzierung von Trainerstellen, kostenlose Leistungsdiagnostik, Laufbandberatung und all die anderen Annehmlichkeiten, die ein Kaderstatus mit sich bringt).
Was in den USA wirklich besser strukturiert ist als in Deutschland, ist das System der Sportförderung an Colleges und Universitäten über Sportstipendien. Das betrifft aber vor allem Athleten aus der zweiten Reihe, die so gerade eben noch nicht gut genug sind, um es in einen Bundeskader zu schaffen. Für derartige Athleten ist in der Tat die USA das gelobte Land, aber um das System der Sportsoldaten, Sportgrenzschützer sowie Sportpoplizisten beneiden uns doch viele andere Länder.
Felix Hentschel hatte vor einigen Wochen einen sehr informativen und unterhaltsamen Blog mit Sabrina Mockenhaupt, in der es um deren Karriere ging. Da wurde mehrfach auch der Verband kritisiert (durchaus zu Recht, denn z.B. die Art und Weise wie man Mocki nach jahrzehntelangen Erfolgen aus dem Kader "verabschiedet" hat, war unwürdig). Andererseits wurde im Rückblick aber auch deutlich, dass Mocki, die eigentlich im Ggs. zu Klosterhalfen nie zur absoluten Weltspitze (wohl aber stets zu deutschen und europäischen Spitze) zählte über ihre 10 Jahre bei der Bundeswehr als Sportsoldat eine doch sehr lange finanziell sorgenfreie Zeit als Vollzeitläuferin hatte.
KOKO ist ja um einiges jünger als Mocki. Da wird sie sich denke ich noch Zeit lassen können um sich ein weiteres Standbein aufzubauen. Bei Mocki siehts da jetzt anders aus. Klar auch sie wird sich finanziell keine Gedanken machen müssen. Hat weiterhin gute Sponsoren, influenced ja auch eifrig. Wobei mir dieses Format, sich in den C und D- Promi Sendungen sichtbar zu machen eigentlich nur Panne finde. Aber wird eben finanziell seinen Reiz haben. Das sie sich da manchmal zum Vollhorst macht, muss sie ja mit sich ausmachen.
Ist das nicht auch ein „Nehmen und Geben“ zwischen Sportverband und Athletin?
Wenn es sich da die Waage hält, ist es doch ok.
Da wird zwar jeder eine andere Sichtweise dazu haben, aber das Wichtige ist doch, dass sich Verband und Koko einig sind, oder?
Ist der Kern der Fragestellung, ob einer Sportlerin die als Unternehmerin unterwegs ist und auch so handelt noch Mittel der Sporthilfe zur Verfügung gestellt werden sollten und ob man Sportlern/innen die als Unternehmer/innen handeln noch für Einsätze ihres Landes nominieren sollte/will?!
der Witz ist gut! Übertrag das mal auf die Fussballer.