Heute gab es seit langem wieder einmal Training nach ganz kenianischer Manier: Ein Tempolauf vor dem Frühstück.
Nun ja, Pace und Distanz waren natürlich einiges Geringer als im Land der Läufer. Dafür ging es nach dem Lauf auch nicht zurück ins Bett sondern ab in die Schule.
Nach zwanzigminütigem Einlaufen sollte dann für ebensolange die Intensität deutlich hochgefahren werden. Leider war heute nichts mehr vom gazellenhaften Gefühl vom Dienstag übrig, die Beine erinnerten eher an einen Elefanten. So gelang es mir nie wirklich Tempo aufzunehmen und richtig Dampf zu machen. Normalerweise hab ich keine Probleme mich richtig zu quälen. Das wäre heute auch nicht nötig gewesen, aber etwas mehr aus der Komfortzone heraus wäre ich schon noch gerne gekommen. Naja, immerhin habe ich mittlerweile etwas mehr Power bei den Steigerungsläufen.
Beim Frühstück nach dem Laufen musste ich dann trotz suboptimaler Performanz ganz schön nachladen, bis ich wieder zu kognitiver Leistung im Studium fähig war.
Am Abend wurde noch eine Stunde geschwommen. Die Kenianer gehen da für die Regeneration glaub locker laufen, aber für etwas ist man ja Triathlet geworden.
Grüsse