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Alt 14.08.2013, 09:53   #337
Duafüxin
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Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Extrem schick!

Sind das die Reifen die Du im Sand fahren willst?
Danke

Nein, die sind erstmal nur drauf um was drauf zu haben.
Für den Sand gibts die Super Moto 2.35.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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Alt 14.08.2013, 10:53   #338
KernelPanic
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Jep, so stelle ich mir mein MTB auch mal vor. Sehr schoen.
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Alt 14.08.2013, 11:03   #339
Duafüxin
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Zitat:
Zitat von KernelPanic Beitrag anzeigen
Jep, so stelle ich mir mein MTB auch mal vor. Sehr schoen.
Hab ich das richtig im Kopf, dass Du auch ne Rohloff wolltest?
Der Rohloff-Fred ist ja etwas eingeschlafen.

Hast Du Dir schon Gedanken gemacht über den ganzen Kram?

Ich wußte ehrlich gesagt nicht, an was man da alles denken kann/muss. Mußte ich ja zum Glück auch nicht, das haben ja andere gemacht und ich brauchte immer nur ja oder nein zu sagen.
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Alt 14.08.2013, 11:11   #340
KernelPanic
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Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Hab ich das richtig im Kopf, dass Du auch ne Rohloff wolltest?
Der Rohloff-Fred ist ja etwas eingeschlafen.

Hast Du Dir schon Gedanken gemacht über den ganzen Kram?
Ich habe da nichts zu geschrieben, glaub ich. Wenn ich mir noch mal ein MTB kaufe, dann wird das eine Rohloff haben. Steht auf der Prioritätenliste aber nicht ganz oben.
Vor ein paar Jahren bin ich öfter mal MTB-Rennen gefahren, da habe ich die Kettenschaltung jedes Mal verflucht, sobald es geregnet hat. Siehe Bild.

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Alt 20.08.2013, 15:03   #341
Duafüxin
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Beiträge: 7.100
Montag war mal ein echter Ruhetag. So mit Bahn zur Arbeit und Teeniegeburtstagsfeier mit viel Kuchen und so

Dienstag bin ich mal wieder zur Arbeit und wieder nach hause gelaufen. Zurück hab ich ein FS über 17 km versucht. Das lief recht zäh, aber das sind die letzten 18 km in Xhoffraix bestimmt auch.

Mittwoch stand eine mittellange Radtour mit ca 4 Std auf dem Plan. Doof nur, wenn man nach 45 min nen Platten hat und nur einen Ersatzschlauch, dh nach dem Platten keinen mehr, und kein Flickzeug.
Hab mich dann umentschieden. KA hab ich ja auch nicht zuviel und hab den Weg nach hause mit dicken Gängen bewältigt. Ich hab versucht so zu fahren, dass kein Ampelsprint mehr möglich war.
Wenn es dann noch anstrengend wird, in den 3. Stock hochzuklettern, wars gut. Und es war gut

Donnerstag nachmittag stand ich unter leichtem Termindruck und hatte mich schon gefragt, wie ich das denn alles mit dem Rad in dem Zeitrahmen bewältigen soll mit dem KA-Training in den Beinen.
Aber komischerweise flutschte es nur so. Ich kam mir vor wie in jungen Jahren als Radkureuse.

Freitag morgen flutschte ich dann in neuer PB auf der Stundenrunde zur Arbeit ohne das ich es drauf angelegt hätte.
Mittags startete ich meine 5 Std-Runde auf dem Crosser nach der Arbeit. Ich hatte so einen Zirkel um Hildesheim rum ausgesucht, der aber der absolute Fehlgriff war. Zuviel Ampeln, zuviel Radwege.
Einmal hatte ich ein klitzekleines Stück im Galgenberg (der einzige Schatten auf der Runde) und fand gerade niedliche Trails als mein Handy bimmelte. Mein Dealer, der berichtete, er wäre mein MTB Probe gefahren.
Also Abbruch der Spielerei im Galgenberg und wieder zurück auf den Track. Die letzte Stunde wollte ich eine Endbeschleunigung versuchen. Zum Glück war es in der Masch schön leer und ich konnte für meine Verhältnisse bretzeln. Das ging auch noch überraschenderweise gut.
Zu hause angekommen, nach exakt 5 Std, hatte ich wohl einen leichten Sonnenstich. Mir war schlecht und ich fror bei 32°C wie ein Schneider. Also war erstmal nix mit MTB abholen.

Samstag morgen dann schnell die 9 km in 5:30 min/km getrabt.
Mittags das MTB abgeholt und ein paar Stunden mit dem Neuzugang über den Kronsberg und durch die Masch gecruist.
Scheee woars! Gripshift ist etwas gewöhnungsbedürftig, funzt aber.
Nu warte ich auf Schlamm, sehnsüchtig.
Montiert sind Tubeless Reifen. Mal guggen, wie das so geht. Hab ich Null Erfahrung mit.
Und meinen Uralt Flite hab ich im Keller gefunden, drauf geschraubt und gleich wie zu hause gefühlt
Griffe und Hörnchen werden nochmal gewechselt. Hörnchen hätt ich gern in Blau. Aber das ist erstmal nicht so wichtig, hauptsache ich kann fahren.
Hier sind wir auf dem Kronsberg. Im Hintergrund (man siehts kaum, hinter der Bank, vor den Büschen) sind die Ponywege leicht bergan. Hab ich ihm schonmal gezeigt.

Bild 132_K.jpg

Den Nordhügel des KB mußten wir auch hoch, ist aber nicht steil genug, um in den kleinsten Gang zu kommen.

Bild 135_K.jpg

Und hier ein Blick runter. Man sieht das Ex-Expogelände und in weiter Ferne der Flatschen, der sich durchs Bild räkelt, nennt sich Deister. Und wenn man genau hinguggt, sieht man die Wöltjebuche

Bild 136_K.jpg


Sonntag morgen ganz früh die 8 km gejoggt. Bei den klitzekleinen Rampen hab ich mich gefragt, wie ich wohl später im Deister die Anstiege schaffen soll. Ich fühlte mich so ausgelaugt und platt.

Mittags am Deister ging es gleich in die Steigung zum Kammweg hoch. Irgendwann entschied ich mich doch zu gehen. Schnell gehen gehört immer noch nicht zu meinen Stärken. Also üben, üben, üben.
Oben angekommen gings auf einer Waldautobahn leicht bergab. Der Rhythmus war gefunden. Nach 45 min traf ich meinen Freund an der berühmt berüchtigten Wöltjebuche zum gleichnamigen DH. Zwischendurch hörte ich immer wieder eine Schaltung und Freilauf, aber sehen konnte ich keinen. Das ist so ein Alptraum von mir, wenn ich die DH-Strecken laufe, dass mir entweder einer entgegen gebrettert kommt oder im Fall des Wöltje-DH einer von hinten in den Rücken springt. Zwischendurch wollten wir noch einen anderen Trail probieren, der dann im Nix endete und wir querfeldein hopsen mußten. Der DH hat mir den letzten Rest meiner Lauffreude wiedergegeben. Leider hatten wir eine Verabredung und ich konnte nicht nochmal rauf und wieder runter. Aber ich überlege schon, ob ich ihn nicht diese Woche nochmal einbauen könnte.
Mein Freund trabte am Deisterrand zum Parkplatz, während ich nochmal zum Kammweg hoch wollte. Wenn ich anfangen muss zu Gehen, dreh ich um und renn hinter ihm hinterher, aber ich wurde immer schneller, es wurde immer steiler. Denn mach halt All Out und läßt runter rollen, dachte ich. Aber runterrollen ging nicht. Vollspeed gings den etwas flacheren Weg runter, mit Sprüngen über Äste und Schotterstreifen. Endlich war der Knoten wieder geplatzt. Muskelkater gabs dann noch gratis dazu. Den hatte ich ja ewig nicht mehr.
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Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2013, 11:02   #342
Duafüxin
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Beiträge: 7.100
Sööö, die letzten Wochen etwas komprimiert:

Die KW 34 war Erholung angesagt. Kurz vorm Urlaub sind ja eh Überstunden angesagt, da passt das schon.

Ausser Mittwoch, da mußte ich dann doch mal in den Deister. Das Verlangen war so groß.
Also mit der Bahn an den Deisterrand. Diesmal nach Springe.
Ich wollte mal kein Vernunftgehen üben. Ich wollte nur rennen und erst dann aufhören, wenn nichts anderes mehr ging. Mehr als 90 min wollte ich auch nicht laufen, weil ich ja eigentlich Ruhewoche hatte.
Die Downhill-Trassen der Biker standen auf dem Programm (nur einen Sturz im Schlamm).
1:55 Std war ich unterwegs (für ungefähr 14 - 15 km) plus die knapp 4 km vom Bhf nach hause.

Dann kam 2 Wochen Urlaub im Ösiland am Rande des NP Kalkalpen, abseits vom Tourismus.
Da könnt ich jetzt gaaanz viel schreiben, hab aber irgendwie nicht die Muße. Ein paar Bilder müssen reichen.
Kurz zusammen gefaßt hatten wir 2 Tage richtiges Scheißwetter, da brauchte man keine 50 m um trotz Regenklamotten naß bis auf die Knochen zu werden. Die lagen aber auch so gut, dass sie als Ruhetage schon Sinn ergaben.

Sonst bin ich morgens um 6:00 Uhr meine Morgenrunde gejoggt (ich stehe zu meiner senilen Bettflucht), hab ne Bäuerin erschreckt als ich im Morgennebel auf der Alm rum kletterte ("Wo kommen Sie denn her?" "Und was ist das, was Sie da machen? Ist das Frühsport?").
Mittags kam dann ne längere Einheit mit MTB oder ne schöne lange Laufrunde, eher Wanderrunde bei dem Profil bzw dem Untergrund. Zweimal hab ich schnelle Sachen zu der Hausalm hochgemacht. Einmal nen TDL 5 km rauf und 5 km runter auf Karnickelkopp großem Geröll. Und einmal Intervalle. 5 x 6 min so schnell wie geht rauf und locker 3 min runter. Dann 5 x 3 min so schnell wie geht runter und locker 2 min rauf. War Klasse, nach 90 min (incl ein- und auslaufen) war ich so fertig, dass ich nicht mal mehr auf die Slackline klettern konnte.
Mehrere Erkenntnisse konnte ich gewinnen. Mir liegen Hügelläufe im Schlamm mehr als dieses gamsartige Klettern über Felsen rauf wie runter. Stundenlanges rauf wandern und denn nicht richtig runter hüpfen oder rennen zu können, weil mir einfach die Technik fehlt auf den Felsbrocken, machen mir nicht richtig Spass. Wettkämpfe werde ich in diesem Terrain vorerst sicher nicht machen. Die Aussichten sind natürlich schon recht schick.
Und ein Etappenlauf muss unbedingt her (wenn denn mal die Knochen mehrere Wochen lang hintereinander 100 km +/Woche aushalten). Leider ist mein auserwählter Etappenlauf gestrichen. Aber Ersatz hab ich schon im Auge und die Vorfreude im Herzen

Der Blick auf die Powerman AT-Strecke darf natürlich nicht fehlen. Hier sieht man sie von links kommend, in der Bildmitte nach Weyer entschwindend.

DSCN0257_k.jpg


Und hier ein Blick in den Kitsch, im Hintergrund der NP Kalkalpen mit dem Hintergebirge.

DSCN0281_k.jpg


Auf manchen Wanderwegen war auch eine automatische Fußkühlung eingebaut. Bei der Affenhitze gar nicht mal so schlecht.

DSCN0188_k.jpg


Und für lauschige Pausenplätze war auch gesorgt.

DSCN0261_k.jpg


Nebenbei hab ich meine Bruchstellen von den Knochenbrüchen doch heftigst spüren dürfen, obwohl ich stundenmäßig kürzer unterwegs war als in Luxemburg. Irgendwann gewöhnt man sich sicher auch daran. Wenn ich dann vom "Laufen" erstmal genug hatte, sind wir ein bisschen Radgefahren. Mein Freund etwas kürzer und ich hab mir immer noch nette Schleifchen rausgesucht. Einmal hat mich ein älterer RR-Fahrer überholt mit nem Hrinkow-Trikot an und Mörderwaden. Ich hab gedacht vielleicht isses ja der Weltmeister, versuchst mal im Windschatten zu bleiben (es ging grad bergab). Aber Pustekuchen, der hat in den Kurven so doll gebremst, das macht kein Weltmeister. Hab ihn trotzdem gefragt, aber er wars auch nicht. Er fand das aber lustig, dass ich ihn gefragt hab.

Das Abendprogramm war recht spannend. Ich hab versucht Enten beizubringen die Schnecken zu essen. Schwieriges Unterfangen, aber zum Schluß war ich anerkannte Entenmama

DSCN0164_k.jpg

Unterbrochen wurde das Abendprogramm nur von der Slackline.

Nun sind die Beine recht platt und die Ferse gut geschreddert.
Dies WE steht ein HM an meinem Haushügel, dem Deister, an. Mal guggen ob das was wird.
Am letzten Montag wollte ich mal ne Pyramide machen, weil durch die Berglauferei jegliche Geschwindigkeit im Flachen flöten gegangen ist. Und gerade als ich mich eingerannt hatte, brach das linke Knie immer so weg. Das fühlte sich an als wenn ich ne Acht hätte. Wenn ich langsamer gelaufen bin, war alles normal. Hoffentlich war das nur so eine Eintagsfliege. Hab ich ja ab und zu so komische Sachen, die dann nie wieder auftreten.

Nächste Woche hab ich nen Termin beim Osteopathen. Hoffentlich kriegt die Ferse hin, sonst seh ich schwarz für den Trail des Hautes Fagnes.
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Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2013, 11:28   #343
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Letzte Woche bin ich jeden Tag ne Stunde hin zur Arbeit und ne Stunde zurück geradelt. Die Beine waren matschig und schwer. Der Untergrund nur matschig.
Erst am Donnerstag wurden sie etwas frischer. Donnerstag kam mir auch in den Sinn, dass es vielleicht vernünftig wäre mit der ziehenden Ferse (nicht Achillessehne) den HM im Deister am Sonntag sausen zu lassen. Dabei hatte ich mich schon gefreut, endlich mal ein schicker Lauf in meiner Heimat. Und auch endlich wieder ein WK zusammen mit Tanya. Hinterher wollten wir wieder was schönes kochen.
Aber erstmal mußte ich meine Entscheidung mit einem dreistündigen Ritt incl. einstündiger EB feiern. Das lief mal ordentlich gut, im Regen und Wind. Komisch war nur das Gefühl wieder etwas länger flach zu fahren. Man kann einfach nicht die Beine hochnehmen.
Am Samstag hatte ich richtig endgültig beschlossen am Sonntag nicht zu starten. Dafür lockte mein MTB. Die ganze Woche hatte es ordentlich geschüttet und es war Samstagmittag immer noch dabei. Also optimale Vorraussetzungen für einen Ausflug zu den Ponywegen. Eigentlich wollte ich damit erst nach dem Trail des Hautes Fagnes anfangen. Nach dem Hinweg, dem Einrollen, gings dann auf eine 20 minütige Kombi. Erst Tiefmatsch, wo meine RaRas auch keinen Halt mehr hatten, direkt in den frischaufgeschütteten Sand. Mit 6 kmh waren mal wieder ungewohnte Geschwindigkeiten erreicht. 5 Minuten locker rollen auf dem Radweg und nochmal die Kombi. Auf dem Rückweg kamen 10 Minuten Sand dazu. Danach war ich erstmal etwas platt, aber vorsichtshalber hatte ich meine Laufschuhe mit in den Keller genommen, so konnte ich schon mal ein winziges Koppeltraining einbauen. Rodelbergintervalle, da stand mir der Sinn nach. Nach 25 Minuten war ich da auch durch. Es lief super. Meine Intervallzeiten konnte ich deutlich unterbieten. Von 40 sec auf 35 sec, die flach-rauf-steil-runter-Strecke. Den steilen Hang hoch konnte ich richtig gut springen. Im längeren WK sollte man so was nicht unbedingt machen, weil der Puls das Maximum erreicht, aber so war es ein fantastisches Gefühl. Die Ferse schmerzte auf dem buckeligen Gras kaum.

Sonntag war zwar kein Lauf für mich, aber das gemeinsame Kochen mit Tanya und unseren kleinen und großen Anhängen blieb. Also gings früh um 6:00 mit dem MTB los Richtung Süden. Bei Sonnenaufgang wurde es urplötzlich kälter und windiger. Wie gut, dass ich eh wieder nach hause mußte, meinen Freund für die 2. Hälfte abholen. Zuhause konnte ich noch nen Kaffee tanken und nen Brötchen essen, während ich mich etwas wärmer anzog. Normalerweise hasse ich Pausen bei solchen Einheiten, aber hier wars mal ganz praktisch. Gemeinsam gings dann weiter Richtung Norden, wo ich ganz viele Ponywege entdeckte. Das ist so die Ecke wo die Reichen Hannovers ihre Ponys weiden lassen. Wenn grad keine Pferdeweiden in Sicht sind, sieht man Golfplätze. Nach 5 Std, davon 45 Minuten EB, war ich durch und hungrig genug um Kühlschränke leer zu futtern. Unterwegs gabs pro Stunde einen Rocco-Riegel. Jetzt muss ich nur noch mal ausrechnen wieviel Kalorien ein son RoRi hat. Irgendwie vergesse ich das Essen unterwegs immer. Trinken war auch nicht grad viel mit 1 l Maltoplörre in 5 Std.

Und gleich gehts zum Osteopathen zum Biegen und Drücken
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Alt 23.09.2013, 11:31   #344
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Montag gabs nur die Stundenrunde hin und zurück zur Arbeit.

Dienstag nachmittag hatte ich den Termin beim Osteopathen. Also morgens um 4:00 Uhr raus, um 4:30 Uhr aufs MTB dicke Gänge treten am Maschsee.
Locker einrollen bis zur Seehälfte, dann jeweils eine Runde dicke Gänge treten, dann wieder ne halbe Runde locker.
Das eine Stunde lang und dann locker ausrollen nachhause.
Dann wieder 48 h Ruhe.
Der O. hat mal wieder die Spannung aus dem linken Oberschenkel genommen und Sehnenreizung am Knöchel gefunden. Wenn keine Schmerzen da sind darf ich laufen, sonst schonen und kühlen.

Donnerstag nachmittag war leichte Dezibelerhöhung im Flur auf der Arbeit. Bombenfund ein paar Meter weiter.
Hektisch wurden Server runter gefahren.
Irgendwann konnt ich denn mal nach hause laufen, durfte sogar noch durchs gesperrte Gebiet durch.
Nach ein paar km kam wieder das Ziehen am Knöchel, nicht geschwindigkeitsbeeinflußend, aber etwas nervig. Die 15 km hab ich mit leichten Beschleunigungen immerhin noch in 5:10 min/km laufen können. Zuhause wars dann wieder etwas geschwollen und schmerzte dauerhaft.
So kann und will ich nicht den Trail des Hautes Fagnes laufen. Also konnte ich mich wieder mit dem Gedanken auseinandersetzen dort nicht zu starten.
Vielleicht würde ich irgendwie ins Ziel kommen. Das hab ich letztes Jahr aber schon geschafft. Ausserdem kann ich im Moment noch radfahren ohne das sich das auf den Ansatz auswirkt. Und ich hab Schiss, wenn ich jetzt die 38 km durchs Venn renne, dass ich dann richtig Probleme bekomme und dann noch nicht mal mehr radeln kann. Ich bin nun mal nen Weichei, aber auf Kasterlee mag ich einfach nicht verzichten.

Freutag gings dann mit dem MTB bei Wind und Regen eine lockere 2,5 Std-Runde nach der Arbeit nachhause.

Samstag morgen um 6:00 Uhr raus, um 7:00 Uhr mit dem MTB eine Runde zum Einrollen um den Maschsee und dann ab in die Eilenriede. Ponywege AllOut. Einmal die 10 min-Strecke und dann die 20 min-Strecke in 18:30 min. Im Tiefsand bin ich dann umgefallen und hatte so richtige Probleme wieder anzufahren. Das war dann schon kurz vor der Kotzgrenze, also noch ein paar Meter versucht im Sand zu laufen, aber die Beine waren so schön übersäuert, dass das Bein aus dem Sand ziehen schon schwierig wurde. Es folgte noch das Ausrollen und ich hatte Schwierigkeiten die Treppe hochzujoggen.
Der Rest des Tages stand im Zeichen der Apfelernte. Ich kletter ja immer noch für mein Leben gern in Bäumen rum

Sonntag morgen gings wieder auf dem MTB um 6:00 Uhr los auf die südliche Runde. Nach 3 Std hab ich meinen Freund abgeholt und wir nahmen die Nord-Runde unter die Räder. Ich liebäugelte wieder mit dieser schicken Ponybahn. Die ist aus Sand und geglättet. Da mal eine Runde drauf fahren ohne diese zahlreichen Trittkuhlen der Ponys wär ja mal ein Traum. Nächstes Mal trau ich mich vielleicht.
Diesmal hab ich nur einen Weg genommen, der aus Kasterlee hätte importiert sein können. Eine dicke fette Pfütze nach der anderen. Und die Schaltung springt nicht, sie macht einfach was sie soll. Das ist schon toll!
Nach 5:20 Std setze ich an zur Endbeschleunigung. Ohne Hase ist das etwas schwierig, aber da tauchte dann ein RR-Fahrer auf, der überholte und ich dachte, ich versuch mal dran zu bleiben ausserhalb des Windschattens, nur eben so als Taktgeber. Der war etwas genervt und wurde immer schneller. Ich war erstaunt, dass ich auch immer noch einen drauf packen konnte. Mit 35 kmh gings die letzten beiden Kilometer durch die Eilenriede. Der fand das nicht lustig und ist dann auf die Strasse gewechselt und ich konnte noch kurz ausrollen. Ich würde das mal so bewerten, dass die Ernährung stimmt. Mir ging es schon mal schlechter nach mehr als 5 Std auf dem Rad.

Den Rest der Woche war nix zu spüren von der Sehne, kein Schmerz nach dem Aufstehen, kein Druckschmerz.
Morgen teste ich am Rodelberg, wie das Laufen geht. Am Freitag vor Ort probier ich auch nochmal und entscheide dann, ob ich starte und wenn ja auf welcher Strecke. Es gibt ja auch noch den Mini-Trail mit 18 km, den ich laufen könnte ...

Der grobe Plan bis Kasterlee steht jetzt. Ich versuch wieder einen 16/5 Rhythmus hinzukriegen (also 16 Tage schönes Training und 5 Tage viel Arbeit, wenig Training). Ich habe ab Oktober einige Mittwochs freigenommen. Eigentlich wollte ich an den Mittwochen immer schönes langes Koppeltraining als Duathlon machen, aber bis ich wieder schmerzfrei laufen kann mach ich einfach nur lange Radeinheiten mit EB (bis zu 8 Std kann es wohl mal werden) und vielleicht ein kurzer Lauf von 4 - 5 km hintendrauf. Die WE sollen so aussehen Freitag oder Samstag nur lang (4 - 5 Std) auf dem MTB und am Sonntag dann etwas kürzer auf dem Rad (MTB) und dann ca 1 - 1,5 Std Lauf.
Erstmal wollte ich die kurzen AllOut-auf-Ponyweg-Einheiten mind einmal pro Woche machen und dann später weniger intensiv und länger. Dafür Richtung WK-Puls bzw Gefühl gehen, da ich im WK wieder ohne Pulser unterwegs sein werde. Auch die langen Radeinheiten werden kürzer und dafür intensiver. Darum auch die 16/5 Planung. Da kommt die Erholung schneller und man verschenkt kein Wochenende. Mit dem Laufen muss ich halt mal guggen, sind ja noch genau 3 Monate bis dahin. Noch bin ich optimistisch.
Falls noch jemand schlaue Einfälle hat was man für sinnvolle Einheiten machen könnte, immer her damit.

Mein Maisfeld um die Ecke steht unter Beobachtung. Ich dachte mir, wenn es abgeernetet wird, kann ich ab und zu mal mein Rad nach einer Einheit da durchtragen, zumindest am Rand. Da wird wohl keiner was sagen.

Und noch eine tolle Nachricht: In Hannover soll es wieder zwei Crossrennen geben, direkt vor meiner Haustür. Mein erstes Crossrennen, dass ich anno dazumal gefahren bin, wird wieder belebt.
Da freu ich mir schon nen Loch in den Bauch. Ich mag nämlich nicht für 30 min-Rennen so weit fahren, ausser man kann den Rückweg als Trainingsfahrt nutzen wie bei der Braunschweiger Serie. Aber da passt dieses Jahr nur ein Rennen in meinen Terminplan.
Und so eine Art CTF, von der ich angenommen hatte, dass die schon stattgefunden hat, ist erst am 13.10.. Die nehm ich auch noch mit. Mit Rückweg kann man da auch wieder eine schöne lange Radeinheit draus machen.
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